Herbert Speer - Zlatorog

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Endlich Ferien! Kaum sind Sophie, Michael und Kai in Slowenien am Bleder See angekommen, erfahren sie auch schon, dass die Wunschglocke verschwunden ist, die in der Kirche auf der Insel des Sees hing.
Zusammen mit ihrem schwarzen Chow-Chow Zorro und dem slowenischen Mädchen Mira wollen sie dem Rätsel auf die Spur kommen.
Geheimnisvolle Lichtsignale, ein Geheimgang in einer alten Burg und einige verdächtige Gestalten begegnen ihnen auf diesem Weg. Doch wie steht der sagenumwobene Steinbock Zlatorog mit alledem in Verbindung?

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„Wir sind gerade angekommen“, sagte Sophie. „Wir müssen erst unsere Eltern fragen.“

Zorro hatte sich inzwischen von dem slowenischen Mädchen anlocken lassen.

„Der hat aber ein weiches Fell!“, sagte sie in einwandfreiem Deutsch.

„Er ist ein Chow-Chow.“

Michael kam hinzu und kraulte Zorro hinter den Ohren.

„Seid ihr zum ersten Mal hier?“

Das Mädchen sah die drei der Reihe nach an.

„Gerade angekommen.“

„Wenn ihr wollt, kann ich euch ein wenig herumführen. Darf ich, Großmutter?“

Die Frau verabschiedete sie mit einem verständigen Kopfnicken, dann trollten sich die Kinder.

„Wie heißt ihr eigentlich? Mein Name ist Mira.“

„Ich bin Michael. Das ist Kai und dies meine Schwester Sophie.“

„Schwester...? Na, die Ähnlichkeit ist ja nicht gerade verblüffend!“

Mira glaubte, Michael wolle sie auf die Schippe nehmen.

„Sie ist natürlich nicht meine leibliche Schwester. Sie...“

„Ich wurde adoptiert“, fiel ihm Sophie ins Wort.

„Und woher kommst du?“

„Geboren wurde ich im Senegal. Das ist ein Land in Westafrika. Nach Deutschland kam ich im Alter von drei Jahren.“

„Und weißt du irgendetwas über deine richtigen Eltern?“

Sophie schüttelte den Kopf.

„Nein, keine Ahnung.“

Inzwischen waren sie am Badestrand vorbei und schritten auf einem geteerten Weg unter schattigen Bäumen aus. Nach kurzer Strecke tauchte eine hohe Tribüne auf, die sich links vom Weg befand und auf den See hinausblickte.

„Wozu ist die denn da?“, fragte Kai.

„Hier finden regelmäßig Ruderregatten statt. Weiter vorne befindet sich der örtliche Verein. Dort gibt es auch eine Badestelle, die nicht ganz so überlaufen ist.“

Schon nach kurzem erreichten sie einen breiten Steg. Kurzentschlossen rannte Zorro bis zu seinem Ende und sprang ins Wasser.

„He! Das darfst du nicht!“

Sophie eilte ihm hinterher, konnte aber nur noch zusehen, wie der Hund einen kleinen Bogen schwamm und dann feststellte, dass er nicht mehr aus dem Wasser herauskam. Sophie lockte ihn näher an den Steg heran und gemeinsam mit Michael und Kai zerrte sie ihn nach oben. Hinterher waren alle drei Kinder klatschnass.

„Ich glaube, wir müssen zurück und uns umziehen...“

Mira musste unwillkürlich lachen.

„Ich begleite euch.“

Am Campingplatz machten die Eltern große Augen, als sie die nassen Kinder auf sich zukommen sahen. Michaels und Sophies Mutter nahm die Sache gleich in die Hand. Sie konnten Mira gerade noch zum Abschied winken, dann wurden sie schon in das große Zelt gescheucht, das die Eltern während ihrer Abwesenheit aufgebaut hatten.

Als sie umgezogen waren, durften sie mithelfen, das kleinere Zelt aufzubauen, in dem die Jungen schlafen sollten. Sophies Schlafstelle befand sich im Eingangsbereich des großen Zeltes. Als schließlich alles erledigt war, dämmerte es bereits. Sie gönnten sich ein schmackhaftes Abendessen in der Gaststätte am See und dann war auch schon Schlafenszeit. Sophie schlüpfte in ihren Schlafsack und legte einen Arm auf Zorro, der sich dicht an sie kuschelte. Dann waren die beiden auch schon eingeschlafen. Michael und Kai hingegen lagen noch lange wach. Im Licht ihrer Taschenlampen lasen sie Comics und dann erzählten sie sich gegenseitig bis weit nach Mitternacht Spukgeschichten.

2. Blejski grad

„Fang, Zorro! Hol das Stöckchen!“

Die Stimme drang unangenehm an Michaels Ohr. Er drehte sich in seinem Schlafsack auf die andere Seite und versuchte, weiter zu schlafen.

„Guter Hund, braver Hund!“

Oh nein! Muss dieses Mädchen schon in aller Früh so einen Höllenlärm veranstalten?

Er meinte Sophie, die draußen mit dem Hund spielte.

„Du, Michi, es ist schon halb zehn!“

Kai stupste den Freund an der Schulter, der aber nur unwillig brummte.

„Ich glaube, deine Eltern sitzen schon beim Frühstück.“

„Frühstück?“

Michael richtete sich kerzengerade auf.

„Nicht ohne mich!“

Kai musste lachen. Die Jungen schlüpften aus ihren Schlafsäcken, zogen sich an und krabbelten aus dem Zelt.

„Da seid ihr ja! Wir wollen bald aufbrechen.“

Sophie strahlte sie an, während Zorro an ihr hochsprang, um an das Stöckchen zu gelangen, das sie am ausgestreckten Arm hielt.

„Guten Morgen, Jungs. Setzt euch zu uns. Wir haben frische Semmeln gekauft.“

Die Eltern saßen an einem Klapptisch und tranken Kaffee. Michael und Kai setzten sich dazu und machten sich wie zwei ausgehungerte Wölfe über das Frühstück her. Anschließend wurden sie zum Zähneputzen in den Waschraum des Campingplatzes geschickt. Als sie zurückkamen, war die Familie schon bereit zum Abmarsch.

„Was haben wir denn heute vor?“

Michael fühlte sich endlich halbwegs wach.

„Wir wandern zur Burg“, antwortete sein Vater. „Dort essen wir zu Mittag. Man soll da einen tollen Blick über den See haben. Außerdem gibt es ein Museum...“

„Oohhh! Ich mag keine Museen!“

Michael verdrehte die Augen.

„Ich habe aber gehört, dass es dort Ritterrüstungen und Schwerter zu sehen gibt...“

„Echt? Dann gehen wir doch hin!“

Zunächst spazierten sie gemütlich bei strahlendem Sonnenschein entlang des Sees, bis sie an einen Wegweiser kamen, auf dem das Wort ‚Grad‘ stand.

„Was heißt das?“, fragte Kai.

„Das heißt Burg.“

Sophie hatte im Vorfeld der Reise ein klein wenig Slowenisch gelernt.

„Wir müssen da rauf!“

Von dem geteerten Weg zweigte ein schmaler Pfad ab und verschwand zwischen den Bäumen, die den Hang säumten. Sie mussten hintereinander gehen. Der Weg stieg steil an und machte immer wieder Kehren. So kamen sie höher und höher. Michael schnaufte wie ein Dampfross. Er wollte schon maulen, da entdeckte er eine graue Mauer zwischen den Bäumen.

„Du, Kai, ich glaube, da vorne ist es!“

„Ja, ich sehe es.“

Begleitet von Zorro gingen die beiden Jungs voran. Sophie ließ sich ein wenig Zeit und die Eltern bildeten den Abschluss. Tatsächlich war es die Mauer der Burg, die Michael entdeckt hatte. Sie waren, vom See aus gesehen, auf der Rückseite des Gebäudes angelangt. Nach einer kurzen Weile mündete der Waldweg auf einen befestigten Vorplatz, von dem aus eine geteerte Straße zum Tor hinauf führte. An diesem befand sich ein kleines Häuschen, in dem ein älterer Herr saß und Eintrittskarten verkaufte. Ungeduldig warteten sie auf die Eltern und spähten dabei neugierig durch den offenen Torbogen. Doch viel gab es von hier aus nicht zu sehen. Eine Treppe, die ein paar Stufen nach oben führte, hohe Mauern mit kleinen Fenstern, das war es.

Nachdem die Eltern fünf Karten erstanden hatten, durften sie endlich los. Sie stürmten die Treppe hinauf und wandten sich nach links. Auch Sophie rannte mit, denn sie war mindestens ebenso aufgeregt wie die Jungs.

Schließlich kamen sie auf einen weiteren Platz, der nach drei Seiten durch Gebäude eingerahmt war. Nach der vierten Seite hin aber war er offen, nur durch eine schmale Brüstung begrenzt.

„Seht mal! Was für eine Aussicht!“

Sophie stürzte als Erste an die Mauer und lehnte sich darüber. Michael und Kai folgten ihr. Eine Weile brachte keines der Kinder ein Wort heraus. Zu beeindruckt waren sie von dem, was sie dort sahen. Tief unter ihnen lag der See. Auf glitzerndem Blau zogen langsam die Gondeln ihre Bahnen. Und inmitten dieser Schönheit lag die Insel, gekrönt vom Turm einer Kirche.

„Ist ja mega irre!“

„Brontal! Habt ihr so was schon mal gesehen?“

Es war wirklich eine märchenhafte Aussicht. Auch die Eltern waren ganz angetan. Zur Linken sah man die Häuser des Ortes Bled. Geradeaus, über den See hinweg, blickte man auf eine malerische Hügellandschaft. Zum Mittagessen suchten sie sich daher einen Tisch, der genau an der Mauer stand, sodass sie die ganze Zeit über hinunter sehen konnten.

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