Margarithe W. Mann - Stalking

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Über zwanzig Jahre wohnte Marlene Maywald mit ihren beiden jüngsten Kindern als alleinerziehende Mutter in einem kleinen Dorf in Schleswig Holstein, nachdem sie nach der Wende ihre kleine Heimatstadt in Sachsen verlassen hatte und arbeitete in einer eigenen kleinen Praxis für Med. Fußpflege und Kosmetik. Eines Tages muss sie die angemieteten Räume verlassen, der Vermieter hat auf Eigenbedarf geklagt und Marlene von heute auf morgen vor die Tür gesetzt. Da entscheidet sich Marlene in ihre alte Heimatstadt Bergau in Sachsen zurück zu gehen. Noch während ihrer Umzugspläne mietet sie einen kleinen Garten am See. Dort lernt sie Jacob Karsten als netten Gartennachbarn kennen. Jacob hilft Marlene in ihrem Garten und hat bald ein Auge auf sie geworfen. Es gelingt ihm, dass Vertrauen Marlenes zu gewinnen und sie lässt sich darauf ein. Er schafft es, Marlene zu beeinflussen und zu überreden, bis sie ihm zubilligt vorübergehend bei ihr zu wohnen. Zu spät merkt sie, dass Jacob nicht ehrlich ist. Aus dem netten Gartennachbarn entwickelt sich auf einmal ein Monster. Er misshandelt und stalkt Marlene, … ein Wettlauf gegen die Angst und eine wenig arrangierte Justiz beginnt.

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Ich räume zuerst die Hütte ein wenig auf, verstaue mitgebrachte Dinge und nehme auch die Reste der alten, hässlichen Gardinen ab.

Gegen 9.00 Uhr mache ich mich daran, eine Terrasse um meine kleine Behausung zu bauen. Ich habe einen Teil der Bretter mitgenommen, die im letzten Garten als Bonanzazaun ihre Verwendung hatten. Auch mein Hund Betty hat ausgeschlafen und kullert sich im Gras. Nach einer Weile kommt wie erwartet der Jacob durch das neue Türchen zu mir herüber. Ich erschrecke mich dennoch ein wenig, weil er dadurch so von jetzt auf gleich plötzlich vor mir stehen kann. Auch Betty hat schnell mitbekommen, dass es jetzt diese Verbindung zwischen den beiden Gärten gibt, aber sie sieht und hört alles viel schneller als ich. Sie bellt auch nicht mehr, wenn Jacob näher kommt. Aber ich finde mich irgendwie von ihm beobachtet und fast kontrolliert, weil ich mit diesem ungefragten Eingriff nicht gerechnet hatte. Wie schon gesagt, fand ich die Idee mit dem Toilettenhäuschen gut, aber ich hätte lieber den Umweg über die Straße in Kauf genommen. „Du bist doch schon wieder am Werkeln, ich helfe dir doch bei allem, was du machen willst“, sagt er und nimmt mir direkt den Schraubendreher aus der Hand, um sich selber an die Arbeit zu machen. „Das sieht bestimmt gut aus mit der kleinen Terrasse, irgendwie abgeschlossen. Ich würde an deiner Stelle eine Schlingpflanze an die Ecke deines Häuschens setzen, irgendetwas, was schnell wächst, dann sieht man es vom anderen Ufer aus nicht so schnell, die blaue Farbe leuchtet weit“, schlägt er vor. „Genau das hatte ich vor, ich bin morgen sowieso unterwegs weil ich zur Wohnungsverwaltung wollte, da fahre ich am Baumarkt vorbei, außerdem wollte ich die Hütte noch streichen und eine Farbe nehmen, die nicht so schrill bis an das Ende der Welt leuchtet“, meine ich scherzhaft. „Na, du machst das aber alles ganz genau, damit es schön aussehen soll“, antwortet er und schraubt die Bretter für die kleine Terrasse zusammen. „Ich möchte ja auch noch eine Weile die kleine Hütte hier erhalten, … und schön aussehen soll es schließlich auch, wie du sagtest“. „Und was für eine Farbe nimmst du?“, fragt er. „Ich habe gedacht, ich nehme eine grüne Farbe, die fällt zwischen den Bäumen nicht so auf und erinnert mich ein bisschen an die kleine Gartenlaube bei meinen Großeltern als ich noch ein kleines Mädchen war“. „Das ist eine gute Idee, … cool“, fügt er hinzu. „Jetzt werde ich mir aber erst einmal meine Pflanzen vornehmen, die müssen an Ort und Stelle wenn es etwas werden soll“, sage ich zu Jacob. Er schaut mich von der Seite an . „Ich klettere solange einmal auf das Dach von deiner Laube und sehe nach, ob die Dachpappe noch in Ordnung ist, es wäre schade, wenn es irgendwo herein regnet“. Ich bin noch immer erstaunt über soviel Hilfe die mir zu teil wird. „Du, Jacob, das ist mir ja schon fast unangenehm, ich will dich nicht vereinnahmen, du hast doch selber bestimmt genug zu tun“. „Nun, höre endlich damit auf, ich helfe dir doch gerne, die Blumen bei mir und Franz im Garten das macht der Franzl sowieso lieber selber, mache dir doch nicht soviel Gedanken, ich steige jetzt hoch und sehe einmal nach“, sagt er forsch und umfasst dabei grinsend meine Schulter. … „Und weißt du was?, soll ich dir was sagen?“. „Ja, und das wäre?“, frage ich Jacob, der mich noch immer genau mustert „Ich habe dich heute morgen gesehen, wie du mit deinem Bademantel ganz schnell durch das Türchen zur Toilette gelaufen bist“. „Ach ja?“, frage ich ein wenig erschrocken nach. „Du hast niedlich ausgesehen mit Deinen zerzausten Haaren, du hast dich schnell umgedreht, aber du hast mich nicht sehen können“, lacht Jacob. „Oh“, antworte ich nur, weil es mir ungewohnt und unangenehm ist. „Was ist oh?, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein. Außerdem siehst du doch wirklich noch sehr gut aus“, kommt seine Antwort, die ich ehrlich eingeschätzt habe, obwohl ich mich nicht so sehr gerne beobachten lasse. Ich bin es nicht mehr gewohnt, mich den Blicken anderer auszusetzen, bevor ich mich nicht ein wenig zurecht gemacht oder wenigstens gekämmt habe. Er steigt auf die Hütte und ich nehme mir die Pflanzen vor, die mir Niklas aus meinem Garten in Schleswig Holstein bis hier her gebracht hatte. Ich habe sogar den Knöterich, eine schnell wachsende Schlingpflanze ausgraben können und sie hat wie fast alle Stauden den Transport gut überstanden. Ich setze sie an eine Ecke der kleinen Laube. Bis sie anfangen würde richtig los zu wachsen habe ich das Häuschen fertig gestrichen. „Es wäre gut, wenn du aus dem Baumarkt noch einen Kübel Teer mitbringen könntest für das Dach, den gibt es auch schon als Kaltanstrich. Das Dach ist soweit in Ordnung, aber ein neuer Teeranstrich wäre gut!“, ruft Jacob vom Dach herunter. Indessen kommt die Rosi des Weges und steuert direkt auf meinen Garten zu. „Es wird ja Zeit, dass du auch schon kommst, du kannst gleich wieder umkehren und für uns alle Pizza holen!“, ruft Jacob der Rosi mit rauem Tonfall zu, es klingt wie eine unfreundliche Anweisung. Sie ruft nur „Hallo“ zu mir herüber und verschwindet mit einem Beutel in Jacobs Hütte. „Heh, hast du gehört Rosi, du sollst Pizza holen!“, wiederholt er barsch seinen Auftrag. Während die Rosi aus der Nachbarlaube zurückkommt, wundere ich mich nicht zum ersten Male über den Ton von Jacob der Rosi gegenüber und darüber, dass sie nichts dazu sagt. „Ja, ich gehe ja schon, was soll ich denn für eine mitbringen Jacob?“, würgt sie etwas gequält hervor „Du weißt doch genau, ich nehme immer eine doppelt belegte mit Salami!“, ruft er unwirsch noch immer auf dem Dach stehend. „Soll` ich dir auch eine mitbringen Marli?“. Bevor ich dankend zusagen kann, ertönt gleich erneut Jacobs schroffe Stimme: „Was ist denn das wieder für eine blöde Frage, bist du doof oder was? Klar bringst du der Marli auch eine mit, die gehört doch jetzt zu uns hier!“. Ich nicke der Rosi zu und sage : „Ja, bitte, mit viel Käse, wenn es geht“. Jacob ist indessen vom Dach herunter gekommen und kramt in seinen Hosentaschen nach Geld. Ich gehe in meine Hütte und hole ebenfalls Geld für die Pizza und sage: „Lass` mal stecken Jacob, die Pizza gebe ich aus heute, … für deine Hilfe, du bist auch eingeladen Rosi“. „Dann bringe für das Geld hier noch ein paar Bier mit“, sagt Jacob, er gibt der Rosi das Geld aus der Hosentasche und sagt: „Na, dann schönen Dank, Marli“. „Ich habe zu danken Jacob, für deine Hilfe“. „Du sollst dich nicht immer bedanken, das mache ich doch gerne, ich habe doch Zeit!“, behauptet er sich und sagt: „Komm, wir machen erst mal Mittag, die Rosi ist gleich zurück, das dauert nicht lange“.

Ich wollte erst eine Bemerkung machen wegen dem Ton, den der Jacob der Rosi gegenüber hat, aber ich lasse es dann doch bleiben, weil ich noch immer nicht weiß, in welcher Beziehung sie zueinander stehen und ich frage stattdessen noch einmal nach der Katrin. „Kommt denn deine Katrin auch vorbei?“. „Nee, die hat Spätschicht, die arbeitet im Supermarkt, ich weiß nicht, ob sie am Wochenende frei hat, aber ich habe dir doch gesagt, die hat kein Interesse für den Garten“ , brummelt Jacob. „Das ist schade, gerade jetzt bei dem schönen Wetter, es soll ja richtig heiß werden am Wochenende“, spreche ich weiter. „Ich kann sie ja mal fragen, ich fahre morgen nach dem Frühstück zum Rasieren und zum Duschen nach Hause, … aber ich glaube nicht, dass sie kommt“. Er nimmt die letzten beiden vollen Bierflaschen aus dem Kasten und während er sie öffnet sagt er fragend: „Du trinkst doch sicher auch ein Bier zum Essen?, ...oder?“. „Ja, warum nicht, ich kann mir auch ein Bier mit der Rosi teilen, ich will heute doch noch später zum Baumarkt fahren und nicht erst morgen. Ich werde gleich morgen zur Wohnungsgesellschaft gehen“. Er dreht sich eine Zigarette und bietet mir auch eine an. „Nein, ich rauche nur sehr selten mal eine mit, wenn in Gesellschaft gefeiert wird, ansonsten nicht“. „Kannst Du mir einen Gefallen tun?“, fragt er. „Und welchen bitte?“. „Wenn du zum Baumarkt fährst, könntest du da einen Kasten Bier mitbringen? Ich gebe dir Geld mit?, Die Rosi bringt zwar ein paar Flaschen mit, aber es wird nicht reichen bis übers Wochenende. Ich denke mal, der Franzl wird sich bei dem schönen Wetter sehen lassen und mein Kumpel der Achim auch, das ist ein Freund, der öfter mal zum Angeln vorbeikommt, du weißt doch wegen meinem Geburtstag“. „Ja, das kann ich freilich machen, das ist doch kein Problem, wenn ich sowieso mit dem Auto noch unterwegs bin“. „Das ist schön, da freue ich mich“, meint er und dreht sich ein paar Zigaretten auf Vorrat, während wir draußen am Tisch unter dem Sonnenschirm sitzen und auf die Rosi warten. Auch Betty ist mir wie immer gefolgt und liegt unweit vom Tisch entfernt im Gras „Es wird ja Zeit! Kannst gleich mal noch Messer holen!“, wird die Rosi von Jacob lautstark empfangen und ich wundere mich schon wieder über diesen Ton und auch wieder über die Rosi, die ohne Widerspruch zu machen scheint, was sie von Jacob aufgetragen bekommt.

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