Indira Jackson - Rayan - Der Einsame Falke

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Am Ende des letzten Bands ist es Hanif in letzter Sekunde gelungen, den verhassten Sedat – den Mörder Leilas – zu vernichten.
Im siebten und vorerst letzten Teil der Reihe muss sich Rayan mit seinen Freunden aus einem Hinterhalt befreien, den sie erneut dem Erzfeind zu verdanken haben. Dies gelingt zwar, doch der Preis dafür ist hoch.
In der Zwischenzeit steckt Kommissar Faris Hassan mitten in der Morduntersuchung. Es erweist sich als zäh, die Ereignisse zu rekonstruieren. Fest steht: es gibt noch einen Handlanger – oder ist dieser Ellert sogar ein Mittäter? Es wird schwierig, eindeutig zu belegen, wie tief der Mann in den Fall verstrickt ist. Muss Faris ihn vielleicht sogar aus Mangel an Beweisen gehen lassen?
Rayans Sohn Tahsin fliegt trotz des ausdrücklichen Verbots seines Vaters zu seiner Liebe nach Irland – wird er dort finden, was er sich erhofft? Bei seiner Rückkehr nach Alessia wird er mit den Konsequenzen seines eigenmächtigen Handelns konfrontiert.
Dann wird der Anführer der Tarmanen von seiner Vergangenheit eingeholt. Rayans alte Jugendliebe gesteht ihm ihren sehnlichsten Wunsch: vor ihrem Tod noch einmal in ihre Heimat Zarifa zurückkehren zu dürfen. Rayan kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass an der Geschichte der todkranken Frau etwas nicht stimmt. Sie erhält trotzdem seine Erlaubnis, das große Tal zu besuchen – mit dramatischen Folgen.
Rayan trifft daraufhin eine drastische Entscheidung – und der einsame Falke erhebt sich.

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In dieser Situation war es kein Wunder, dass keiner von ihnen die Gefahr bemerkte. Rayans sonst so feine Sinne, mit denen er mit fast unnatürlicher Präzision Bedrohungen spürte, waren schlichtweg mit seinem Kater überfordert. Das Fatale war, dass Jassim ebenfalls in diesem Moment, aus verständlichen Gründen, seine eigentliche Aufgabe vernachlässigte: Rayans Schutz gegen mögliche Gefahren von außen. Er war so auf das sichtliche Unwohlsein seines Herrn konzentriert, dass er die Umgebung völlig außer Acht ließ.

Es war Hanif, der aus den Augenwinkeln heraus eine Reflexion sah. Sofort schlug sein Instinkt Alarm. „Deckung!“, rief er. Doch er erkannte im gleichen Augenblick, dass seine Warnung sinnlos war. Rayan wäre niemals in der Lage, seine sonst üblichen Reflexe zu gebrauchen. Also tat Hanif das Einzige, was er noch tun konnte: Er warf seinen Körper über Rayan. Kurz darauf spürte er, wie etwas heiß in seiner Brust einschlug. Und dann blieb ihm die Luft weg. Er hatte das Gefühl zu ersticken und Panik erfasste ihn. Seine Gedanken rasten durcheinander: Fühlte es sich so an, zu sterben? Rayan! War er inzwischen außerhalb des Schussfeldes? Und wo war Jassim? Würden die Angreifer auch seine beiden Freunde niederstrecken? Doch schnell konnte er nur noch an eines denken: Luft! Er brauchte Sauerstoff! Er versuchte, tief ein- und auszuatmen, doch seltsamerweise gelang ihm das nicht. Er bäumte sich auf in dem vergeblichen Versuch, an Luft zu kommen. Dann wusste er nichts mehr.

17. Mai 2016 – Alessia – Erfolgreiche Ermittlungen

Nachdem Kommissar Faris Hassan nun also den Weg Sedats seit seiner Flucht aus Zarifa in der Transall bis zu seinem Eintreffen bei Leila genauestens nachvollziehen konnte, musste er sich nur noch dem letzten Puzzlestück widmen: Der Frage, was im Haus der schönen Alessianerin passiert war. Mangels lebender Zeugen würde dies der schwierigste Teil werden.

Eine DNA-Analyse im Hangar hatte sogar die richtige leere Kiste zu Tage gebracht, in der Sedat aus Zarifa entkommen war. Das Holz der Kiste war rau genug, dass Sedat einige Spuren in Form von Hauptschuppen, Haaren und sogar ein wenig Blut hinterlassen hatte. Zum Glück war diese noch im Hangar gewesen und noch nicht neu beladen worden.

Über das Motiv bzw. die Frage, wieso sich Sedat ausgerechnet Leila ausgesucht hatte, war sich Faris gleich zu Anfang der Ermittlungen klargeworden: Der zeitliche Verlauf zeigte ohne jeden Zweifel auf, dass Sedat im Hangar gewesen war, als Leila in die Transall gestiegen war, um nach Zarifa zu fliegen. Unbemerkt hatte der gewissenlose Bastard sie beobachtet und sie dann kaltblütig als Opfer auserkoren. Wie erbarmungslos das Schicksal doch sein konnte! Faris‘ Ermittlungen hatten nämlich auch ergeben, dass Leila nicht sehr oft in Zarifa gewesen sein konnte. Er schätzte, dass man die Anzahl der Flüge an einer Hand abzählen konnte. Um genau zu sein, war es das zweite Mal gewesen, dass Leila nach Zarifa geflogen war, doch da dieses Detail nicht für die Ermittlungen relevant war, hatte man dem Kommissar klargemacht, dass er keinen Einblick in die Frachtpapiere der Transall – oder gar Passagierlisten – erhalten würde. Faris war es im Grunde auch egal, schließlich war es tatsächlich für den Fall nicht relevant, er fand es lediglich tragisch, dass Leila ein derart schlechtes Timing gehabt hatte. Auch die Tatsache, dass sie bereits drei Tage später wieder zurückgekehrt war, hatte den Angriff auf sie erst ermöglicht. Vermutlich wäre Sedat der Boden zu heiß geworden und er hätte sich ein anderes Opfer auserkoren, wenn sie für einige Woche in Zarifa geblieben wäre.

Faris war auch klug genug gewesen, nicht mehr weiter nach der Fracht zu fragen, die die Transall an diesem Tag aus Zarifa mitgebracht hatte. Der Beamte des Sicherheitsdienstes, der am besagten Tag am Eingang zu dem umzäunten Areal, in dem sich der Hangar befand, Dienst gehabt hatte, hatte ihm berichtet, dass kurz nach der Landung ein bereitstehendes Fahrzeug die gesicherte Zone verlassen hatte, das seine Fracht aus dem Flughafengebiet in Richtung Stadt gebracht hatte. Der Kommissar erfuhr ebenfalls, dass es derartige Transporte häufiger gab. Allerdings wurden diese nie an bestimmten Tagen durchgeführt, sondern „auffällig unregelmäßig“.

Faris hatte sich die Aufnahmen der Überwachungskameras zeigen lassen und kurz gestutzt, dass das andere Fahrzeug ein schwarzer SUV war. Angesichts der Größe der Kiste, in der Sedat gewesen war, hätte er einen Lkw erwartet. Doch ihm war bald klargeworden, dass die großen Kisten diverse Güter nach Zarifa brachten. Retourniert wurden sie meist leer, um sie wiederzuverwenden. Die Fracht an diesem Tag musste also verhältnismäßig klein gewesen sein, klein genug jedenfalls, um von einem SUV transportiert zu werden. Er mutmaßte, dass keine Ware, sondern eine wichtige Person aus Zarifa angekommen und in die Stadt gefahren worden war, und beließ es dabei. Sollte dem so sein, so konnte derjenige sich glücklich schätzen, dass Sedat darauf bedacht gewesen war, kein Aufsehen zu erregen und deshalb nicht aus seinem Versteck gekrochen war. Ein Zusammentreffen hätte blutig geendet. Zwar sagte sein Instinkt Faris, dass diese Erklärung zu einfach war und irgendwie hinkte, doch er unterdrückte dieses Gefühl. Er ahnte, dass er ernsthaften Ärger mit dem Anführer der Tarmanen bekommen würde, wenn er dieses Thema nicht auf sich beruhen ließ.

Und er hatte Recht mit dieser Ahnung! Auch wenn Rayan den Kommissar mit jedem Bericht von Taib mehr zu schätzen gelernt hatte, so hätte er doch nicht gezögert, alles zu tun, was notwendig war, um das Geheimnis von Zarifa, die Goldlieferungen an Mazin, die dieser von Alessia aus weiter nach Dubai fliegen ließ, zu schützen.

Dank des weiteren Rätsels, das es noch zu lösen galt, fiel es dem Kommissar nicht schwer, sich von dieser ominösen Lieferung abzulenken. Es wollte ihm nicht in den Kopf, wie Sedat vorgegangen war. Sie hatten einen Mitarbeiter der Lieferfirma verhaftet, der im Moment noch in Untersuchungshaft saß. Der Mann war hochgradig nervös und versicherte immer wieder, nichts von den Machenschaften seines Kollegen gewusst zu haben. Faris wusste, dass sie ihn nicht mehr lange würden festhalten können. Seine Experten für derlei Befragungen waren nicht gerade für ihre Zimperlichkeit bekannt, doch auch sie hatten nichts aus dem Mann herausbekommen. Fast war Faris geneigt, ihm Glauben zu schenken. Doch etwas ergab keinen Sinn.

Er beschloss, noch einmal an den Tatort, Leilas Haus, zu fahren, denn meist half es ihm, wenn er sich die genauen Vorkommnisse am Ort des Geschehens wie in einem Film vorstellte.

Mai 1989 – Zarifa: Bergwelt – Kein weiteres Blutvergießen

Ganz wie Sedat erwartet hatte, waren die meisten der Gefangenen bereit, den Eid, den er gefordert hatte, zu schwören. Sie hatten mit Erleichterung die Chance gesehen, die sich ihnen bot, um endlich nach Hause zurückzukehren. Es war eine aufwändige Prozedur, denn der Scheich war sich bewusst, dass äußerste Konsequenz wichtig war. Es war essenziell, dass jede einzelne Person vor ihm niederkniete und persönlich die Eidesformel sagte, nur so brach er den letzten Widerstand. Somit hatte sich eine lange Schlange aus Menschen gebildet, die warteten, bis sie an der Reihe waren. Nur Kinder unter vier oder fünf Jahren ließ er an der Hand ihrer Eltern oder einer anderen Aufsichtsperson passieren. Die Leibwächter des Scheichs achteten genauestens darauf, dass keiner auf die Idee kam, jetzt noch einen Anschlag auf ihren Anführer zu verüben. Alle waren penibel auf Waffen durchsucht worden. Diejenigen, die den Eid geleistet hatten, wurden in größeren Gruppen auf den Weg in Richtung des Großen Tals gebracht. Sedat wollte das ehemalige Lager der Rebellen so schnell wie möglich auflösen. Zurück blieben bald nur die schwer Verwundeten, mit einigen Freiwilligen, die sich um ihre Pflege kümmerten, und die „Unverbesserlichen“, die die Verbannung einem Treueeid vorzogen.

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