Fast alle Weißmehlprodukte enthalten Zucker und so fördern wir die Krebsentstehung, seine Verbreitung und wegen der Gärung die Ausbreitung der Metastasen in ganzem Körper.
1.5.4 Fleisch:Überkonsum von tierischem Protein kann Krebs verursachen
Übermäßiger Konsum von rotem Fleisch und Fleischprodukten wie Wurst oder gepökeltem Fleisch kann Darmkrebs, Magenkrebs und andere Krebsformen wie Lungen- und Leberkrebs auslösen.
Fleisch ist nicht grundsätzlich ungesund, das Problem ist viel mehr die Qualität des Fleisches. In Afrika gibt es Völker, die sehr viel Rindfleisch essen, wie die Nordkameruner, aber sie sind fit, schlank, muskulös und leben sehr lang. Viele Ernährungsexperten warnen vor Fleisch im Allgemeinen, anstatt richtig zu erklären, warum das Fleisch gefährlich ist. Es ist gefährlicher geworden, denn gutes Fleisch, in normaler Quantität – ca. 100 bis 200 g – ist sehr gesund für den Körper, aber wenn man zu viel davon isst kann das Fleisch der Gesundheit schaden. Die Qualität des Fleisches ist schlechter geworden, wegen der Art der Fütterung. Es wird Tieren, die normalerweise Gras fressen, Getreide gefüttert, das chemisch und gentechnisch behandelt wurde und voller Pestizid ist.
Die meisten verarbeiteten Fleischprodukte wie Frühstücksfleisch, Speck, Wurst oder Hot Dogs enthalten chemische Konservierungsstoffe, die ihnen ein frisches, appetitliches Aussehen verleihen. Die Tiere von denen das Fleisch stammt, wurden mit Chemikalien und genmanipuliertem Getreide ernährt, was Krebs auslösen kann. Außerdem können sich Nitrosamine aus dem in Wurstwaren vorhandenen Nitrit entwickeln.
Übermäßiger Konsum von Fleisch kann chronische Entzündungen fördern, die zu Krankheiten wie Diabetes und anderen chronischen Krankheiten führen können.
1.5.5 Fertiggerichte und Tiefkühlessen
Fertiggerichte und Tiefkühlessen sind wichtige Quellen krebserregender Stoffe im Körper.
Diese Essen werden zum Teil fast nur aus künstlichen Produkten hergestellt. Manche benutzen zum Beispiel Lebensmittelimitate (Pizza mit Käse ohne Milch, Salami ohne Fleisch). Fertiggerichte enthalten zu viele gefährliche Konservierungs-, Farb-, Geschmacks- und Aromastoffe, schlechtes und zu viel Fett, sowie künstlich hergestellten Zucker und sind somit ein wahrer Krebscocktail für den Körper. Alle Gifte, die ich bis jetzt behandelt habe und noch viele, die wir gar nicht erkennen und nicht nachverfolgen können, befinden sich in Fertiggerichten.
Der sehr gefährliche Weichmacher DEHP wurde auch in Fertigprodukten und Konserven, sowie in fetthaltige Würzsoßen gefunden. Stärker belastet sind laut Studie auch Mayonnaise, oder Gemüse und Fisch aus Gläsern.
Der häufige Verzehr von frittierten Tiefkühlgerichten kann das Risiko für Prostatakrebs erhöhen. Studien zeigen, dass Menschen die sich ständig von Fertiggerichten und Tiefkühlessen ernähren, häufiger an Krebs erkranken. Eine Studie aus den USA hat gezeigt, dass Männer, die mindestens einmal in der Woche frittierte Tiefkühlkost wie Pommes frites, Hähnchennuggets oder in Fett gebackenes Gebäck wie Donuts essen, um 35 Prozent stärker prostatakrebsgefährdet sind als andere, die höchstens einmal im Monat zu diesen Produkten greifen.
Wer mehr Fast Food und Fertiggerichte, Desserts, Hamburger, McDonalds, Kuchen, Butter und Schokocroissants, Kekse usw. isst, altert schneller und erkrankt an vielen Krankheiten, auch psychischen, wie Depressionen!
Industriell verarbeitete Nahrung enthält weniger brauchbare und für den Körper hilfreiche Nährstoffe, wie Vitamine, Mineralstoffe, Zink oder Folsäure, aber dafür zu viel Zucker, zu viel schlechte Milch, zu viel schlechtes Fett (Transfettsäuren), zu viel Säure, zu viel Getreide (Weizen), zu viele Chemikalien (Zusatzstoffe, Hormone, Konservierungsstoffe usw.) – all das zerstört Organe und Zellen und verursacht schlimme Krankheiten.
Fastfood lässt dich schneller altern und kann sogar zu einem früheren Tod führen. Vor allem wegen des hohen Phosphatgehalts.
Phosphate kommen sowohl in Speisen als auch in Getränken als Säuerungsmittel zum Einsatz. Die Industrie nutzt sie außerdem als Säureregulatoren, Emulgatoren, als Schmelzsalz sowie als Konservierungsmittel versteckt hinter den Nummern E 338 und E 339. Zu viele Phosphate verursachen verschiedene Erkrankungen wie Arterienverkalkungen und beschleunigen den Alterungsprozess des Körpers und die frühe Faltenbildung.
1.5.6 Krebserregende Stoffe in Pommes, Chips, Popcorn, Donuts
In Pommes und Chips haben Wissenschaftler der TU München einen Stoff nachgewiesen, der „wesentlich gefährlicher“ sei als Acrylamid – das stark krebserregende Glycidamid! Selbst geringste Mengen könnten Mutationen auslösen.
Acrylamid entsteht beim Braten und wurde in erstmals 2002 in hohen Mengen in Lebensmitteln nachgewiesen, so dass Bundes-institut für Risikobewertung. In Tierversuchen war Acrylamid krebserregend.
Die Transfettsäuren in Pommes können ebenfalls krebserregend sein. Ähnlich wie Donuts werden Pommes frittiert. Die meisten Fast-Food-Ketten nutzen gehärtetes Fett. Transfette gelangen so in die Pommes, oder aber auch in Chicken Wings. Das Krebsrisiko steigt. Transfettsäuren entstehen bei der industriellen Härtung von Ölen, wie zum Beispiel bei der Herstellung von Margarinen, Back- oder Streichfetten, aber auch beim starken Erhitzen, wie beim Frittieren. Die chemisch gehärteten Öle sind bei der Industrie beliebt: Sie können besonders stark erhitzt werden, sie halten länger und sie sind billiger. Viele Länder haben Transfette bereits verboten oder den Verbrauch reduziert. Transfette erhöhen nicht nur das Krebsrisiko, sie sind verantwortlich für viele andere Krankheiten. Sie können sogar Ungeborene schädigen.
Nimmt der Körper Transfette auf, setzen sie sich da fest, wo ungesättigte Fettsäuren (in Nüssen, Fisch) vorgesehen waren. Die Transfette ersetzen zwar rein physisch das ungesättigte Fett, aber die Funktionen der ungesättigten Fettsäuren (wie Zellfunktion des Gehirns, die Drüsenfunktion, den Sauerstofftransport) können sie nicht erfüllen. Das führt zur Missverständnissen und Beeinträchtigung im Körper, was letztendlich Schaden verursacht.
Auf das Hungergefühl hat der Verzehr von Transfetten eine negative Auswirkung. Menschen, die sehr viele Dinge essen, die Transfette enthalten haben das Gefühl, dass sie nicht ganz satt sind. Das liegt daran, dass der Körper nicht die Fettsäuren, die er benötigt bekommt. Dies führt dazu, dass man mehr ist und das wiederum zu einer Gewichtszunahme. Und Übergewicht ist eines der Zustände, die Krebserkrankungen fördern. Vor allem Bauch-fett begünstigt die Entwicklung von Krebs.
Chips, Cracker, Kekse, Knäckebrot und Röstzwiebeln sind auch mit Vorsicht zu genießen. Diese enthalten neben Zucker auch Transfette wie in Pommes und Donuts. Auf Verpackungen wer-den die Transfette leider nicht aufgelistet, was den Verbraucher sehr schützen würde. Transfettsäuren müssen nur angegeben werden, wenn das Lebensmittel mehr als 0,5 Gramm pro Portion enthält, so naturalnews.com. Um einer Auflistung zu entgehen, reduzieren die Hersteller die angegebenen Mengen so lang, bis der Wert der Transfettsäuren bei unter 0,5 Gramm liegt.
Des Weiteren wird weißes, raffiniertes Mehl bei der Herstellung von Chips und Keksen benutzt. Dieses Mehl ist, genauso wie große Mengen Zucker, ebenfalls schädlich und fördert Krebs-erkrankungen.
Donuts
Ich habe schon über einen deutlichen Zusammenhang zwischen Krebsrisiko und Transfetten bei Pommes geschrieben. Transfette kommen bei der Herstellung von Donuts zum Einsatz. Beim Erhitzen von gehärtetem Fett entstehen künstliche Transfette. So gibt es pflanzliche Öle, die gehärtet werden, um länger haltbar zu bleiben, deren Verzehr erhöht das Krebsrisiko.
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