Inga Kozuruba - Die Hexe und der Schnüffler

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Dies ist der 5. Teil der Hauptsadt-Chroniken und der 2. Roman mit dem Protagonisten Andy. Er greift offene Handlungsstränge aus dem 1. Teil auf und verknüpft Andys Leben mit dem weiterer Akteure des Multiversums.

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„Was ist los mit dir?“, Andy wurde durch Davids Stimme von den Spiegeln losgerissen und als er seinen Blick wieder in deren Richtung wandte, war der Spuk vorbei und die Spiegel wieder leer.

Andy fasste sich an den Kopf: „Mir... geht’s nicht gut, glaube ich. Und... ich glaube, ich habe eine Spur... aber ich muss mir das alles noch durch den Kopf gehen lassen. Gehen wir.“ Er machte sich auf den Weg hinaus und hoffte, dass er nicht so sehr schwankte wie er es befürchtete.

„Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen“, kommentierte David trocken.

Andy hoffte nur, dass sein Freund dies nicht zu seinem Nachteil auslegen würde. In seinem Kopf erwuchs langsam die Geschichte von einem merkwürdigen Privatdetektiv, der irgendwann übergeschnappt war und zum Serienkiller junger Studentinnen wurde, weil seine Frau ihn verlassen hatte und er Frauen generell zu hassen angefangen hatte. Das letzte was er wollte war, dass David auf denselben Gedanken kam. Er würde keine Möglichkeit haben, einen solchen Verdacht jemals zu entkräften.

Auf der Straße verabschiedete Andy sich von David mit dem Versprechen, sich sofort zu melden, sobald er sich im Klaren über seine Theorie war. Dann, als er endlich allein war, atmete er erleichtert durch, auch wenn eigentlich nichts überstanden war. Denn auch wenn Andy der festen Überzeugung war, dass die geisterhaften Freunde von Alice mit ihr zusammen im Kampf gegen den Schergen gestorben waren, so hatte er nur bei Alice selbst die Gewissheit gehabt. Wenigstens musste er nicht mehr befürchten, dass die Prinzessinnen ihn hinters Licht geführt hatten und sich hinter seinem Rücken wieder einmal jemanden geholt hatten. Was auch immer die Schatten für ein Motiv hatten, sie arbeiteten ganz sicher auf eigene Rechnung.

Ziellos wanderte Andy durch die Straßen, während es wieder zu nieseln begonnen hatte wie an dem Tag, an dem er durch die Hauptstadt herumgeirrt war und Stück für Stück kehrten die Erinnerungen in sein Bewusstsein zurück. Zuerst waren es nur Bruchstücke, kleine Blitze, die für wenige Augenblicke mit einer beängstigenden Schärfe und Detailgenauigkeit Momentaufnahmen erleuchteten. Später wurden daraus Szenen und schließlich fügte sich alles zusammen. Sogar Elaines Geschichte, auf die er nur einen kurzen Blick erhaschen konnte, hatte er nun wieder in seinem Kopf. Die Leute aus der Hauptstadt waren alle irgendwo da draußen und warteten auf seine Entscheidung. Und als die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages vergangen waren und das Licht der Laternen in den winzigen Wassertropfen zu tanzen begann, wurde ihm klar, dass er nicht einfach untätig zusehen konnte. Diesmal waren es zwar die Schatten, die in den Spiegeln lauerten und das Mädchen entführt hatten, aber nächstes Mal würde das Gesetz der Hauptstadt erneut seinen Tribut fordern. So wie nichts auf der Welt für die Ewigkeit war, so wurde auch diese Parallelwelt immer wieder instabil, brauchte einen Träumer, um ein neues Gleichgewicht zu erreichen, und diese Geschichten endeten nicht immer mit einem Happy End. Also würde wieder früher oder später jemand sterben. Der Tod war immer das ultimative Ende einer Geschichte. Es würde sich ständig wiederholen, bis jemand es schaffen würde, dieses ungeschriebene Gesetz zu ändern.

Doch bevor er sich auf den Weg unter die Erde auf der Suche nach dem Tornado begeben würde, musste erst noch etwas anderes in Ordnung gebracht werden. Was auch immer die Schatten mit dem Mädchen vor hatten, es war sicherlich nichts Gutes. Zum ersten Mal wünschte er sich, dass Steve nicht irgendwohin ins Unbekannte aufgebrochen wäre. Jetzt hätte man seine Rachegelüste sicherlich wunderbar in sinnvolle Bahnen lenken können.

Die Lichter einer Bar lockten ihn an wie eine Motte. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass er sich zu nass fühlte, um noch länger im Regen herumzulaufen, wie schwach dieser auch war. Also trat er ein und blieb erst mal mit offenem Mund in der Tür stehen. Denn bestens im Blickwinkel eines jeden in die Bar kommenden Besuchers saß an einem der kleinen Tische eine schöne, rothaarige Frau mit atemberaubenden Kurven, die von ihrem Kleid und dem Lichteinfall im Raum perfekt zur Geltung gebracht wurden.

Die Liebeshexe Arina

Im ersten Augenblick dachte Andy, er hatte es mit dem Spiegelbild von Siren zu tun. Dann fiel ihm ein, dass Sirens Spiegelbild tot war. Und dann begann er sich zu fragen, wen er da eigentlich vor sich hatte. Indessen wandte die aufregende Unbekannte ihren Blick zur Tür, sah Andy und da erblühte auf ihrem Gesicht ein strahlendes Lächeln. Andy blinzelte verwirrt. So hat noch nie eine Frau auf ihn reagiert, zumindest keine Frau wie diese. Das schimmernde Satin in Champagnerfarbe umschmeichelte ihre weiblichen Formen mit sanftem Faltenwurf, das perfekt mit ihrer golden gebräunten, hellen Haut harmonierte. Ein dunkelroter Edelstein in Tropfenform an einer filigranen Goldkette lenkte den Blick in den tiefen Ausschnitt. Er gab sich alle Mühe, sie nicht anzustarren. Sie winkte ihn zu sich an den Tisch. Er vergewisserte sich, dass sie tatsächlich ihn und keinen anderen meinte, der zufällig neben oder hinter ihm stand, und schlenderte auf sie zu, so lässig er nur konnte. Vermutlich sah das Ergebnis grauenvoll aus. Er kam sich plötzlich wie ein alberner Teenager vor.

Als er ihr näher kam, bemerkte er mit Erleichterung, dass das schummrige Licht ihn getäuscht haben musste. Er hatte es nicht mit Siren zu tun, auch wenn eine gewisse Ähnlichkeit durchaus vorhanden war. Bei Siren lag die Anziehungskraft jedoch vor allem in ihrer Stimme, während diese Frau eindeutig mit ihrer körperlichen Ausstrahlung bestach. Er musste sich alle Mühe geben, seine Gedanken darauf zu fokussieren, dass er noch wichtige Dinge zu erledigen hatte.

„Hi, ich bin Arina, eine... Freundin von Steve. Er hat mich um einen Gefallen gebeten, weil Sie sich ein paar mächtige Feinde gemacht haben, die Ihnen wohl nach dem Leben trachten, wie man es so schön sagt. Ich weiß zwar nicht, warum er unbedingt der Meinung war, dass ich Ihnen behilflich sein kann, aber nun ja. Wollen Sie einen Drink?“

Das war ganz sicher nicht Siren. Sirens Stimme hatte ein mittelhohes Timbre, war weich und samtig, konnte aber beim Singen in unglaubliche Höhen hinauffahren oder sehr tief sinken und das volle Spektrum an Ausdruck ausschöpfen. Arinas Stimme war dagegen die typische, eher hohe Frauenstimme, die jugendlich klang, von den meisten Männern zweifellos als sexy bezeichnet werden würde, aber mit Sicherheit nicht mit Sirens faszinierender Stimmenmacht mithalten konnte.

Andy nickte wortlos. Arina winkte die Bedienung herbei und bestellte. Dann sah sie wieder zu Andy: „Wie auch immer, ich habe mir gedacht, dass es gar keine so schlechte Idee wäre, Ihnen zu helfen, da sie ja vielleicht der nächste große Held und Retter werden und überhaupt. Und da ich mich mit einigen Leuten auf gar keinen Fall verkrachen will und andere Leute wiederum genauso wenig mag wie zum Beispiel unser gemeinsamer Freund Steve, habe ich einfach mal zugesagt. Ah, die Drinks. Was dagegen, wenn ich sie mit meiner Spezialmischung würze? Ich verspreche ihnen, daneben ist Sex auf Koks eine ziemlich lahme Sache.“

Andy zog eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf: „Danke, aber ich verzichte lieber“.

Arina zuckte mit den Schultern und holte aus ihrer Handtasche eine kleine Ampulle hervor, die ein leicht golden schimmerndes, rosiges Pulver enthielt. Einen Hauch davon ließ sie in ihr Glas rieseln, dann verschloss sie das Gefäß wieder sehr sorgfältig und ließ es da verschwinden, wo es hergekommen war. Andy staunte einfach nur darüber, dass sie mal nicht wie ein Wasserfall redete. Währenddessen stürzte sie ihren Drink in einem Zug herunter und seufzte wohlig.

„Wissen Sie, sie sehen gar nicht so übel aus, Steve hatte sie wesentlich schlimmer beschrieben. Na ja, eigentlich hatte er sie gar nicht so recht beschrieben, aber in seiner Wortwahl war er selten besonders wohlmeinend. Muss wohl das Testosteron sein“, sie kicherte. „Ach, und wenn wir schon dabei sind – ich bin erst kürzlich hier angekommen und suche noch eine Bleibe. Sie haben nicht zufällig etwas Platz?“

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