Beth St. John - Lost Vampire

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Vampir George hat es satt. Das Morden, das Verstecken, den Blutdurst. Um zur Ruhe zu kommen, zieht er von der Millionenmetropole Los Angeles in die Kleinstadt Torch Creek.
Bereits am ersten Abend trifft er auf die faszinierende Gestaltwandlerin Ever, die seine Gefühle ganz schön durcheinander bringt. Sie fürchtet sich nicht vor dem düsteren und attraktiven Vampir, doch kann sie das Monster in seinem Inneren tatsächlich bezwingen?
Und als wären das nicht genug Probleme, steht plötzlich Georges dunkler Wegbegleiter Sam vor der Tür. Mit dem Weltuntergang im Gepäck…

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Issy nutzte den Lärmpegel, um sich zu Ever hinüberzubeugen. Ihre Freundin sah sie seit einem SMS-Gespräch während der Stunde ungläubig an. Nun erweiterte sie diesen Gesichtsausdruck um weit aufgerissene Augen. Mit ihrem kindlichen Gesicht und den kurzen schwarzen Haaren sah Evers beste Freundin aus wie ein verschrecktes Reh.

„Und du hast ihn einfach mitgenommen? In deinem Auto? Mitten im Nirgendwo?“

„Es hat sich eben angeboten“, entschuldigte sich Ever und versuchte sich verlegen die Wange zu reiben, um zumindest einen Anschein von Sorge zu erwecken. „Er war auf dem Weg nach Torch Creek und ich wollte ihn besser kennenlernen.“

„Weißt du, was alles hätte passieren können?“

Issy legte die Hand auf ihre und drückte sie, als könnte die Geste besser zu Ever durchdringen als ihre Worte.

„Als ob zu dem Zeitpunkt nicht schon alles schiefgegangen wäre, was hätte schiefgehen können.“ Sie lachte zaghaft. „Ich meine, er wusste da schon so ziemlich alles, was ich vor dem Rest der Welt geheim halte.“

Die Freundin seufzte und machte sich daran, ihre Schulunterlagen in den Rucksack zu stopfen.

„Ach, es ist hoffnungslos mit dir zu argumentieren! Wenn sie dich irgendwann tot in einem Straßengraben finden, dann weißt du ja, wer es dir prophezeit hat.“

„Wenn du darüber redest, dann klingt es viel schlimmer als es war.“ Sie knuffte ihre zierliche Freundin mit dem Ellenbogen in die Seite. „George macht wirklich einen netten Eindruck auf mich.“

„Ja, das ist in der Tat auch nicht zu übersehen“, sagte Issy provokant beim Hinausgehen aus dem Klassenzimmer.

„Was meinst du?“ Ever spürte wie sich ihre Stirn kräuselte. Sie strich sich eine Haarlocke hinters Ohr, wie immer, wenn sie ihre Unsicherheit zu kaschieren versuchte.

„Du bist heller als sonst.“

„Heller?“ Zuerst verstand Ever nicht. Dann zog ihr Issy die Haare wieder vor die Augen und schnaubte etwas verächtlich. Auf den ersten Blick war es ein unwesentlicher Unterschied.

„Oh – mein – Gott! Wie lange ist das schon so?“

Erst jetzt merkte Ever, dass ihre sonst kastanienbraunen Locken in einem helleren Ton schimmerten. Einige feine Strähnen schienen fast blond. Es war eine Kleinigkeit, doch es erschreckte sie, nicht selbst darauf gekommen zu sein. Die spontane Seite des Gestaltwandelns bereitete ihr regelmäßig Kopfzerbrechen und Panik. Die Angst, aus einer Laune heraus plötzlich anders auszusehen oder sich zu verändern, ohne es selbst zu bemerken.

„Issy! Wie lange ist das schon so?“, fragte sie nun bestimmter und strich sich nervös die Haare hinter die Ohren. Sie fischte nach einem Haargummi von ihrem Handgelenk, um sich einen Zopf zu binden, als würde es einen Unterschied machen.

„Den ganzen Morgen.“ Issy grinste schelmisch. Das war normalerweise ein Charakterzug an der Freundin, den Ever sehr schätze. In Situationen wie diesen beunruhigte es sie hingegen.

„Warum hast du nichts gesagt?“

„Ich hatte gehofft, irgendjemand anders bemerkt es – und das wäre eine Warnung für dich gewesen“, erklärte sie streng. „Aber die sind alle blind wie Maulwürfe, seit es nur noch um den Abschlussball geht...“

„Also?“, setzte Issy auf dem Gang an, nun mit großer Neugier. „Du hast mir bisher nur die abgefahrenen Geheimnisse erzählt. Wie sieht es denn mit den langweiligen Dingen über ihn aus?“

Die kleine Highschool von Torch Creek fasste kaum 400 Schüler, doch gerade jetzt, kurz vor dem Endspurt, wirkten die Hallen überfüllt. Über dem flachen Backsteingebäude lag seit Wochen ein gewisser, leicht schäbiger Glamour von farbenfrohen Bannern und Postern. An sämtlichen freien Wänden vervielfältigten sich die Zettel mit Bekanntmachungen, Informationen und Aufrufen. Es war unmöglich einen Meter zu gehen, ohne auf einem Flyer auszurutschen. Durch die Fensterfronten warf die kräftige Märzsonne ihre Strahlen in den Gang und Ever blinzelte ihr mit Vorfreude entgegen.

„Lass' mich überlegen. Sein Name ist George Tramente. Er hat die letzten Jahre in Los Angeles gelebt, aber das Stadtleben ist ihm zu hektisch geworden. Er hat das leer stehende Haus in der Baker Street gekauft und ist dieses Wochenende dort eingezogen“, erzählte sie beiläufig und öffnete dabei ihr Schließfach.

„Das verfluchte Haus in der Baker Street? Uhh, gruselig!“

„Mhm“, stimmte Ever halbherzig zu und begann Bücher aus dem Rucksack im Spind zu verstauen. Am Spiegel auf der Türinnenseite hingen drei Fotografien.

Auf dem ersten Bild lächelten Ever und ihr Adoptivvater Michael Crest auf der Einweihungsfeier des kleinen Naturkundemuseums vor gut drei Jahren in die Kamera. Sie trug ein fast kindliches Kleid mit orangefarbenen Blüten, dessen Rock fröhlich im Wind wehte. Ihr Vater trug wie immer einen dunklen, gut sitzenden Anzug. Lediglich seine Schläfen waren mittlerweile etwas grauer geworden, ansonsten sah er heute noch genauso aus. Als Bürgermeister von Torch Creek wirkte Michael Crest stets ein wenig steif, denn keine Veranstaltung, zu welcher die beiden gingen, war wirklich privat. Trotzdem bemühte er sich sehr, Normalität in ihrer beider Alltag zu bringen. Und Ever wusste, wie schwer das für ihn war.

Das zweite Foto zeigte sie und ihre Adoptivmutter Angelica auf dem Walk of Fame. Eigentlich wollte Angelica sie beide mit dem Hollywood Sign im Hintergrund fotografieren lassen, doch der Bildausschnitt reichte nicht aus für den weit entfernten Schriftzug. Sie mochte das Bild trotzdem, obgleich sich Angelica allein optisch extrem von Ever unterschied, was unter Umständen an der platinblonden Mähne und der Überdosis Botox im Gesicht ihrer Mutter liegen mochte. Nach der Scheidung ihrer Eltern hatte Ever ein altes Bild von ihnen Dreien bei ihrer Einschulung ausgetauscht, da es zu viele Erinnerungen wachrief. Angelica war es, die Michael und sie vor acht Jahren verlassen hatte, um „sich selbst zu finden“, wie sie es nannte. Sie zog nach Los Angeles, um dort Schauspielerin zu werden – mehr als ein paar lokale Werbespots waren dabei allerdings nicht herausgekommen.

Als Letztes steckte das Polaroid-Foto einer getigerten Katze neben dem rechteckigen Spiegel der Spindinnenseite. Evers beste Freundin, Issy Boyle, hatte dieses Bild von Ever geschossen, noch lange bevor sie Issy ihr Geheimnis offenbart hatte. Sie war in jenem Sommer vor fast vier Jahren in ihrer Einsamkeit und Verzweiflung oft in der damals noch fremden Katzengestalt auf Issys Fenstersims aufgetaucht.

„Er sagte, er sei Gutachter und Restaurator für…“, setzte Ever an und dachte dann einen Moment nach. „irgendetwas mit mittelalterlichen Waffen, Schwerter, Dolche und so ein Zeug. Ich hab' es nicht so richtig verstanden. Er scheint auf alle Fälle ziemlich gut dafür bezahlt zu werden, dass er sich solchen alten Kram ansieht und aufpoliert.“

„Du scheinst Männer anzuziehen, die es mit Geschichte haben, hm?“ Issy schlug mit einem blechernen Geräusch ihr Schließfach zu und trat näher an Ever heran. „Denkst du, er und James könnten sich mögen?“

„Schwer zu sagen.“ Ever dachte an ihren selbsternannten Mentor und rümpfte die Nase.

„Als ich ihn gestern Nacht noch kurz angerufen habe, um ihm von meiner Begegnung zu erzählen, klang er alles andere als begeistert.“

„James macht sich Sorgen um dich“, wusste die Freundin und auf ihrem Gesicht zeichnete sich genau dieselben Bedenken ab. „Wozu er auch Grund hat. Du weißt schon: Vampir.“

„Issy!“, fauchte Ever halblaut und blickte sich nervös um. Die meisten Schüler hatten sich mittlerweile verflüchtigt, doch es gab immer ein paar, die in den Gängen herumlungerten. „Bist du wahnsinnig?“

„Weil ich mitten in einer Highschool über Vampire rede?“ Issy kicherte. „Hast du in den letzten zwei Jahren mal ein Kinoplakat angesehen oder einen Bücherladen betreten?“

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