Christian Schuetz - CYTO-X

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Die «Temporal-Saga» bestehend aus «Temporales Dilemma» und «Temporales Nachbeben» jetzt in einem Buch!
Der schrullige Professor Brugger findet in der Arbeit eines verstorbenen Kollegen seltsame Werte, die auf die Existenz von Zeitreisen hindeuten. Er will die Studie widerlegen, aber es kommt ganz anders. Plötzlich müssen Brugger und sein Helfer Erik erkennen, dass sie sich im Mittelpunkt einer Manipulation aus der Zukunft befinden. Umweltkatastrophen, Terroranschläge und der Mord an einem Kind müssen verhindert bzw. «rückgängig» gemacht werden.
Haben Sie sich schonmal gefragt, was Sie ändern würden, wenn Sie durch die Zeit reisen könnten?
Würden Sie es überhaupt in Betracht ziehen oder wären die Risiken für Sie einfach zu groß?
Oder könnte es sogar sein, dass wir in einer Realität leben, die bereits durch Zeitreisende manipuliert wurde?
Wenn diese Fragen Sie ansprechen, dann ist «CYTO-X» genau das Richtige für Sie!
Road-Trip? Thriller? Science-Fiction? Urteilen Sie selbst, was für «Cyto-X» am ehesten zutrifft!

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Auch sein Handy hatte er auf Bruggers Wunsch hin außer Reichweite ablegen müssen. Keine Spionage im Hause Brugger, das hatte er sich geschworen. Er bereute es ein wenig, seiner Tochter vertraut zu haben. Ihr Urteilsvermögen hatte er immer geschätzt, aber in dem Moment, als Brugger sie gemeinsam gesehen hatte, und gesehen hatte, wie sie ihn ansah, da wusste er, dass sie zumindest für ihn schwärmte, wenn nicht sogar in ihn verliebt war. Und damit war er sich nicht mehr so sicher, ob Emma in der Lage sein konnte, diesen Mann richtig einzuschätzen.

Brugger blickte nervös und gereizt auf seine Uhr. Emma musste nochmal schnell weg, nachdem sie Zsolt bei ihm abgeliefert hatte. „Ein paar Besorgungen machen!“, hatte sie gesagt und danach würde sie etwas zu essen mitbringen.

Es war schon klar, dass sie wollte, dass sie sich etwas gegenseitig beschnupperten, ohne dass sie dabei störte, aber solange Zsolt mehr oder weniger versunken in die Studie war, blieb Brugger nichts anderes übrig als ihm dabei zuzusehen. Alleine lassen würde er ihn sicher nicht mit seiner Arbeit und er würde auch kontinuierlich ein waches Auge auf ihn haben.

Es war nun Dienstagabend. Morgen in aller Frühe würde er mit diesem Fremden nach Norwegen aufbrechen müssen. Er hatte in den vergangenen Tagen mehrfach versucht, Emma dazu zu überreden, doch an Zsolts Stelle mit ihm zu fliegen, aber zum einen konnte sie wohl ihre Termine nicht verschieben und zum anderen lag das Problem einfach nicht in ihrem Fachbereich.

Da hatte sie ganz Recht, aber für Brugger war es einfach furchtbar, gerade bei diesem heißen Eisen einen Fremden einzuweihen. Für ihn stand fest, dass diese Entdeckung in der Welt ein Chaos ungeahnten Ausmaßes erzeugen könnte, falls sie in die falschen Hände geriet.

Und dass dort drüben „falsche Hände“ saßen, stand für Brugger fest. Diese waren übrigens gerade dabei, das Analyseprogramm zu starten. Brugger war besonders stolz auf sich, daran gedacht zu haben, seinen WLAN-Router auszustecken. Er wollte nicht riskieren, dass dieser Profi-Hacker einen Trick kannte, mit dem man den Ein- und Ausschalter digital umgehen konnte, also hatte er lieber gleich das Übel an der Wurzel gepackt und den Stecker rausgezogen.

Die Daten waren komplett vorhanden, eine Internet-Verbindung also nicht nötig. Er konnte nicht verhindern, dass sich Zsolt wichtige Details im Kopf merkte, aber alle anderen Dokumentations- oder Datenübertragungsoptionen hatte er ihm genommen.

Eigentlich sollte Zsolt ihn nur bei der Spurensuche in Norwegen unterstützen, aber dazu musste er alle Erkenntnisse mit ihm teilen, sonst wäre er sicher kein guter Assistent in Frau Magnussens Haus. Brugger bezweifelte aber, ob sich dieser Zsolt mit der Rolle eines Assistenten begnügen würde.

Mittlerweile spürte er seinen Magen rumoren und das nicht nur, weil er langsam Hunger bekam. Es zwickte einfach unbehaglich, als wolle sein Körper ihn warnen, aber eine Alternative zu Emmas Plan hatte er auch nicht, also hatte er sich einfach treiben lassen und ihr das Kommando überlassen.

So, Papa, jetzt setz dich schön in den Flieger mit diesem international gesuchten Verbrecher und dann fliegst du brav nach Norwegen und belügst die Witwe von deinem verstorbenen Kollegen. Wenn ihr sie auch noch bestehlen müsst, dann macht das sicher gern der Erik für dich, weil das hat er ja gelernt! Und benimm dich gut gegenüber der Dame!

Das klang doch gar nicht so schwer! Nur ein paar Prinzipien seines Lebens über Bord werfen, um bei einem Forschungsprojekt weiterzukommen, das streng genommen noch nicht mal sein eigenes war. Inwiefern war er damit etwas anderes als dieser Erik Zsolt? Fremde Forschungsergebnisse weiterentwickeln und dann daraus Gewinn erwirtschaften. Zsolt würde daraus Geld machen und du, mein lieber Brugger, vielleicht einen Nobelpreis.

Also gut, er hatte sich wohl dazu entschlossen, mit den Wölfen zu heulen. Da gab es jetzt kein Leugnen mehr. Aber wichtiger als der Nobelpreis war es ihm immer noch, zu verhindern, dass diese Forschung irgendwann von religiösen Gruppierungen missbraucht werden könnte. Und wenigstens war dieser Zsolt kein „Mann Gottes“!

Das ganz sicher nicht!

Auch wusste Brugger nicht wirklich, was seine Tochter an ihm anziehend fand. Die blonden Haare wirkten viel zu hell im Zusammenspiel mit den dunkelbraunen Augen. Er war kein großer Experte für Schönheitsmerkmale bei Männern, aber irgendwie fand er das Gesicht leicht schief und wenn er auch nicht dick war, so hatte er sicher keinen Waschbrettbauch. Einen Meter achtzig war Brugger selbst, also fand er ihn nicht sonderlich groß, auch wenn Zsolt vielleicht drei oder vier Zentimeter größer war. Emma mussten also seine inneren Werte oder sein Intellekt reizen. Und an diesen inneren Werten zweifelte Brugger besonders, also musste er sie mit Charme und klugen Sprüchen beeindruckt haben.

Brugger hörte die Tür, als Emma zurückkam und verdrängte seine Überlegungen. Es würde sowieso zu nichts führen. Falls sich Emma getäuscht hatte, würden sie beide es wohl relativ zügig erfahren. Außerdem roch der Knoblauch auf den Pizzen, die sie mitgebracht hatte, einfach zu gut, um jetzt vielleicht das Abendessen mit einer Diskussion zu ruinieren.

Zsolt war nun auch dabei, die Durchsicht der Unterlagen zu vollenden und die Papiere, die er ausgebreitet hatte, wieder ordentlich zu sortieren. Na ja, wenigstens schien er Sinn für Ordnung zu haben!

Emma deckte den Tisch und versuchte sofort die gute Gesellschafterin zu spielen. „Und? Habt ihr schon Eure Erkenntnisse ausgetauscht? Ich habe Paprika, Knoblauchwurst und extra Mozzarella drauf machen lassen. Was hältst Du von Papas Theorie, Erik? Und was meinst du, Dad? Taugt er als Assistent, wenn ihr morgen nach Oslo fliegt?“

Da sie nicht umgehend Antworten auf ihre Fragen erhielt, deckte sie den Tisch und öffnete den Wein mit den Worten: „Ein schöner trockener Merlot und hinterher als Dessert einen Tokaier!“

Brugger lächelte. Seine Tochter hatte an alles gedacht, was ihn glücklich machen könnte, dennoch fühlte er sich unbehaglich, weil er nicht wusste, wie er die Diskussion mit ihrem Bekannten führen sollte. Wie schlau war er dieser Zsolt wirklich?

Da sie alle drei hungrig waren, wurde anfangs nicht viel geredet. Man beschränkte sich auf genießendes „Mmhh“ und „Mmhhmm“ und jeder schien damit zufrieden, die Pizzen als Ausrede für die eigene Schweigsamkeit zu verwenden. Als er vom Essen kurz aufsah, konnte Brugger immer wieder erkennen, wie Emma zwischen ihm und Zsolt hin und her sah, darauf wartend, dass einer von beiden die Initiative ergreifen würde.

Ihre ersten Versuche zu moderieren, waren von den beiden mit reichlich nichtssagenden Gesten und Achselzucken abgetan worden, so als ob es erst mal Wichtigeres zu tun gäbe, als über das Wohl und Weh der Welt zu reden, das laut Brugger auf dem Spiel stand.

Als die Pizza zur Neige ging, wurde die Unruhe der Anwesenden noch größer. Normalerweise verhielt Brugger sich nicht so ruhig und zurückhaltend und wollte bei solchen Debatten immer ein wenig die Führung ergreifen, aber hier hatte Zsolt sich erbeten, ganz bei null zu beginnen, also sollte er sich auch melden, sobald er bereit war, zu erklären, was er verstanden hatte.

Brugger würde ihm nicht die Chance geben, mit einer vielleicht zu zielgerichteten Frage den Einstieg zu erleichtern. Er genoss, dass das von seiner Tochter angepriesene Wunderkind sich anscheinend noch nicht ganz darüber im Klaren war, was...

„Also, Professor Brugger, wenn ich die Daten und das Analyseprogramm richtig deute, haben sie Spuren von Zeitreisen auf der Erde entdeckt!“, unterbrach Zsolt Bruggers Gedankengang. „Zumindest, wenn alle Daten korrekt sind, aber ich denke, Sie haben sie sicher validiert. Mir stellt sich als Erstes nun die Frage: Wer hat Magnussen gesagt, wo und wonach er suchen musste?“

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