Herbert Speer - Zlatorog

Здесь есть возможность читать онлайн «Herbert Speer - Zlatorog» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Zlatorog: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zlatorog»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Endlich Ferien! Kaum sind Sophie, Michael und Kai in Slowenien am Bleder See angekommen, erfahren sie auch schon, dass die Wunschglocke verschwunden ist, die in der Kirche auf der Insel des Sees hing.
Zusammen mit ihrem schwarzen Chow-Chow Zorro und dem slowenischen Mädchen Mira wollen sie dem Rätsel auf die Spur kommen.
Geheimnisvolle Lichtsignale, ein Geheimgang in einer alten Burg und einige verdächtige Gestalten begegnen ihnen auf diesem Weg. Doch wie steht der sagenumwobene Steinbock Zlatorog mit alledem in Verbindung?

Zlatorog — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zlatorog», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Herbert Speer

Zlatorog

Sophie, Michael und Kai in Slowenien

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Herbert Speer Zlatorog Sophie Michael und Kai in - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Herbert Speer Zlatorog Sophie, Michael und Kai in Slowenien Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Das Rätsel der Goldenen Glocke

2. Blejski grad

3. Die Wunschglocke

4. Nachtschwärmer

5. Die Glocke ist verstummt

6. Dem Geheimnis der Schuhschachtel auf der Spur

7. Zlatorog

8. Wer ist Stankovic?

9. Auf geheimen Wegen

10. Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles

11. Bauernkrieg

12. Die Polizei tappt im Dunkeln

13. Die Macht des Bischofs

14. Dem Golde auf der Spur

15. Zlatorogs Erben

16. Ende gut, alles gut

Impressum neobooks

1. Das Rätsel der Goldenen Glocke

„Ich mag keine Staus!“

Michael sah gelangweilt aus dem Fenster.

„Das gehört aber nun einmal zu einer Urlaubsreise dazu!“

Seine Mutter, die auf dem Beifahrersitz saß, drehte sich zu ihm um.

„Du hast doch gesagt, dass es auf der Strecke, die wir nehmen, keine Staus gibt, Papa.“

Michaels dunkelhäutige Adoptivschwester Sophie beugte sich vor und zupfte ihren Vater am Ohrläppchen. Dieser kraulte sich an seinem nur spärlich behaarten Kopf.

„Da muss ein Unfall passiert sein. Aber ihr werdet sehen. Wenn wir erst die Autobahn verlassen haben...“

„Und wann wird das sein?“

Michael wurde zunehmend ungeduldiger.

„Ach, ist doch egal. Dann spielen wir eben ‚Ich sehe was, was du nicht siehst‘“, schlug Michaels bester Freund Kai vor, der zwischen den beiden Geschwistern saß.

„Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist...“

Er musste eine Weile überlegen.

„...rot!“

Noch ehe Michael sich richtig umsehen konnte, rief Sophie schon:

„Ich weiß es, ich weiß es! Das Dach von dem Bauernhof! Stimmt’s oder hab ich Recht?“

Durch das Spiel abgelenkt verging die Zeit für die drei Kinder nun rascher. Und es dauerte gar nicht lange, da löste sich der Stau auf und es ging zügig voran.

Sie kamen durch einen langen Tunnel und bald danach verließen sie die Autobahn und fuhren nun weiter auf einer Schnellstraße, die sich schnurgerade durch die Landschaft zog. Hauptsächlich Wiesen und kleinere Anwesen zogen an ihnen vorüber. Immer wieder sah man die landestypischen Heuharfen, hölzerne Gestelle, an denen im Herbst das Heu zum Trocknen aufgehängt wird.

„Sind wir bald da?“

Nun war auch Sophie die weite Reise leid. Doch noch ehe Vater antworten kann, entdeckte sie draußen ein Schild mit der Aufschrift ‚Bled‘.

„Hier musst du abbiegen, Papa!“, rief Sophie.

„Ich weiß, jetzt ist es nicht mehr weit. Spätestens in zehn Minuten seht ihr den See.“

„Bled?“, fragte Michael. „Klingt wie blöd, findest du nicht, Kai?“

Kai zuckte mit den Schultern.

„Ist mir egal. Hauptsache, das Wasser ist warm.“

„Das Wasser ist sogar sehr warm“, ließ sich die Mutter vernehmen. „Der See wird nämlich von warmen Quellen gespeist.“

Sie fuhren auf einer kurvenreichen Landstraße. Nur wenige Minuten später erreichten sie die ersten Häuser des Ortes. Vater schaltete einen Gang zurück.

„So, hier fängt Bled an.“

„Sieht ja wirklich blöd aus“, meldete sich Michael erneut zu Wort. „Nur Betonbunker und so...“

Tatsächlich wurde die Straße von einer Reihe großer Hotels gesäumt. Sie konnten nur langsam fahren, da immer wieder Fußgänger die Straße passierten oder ein vorausfahrendes Auto plötzlich bremste, da der Fahrer eine der wenigen Parklücken entdeckt hatte.

„Und hier sollen wir zelten?“

Michael klang enttäuscht.

„Nicht hier. Auf der anderen Seite des Sees. Ihr könnt ihn gleich sehen.“

Und dann war es soweit. Vor ihren Augen glitzerte plötzlich das blau schimmernde Wasser des Bleder Sees. Kleine Kähne mit blau-weiß und rot-weiß gestreiften Stoffdächern schwammen darauf. Am rechten Ufer ragte ein Felsen steil in die Höhe, auf dessen Grat sich eine Burg erhob. Im Hintergrund sah man eine Insel im See, auf deren Anhöhe sich eine Kirche befand.

„Wow! Ist ja rattenscharf!“

Sophie pfiff durch die Zähne. Michael und Kai reckten die Hälse, doch in diesem Moment bog der Wagen scharf nach links ab und ein großes Gebäude versperrte den Blick auf den See.

„Oohh! Ich möchte ihn wieder sehen!“

Michael war ganz aus dem Häuschen.

„Die Burg! Habt ihr die gesehen?“

Kai stupste seine Freunde an.

„Die war früher sicher uneinnehmbar!“

Zum Glück dauerte es nicht lange, da war die Aussicht wieder frei. Die Straße lag jetzt in unmittelbarer Ufernähe. Michael hatte den besten Platz, da der See zu ihrer Rechten lag. Sophie schob sich über die beiden Jungs, um auch etwas zu sehen.

„Kann man rüber zu der Insel?“, fragte sie.

„Ja“, antwortete ihre Mutter. „Man kann ein Ruderboot mieten. Oder mit einer dieser Gondeln fahren.“

„Gondeln? Ich dachte, Gondeln gibt’s nur in Venedig“, gab Sophie zurück.

„Nicht nur. Diese kleinen Boote mit den bunten Dächern nennt man auch Gondeln. Ich habe im Reiseführer gelesen, dass es sehr romantisch sein soll, sich dort hinüberrudern zu lassen.“

Da der See nicht sehr groß war, dauerte es nicht lange, bis sie am Campingplatz ankamen. Einmal hatte sich die Straße noch vom Ufer entfernt, doch schon nach einer kleinen Weile kehrte sie dorthin zurück. Unmittelbar darauf waren sie am Ziel.

„Alles aussteigen“, forderte sie der Vater auf, nachdem er den Wagen am Straßenrand abgestellt hatte. „Mama und ich erkundigen uns, wo wir die Zelte aufstellen sollen. Ihr könnt euch derweil ein wenig umsehen. Und nehmt Zorro mit!“

Zorro, der schwarze Chow-Chow, der die Fahrt geduldig im Heck des Wagens miterlebt hatte, war überglücklich, endlich aussteigen zu dürfen. Ausgelassen sprang er zwischen den Kindern hin und her, während diese hinunter zum Wasser gingen. Zwischen Straße und See erstreckte sich eine Liegewiese. Hunderte von Menschen tummelten sich dort. Viele Kinder planschten im Wasser.

„Wie findet ihr das?“, fragte Sophie.

„Also ich find’s toll!“

Michael ließ seinen Blick schweifen.

„Ich weiß nicht“, bemerkte Kai. „Ziemlich viel los...“

„Vielleicht finden wir ja eine andere Stelle, an der man baden kann. Eine einsame Bucht zum Beispiel.“

Michael hob ein Stöckchen auf, das neben einem Baum lag, und warf es für Zorro, der ungestüm losspurtete.

„Lasst uns da lang gehen“, schlug Sophie vor. „Dort kann man Ruderboote leihen, seht ihr?“

„Ja, lasst uns mal sehen, was das kostet.“

Michael ging mit Zorro voran, die anderen folgten ihm.

Auf einem Klappstuhl hinter einem kleinen Tisch, direkt am Ufer, saß eine alte Frau und blickte freundlich drein. Neben ihr saß ein Mädchen mit kurzen Haaren, das etwas älter sein mochte als die Kinder. Vier Ruderboote waren an einem kleinen Steg vertäut. Die Kinder näherten sich und Sophie wandte sich an die Frau.

„Dober dan.“

„Dober dan.“

Die alte Frau schenkte den Kindern ein Lächeln. Das Mädchen betrachtete sie stumm.

„Dober... was?“, fragte Michael, der nur Bahnhof verstand.

„Ich habe nur Guten Tag gesagt“, gab Sophie zurück. „Sprechen Sie deutsch?“

„Oh ja, ich spreche deutsch. Wollt ihr ein Boot mieten?“

„Wir möchten gerne wissen, was es kostet.“

„Eine Stunde kostet 12 Euro. Ihr könnt bis zu einer halben Stunde länger auf dem Wasser bleiben. Wenn ihr noch später zurückkommt, bezahlt ihr eine zweite Stunde.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Zlatorog»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zlatorog» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Zlatorog»

Обсуждение, отзывы о книге «Zlatorog» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x