Christian Schuetz - CYTO-X

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Die «Temporal-Saga» bestehend aus «Temporales Dilemma» und «Temporales Nachbeben» jetzt in einem Buch!
Der schrullige Professor Brugger findet in der Arbeit eines verstorbenen Kollegen seltsame Werte, die auf die Existenz von Zeitreisen hindeuten. Er will die Studie widerlegen, aber es kommt ganz anders. Plötzlich müssen Brugger und sein Helfer Erik erkennen, dass sie sich im Mittelpunkt einer Manipulation aus der Zukunft befinden. Umweltkatastrophen, Terroranschläge und der Mord an einem Kind müssen verhindert bzw. «rückgängig» gemacht werden.
Haben Sie sich schonmal gefragt, was Sie ändern würden, wenn Sie durch die Zeit reisen könnten?
Würden Sie es überhaupt in Betracht ziehen oder wären die Risiken für Sie einfach zu groß?
Oder könnte es sogar sein, dass wir in einer Realität leben, die bereits durch Zeitreisende manipuliert wurde?
Wenn diese Fragen Sie ansprechen, dann ist «CYTO-X» genau das Richtige für Sie!
Road-Trip? Thriller? Science-Fiction? Urteilen Sie selbst, was für «Cyto-X» am ehesten zutrifft!

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Eine Stunde unruhigen Schlafs hätte er auch in der normalen „Business Class“ haben können und wer zum Geier trinkt morgens um acht Uhr Champagner oder Tomatensaft? Ach! Wer zum Geier trinkt zu irgendeiner Uhrzeit Tomatensaft, es sei denn, er ist zufällig an Bord eines Flugzeugs? Dabei schmeckt das Zeug in zehntausend Metern Höhe noch genauso eklig, wie auf dem Boden, dachte Brugger.

Und nun eben dieses Bonzen-Auto! Gestern Abend hatten sie noch geklärt, was sie anziehen sollten. Erik hatte Anzug vorgeschlagen, aber Brugger hatte nur einen guten Anzug und der war schwarz. Die richtige Farbe für Festakte und Beerdigungen, aber hier empfand er ihn unangebracht. „Wir sind Physiker! Und nicht die Men in Black !“

Also war der Deal, Brugger würde einen Cardigan statt des Sakkos anziehen und Erik sollte ganz auf Sakko und Krawatte verzichten. Doch nun würden sie in einem Wagen vorfahren, in dessen Benutzerhandbuch bereits vermerkt war, man möge ihn nur mit Anzug und Krawatte fahren. Es waren solche kleinen Dinge, die Brugger störten und seine Laune verhageln konnten. „Toll! Jetzt bin ich underdressed !

Erik blickte kurz rüber zu ihm und musste dann lachen. „Was gibt es da zu lachen?“, schob der Professor nach.

„Wissen Sie Herr Professor, Sie haben heute noch keine drei Worte über ihre Lippen gebracht und jetzt klingen Sie, als wollten sie bei Heidi Klum das nächste Topmodel werden.“

Brugger war kurz sprachlos, dann musste auch er lachen. Es tat gut zu lachen. Er hatte kaum geschlafen, weil er ständig den heutigen Tag in Gedanken durchgespielt hatte. Und er musste nicht nur auf sich selbst, sondern eben auch auf seinen Begleiter achten.

„Wissen Sie, Erik, ich bin einfach gereizt, weil ich hier nicht hergehöre. Das ist nicht meine Welt! Ich fühle mich unwohl bei dem, was wir vorhaben. Und außerdem traue ich Ihnen einfach nicht so, wie Emma das gern hätte.“

So! Damit hatte er es endlich mal ausgesprochen. Gestern hatte er sich wegen seiner Tochter immer zurückgehalten, aber er fand es besser und anständiger, das Kind beim Namen zu nennen. Erik schwieg eine Weile, wirkte aber nicht gekränkt.

„Professor, was hat Ihnen Emma eigentlich über meine Behandlung erzählt?“

„Sie kennen meine Tochter! Ich weiß nur, dass Sie wohl einen Tumor oder etwas Ähnliches hatten und dass Sie diesen entfernt hat. Berufliche Details oder Vertrauliches würde sie selbst mir nie erzählen.“

Das war nicht hundertprozentig die Wahrheit. Emma hatte Andeutungen gemacht, dass Erik ein besonderer Fall war, dass sein Gehirn oder sein Verstand eine Besonderheit aufwies, welche ihn für diesen Job geradezu prädestinierte. Und sie hatte auch gesagt, Erik verdanke ihr sein Leben. Er musste ja nicht unbedingt wissen, dass sie ihm das anvertraut hatte.

Mal sehen, was er MIR erzählt!

Brugger erhielt eine Kurzfassung von Eriks Intelligenzschub als Kind, von den Kopfschmerzen, bis zu Emmas Entdeckung und dass der Tumor in Wahrheit ein neuer Gehirnlappen war. Ob Mutation oder Evolutionsschub, sollte der Professor für sich selbst entscheiden, aber er möge es bitte geheim halten. Und dann erzählte Erik von der Operation.

„Ich war völlig hilflos, halb sitzend, halb liegend, mein Kopf wurde in drei medizinischen Schraubzwängen fixiert. Ich durfte mich um keinen Millimeter bewegen, weil diese lange OP-Nadel, gesteuert von einem Roboterarm und einem Computerprogramm, durch meine Nase in mein Gehirn vordrang. Betäubung gab es nur ganz lokal in die Nase, weil ich wach sein und von einem Bildschirm einfache Worte und Zahlen ablesen musste. Emma leitete die Operation und ihre Mutter assistierte.“

Dass Karina assistiert hatte, war für Brugger neu. Keine von beiden hatte das jemals erwähnt. Schau an!

„Nach einer Weile blickten mich plötzlich alle erschrocken an und erst da merkte ich, dass ich Blödsinn redete. Statt Hund, Zwölf und Axt sagte ich Blumurumbubu oder etwas Vergleichbares. Was genau, kann ich nicht sagen, weil ich ja dachte, ich sage das Richtige und nur hörte, dass es falsch war. Emma fuhr die Nadel eine Spur zurück und ich konnte noch Kopfweh sagen und dann war ich weg.“

Brugger beobachtete Erik von der Seite und studierte ihn dabei. Da war sie wieder diese Offenheit, die er so schätzte.

„Aber ich war immer wieder kurz bei Sinnen und habe gehört, wie sich Emma mit ihrer Mutter stritt. Sie würde ihre Zulassung riskieren, falls sie das machen würde, hörte ich die Mutter sagen. Dass das Medikament streng genommen Gift sei und für diese OP weder erprobt noch zugelassen. Und Emma sagte nur: Wenn ich es nicht mache, stirbt er! Scheiß auf die Zulassung! Dann war ich wieder die meiste Zeit weg und kam erst wieder richtig zu mir, als alles vorbei war.“

Brugger hörte mit großer Sorge, dass seine Tochter so drastisch gegen Vorschriften verstoßen hatte. Er kannte ihre Leidenschaft für ihre Patienten zwar, aber soweit war sie seines Wissens nie gegangen.

„Als ich aufwachte, beugte sie sich über mich und lächelte mich an. Ich war zwar noch benommen und mir nicht ganz sicher, ob ich lebte oder tot war, aber ihre Erleichterung konnte ich sofort sehen. Ich hab' sie direkt gefragt: Wie knapp war es? Ihr Lächeln verschwand und sie gestand ein, dass es sehr knapp war.

Streng genommen, hat sie die Ränder meines neuen Lappens vergiftet, um das Wachstum dort zu stoppen. Besser kann ich es nicht erklären, da müssten Sie sie selbst fragen. Jedenfalls wäre es keine endgültige Lösung. Irgendwann würde sich das Gewebe soweit regenerieren, dass es wieder zu wachsen anfängt. Dann geht alles von vorne los.“

Brugger sagte nichts. Die beiden schwiegen sich eine Weile an und tauschten unsichere Blicke aus.

„Ich verdanke Emma mein Leben, das steht fest. Dafür hat sie ihre Karriere riskiert. Und das für einen Mann, den sie gerade mal fünf Tage kannte und der ihr gestanden hatte, dass er sein Geld mit unehrenhaften Mitteln verdient. Ich glaube kaum, dass viele Ärzte so reagiert hätten. Wenn diese Frau mich also bittet, ihrem Vater bei einem Problem zu helfen, dann werde ich das ebenso bedingungslos durchziehen.“

Brugger blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er hatte ihn offen damit konfrontiert, dass er ihm nicht recht vertraute und Erik hatte ihm eine ausführliche Begründung gegeben, warum er sich Emma gegenüber verpflichtet fühlte. Er beschloss die Sticheleien fürs Erste ruhen zu lassen, da auch Eriks Stimme bereits ein wenig gereizt klang, aber sein Chauffeur war noch nicht fertig.

„Wissen Sie, als Emma mich kontaktiert hat, da habe ich erst mal ihre Uni überprüft. Ihre Sicherheitsstandards sind verheerend. Das sind so die gängigen, aber recht ineffektiven Sicherheitspakete. Ich war innerhalb von fünf Minuten auf einem zentralen Server, der mich fast höflich danach fragte, wo ich denn wildern möchte. Ihre Akten dort sind zwar nicht direkt via Internet verfügbar, aber weit ist der Schritt nicht.

Ich bin nur froh, dass Sie Ihre Arbeit zu dem Thema zu Hause vervollständigt haben und so schlau waren, die Ergebnisse eben nicht mehr am Uni-Server zu speichern. Ihre derzeitige Studie über Black-Spots hat bereits eine digitale Signatur, die anzeigt, dass externe Quellen sich regelmäßig über den Stand erkundigen.“

Brugger war das jetzt etwas unangenehm. Er war in die Defensive gedrängt und es wuchs langsam zu einer Standpauke an. Die Kritik richtete sich zwar hauptsächlich gegen seine Uni, aber nach so langer Zeit identifizierte man sich mit dem Arbeitgeber dann doch irgendwie.

Andererseits spürte er eine seltsame Zufriedenheit, dass man seiner Studie anscheinend eine gewisse Aufmerksamkeit schenkte. Fast hätte er gefragt, welchen Codenamen seine Studie bei der CIA hätte, aber er merkte, dass Erik noch nicht mit seinem Bericht fertig war.

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