Diana Schwarzentraub - Dämonenschließer

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Dämonenschließer: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Joana aufbricht um nach überlieferten Legenden als Stoff für ihr Buch zu suchen, ahnt sie nicht, dass sie bald selbst Teil einer solchen fantastischen Geschichte sein wird. Die Begegnung mit einem leibhaftigen geflügelten Dämon ist für Joana der Beginn einer Reise durch ganz Olasia. Zusammen mit mehreren Verbündeten versucht sie ihre Welt von der Bedrohung durch die Dämonen zu befreien. Einer dieser Verbündeten ist Rob, der zwar ihr Leben rettet, doch gleichzeitig auf rätselhafte Weise mit den Dämonen verbunden zu sein scheint. Dies ist jedoch nicht das einzige Rätsel, das es zu lösen gilt. Wo befinden sich die goldenen Bücher und jene Erben eines uralten Geschlechts, die sie verwenden können? Welche Geheimnisse hüten Joanas Reisegefährten und wer hat das Tor zur Welt der Dämonen geöffnet? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen wird Joana nicht nur mit der Vergangenheit und ihrem Schicksal konfrontiert, sondern auch mit einem Dämonenschließer. Je tiefer sie in seine Geschichte eintaucht, umso hoffnungsloser versinkt sie im Chaos ihrer Gefühle, was ihrer Mission eine weitere Aufgabe hinzufügt: Die Rettung einer verletzten Seele …

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Ein kurzer Schrei löste sich aus meiner Kehle. Der Rest meines Körpers blieb bewegungsunfähig und zwang mich, hilflos dabei zuzusehen, wie der schwarze Löwe zwischen den menschlichen Überresten hindurchfegte. Er beachtete sie nicht, ebenso wenig wie mich, als er Sekunden später an mir vorbeischoss und am Ende der Gasse scharf um die Ecke bog. Auch das zweite Monster glitt an mir vorbei und folgte dem ersten.

Fassungslos starrte ich auf die blutroten Abdrücke, die die Pfoten des schwarzen Löwen auf dem Boden hinterlassen hatten. Ich ergab mich nur einen Herzschlag lang diesem grauenhaften Bild. Dann taumelte ich drei Schritte zur Seite und brachte so die Monster zurück in mein Blickfeld.

Der Löwenähnliche schlug gerade einen Haken und verschwand im offenen Tor einer der Lagerhallen. Beinahe im selben Moment flog der Geflügelte zum Flachdach der Halle hinauf und stürzte sich dann mit den Füßen voran hindurch. Unter dem Splittern und Bersten von Holz verschwand er aus meinem Blick. Ein Brüllen, diesmal tiefer und grollender, erklang. Und wieder war es still.

So still, dass mir mein eigener beschleunigter Atem in den Ohren dröhnte. Was war dort drinnen passiert? Neugier und Angst fochten ein stummes Duell aus. Die Neugier spielte alle Karten aus, kämpfte mit Händen und Füßen und trug schließlich den Sieg davon.

Langsam und zögerlich ging ich auf das lädierte Gebäude zu. Am offenen Tor blieb ich stehen, stützte meine zitternde Hand an der Wand ab und spähte vorsichtig hinein. Mein Körper warnte mich mit jeder seiner Fasern davor, dort hineinzugehen. Jeder Muskel in mir schrie: LAUF. Aber die Neugierde war in diesem Augenblick so unfassbar stark und durchsetzungsfähig. Sie trieb meine Beine einige Schritte weiter in die Stille der Halle hinein.

Für den Lichteinfall sorgten hier drinnen nur eine Reihe kleiner glasloser Fenster in Dachnähe und momentan das übergroße Loch im Dach selber. Das Innere des langen Gebäudes sah aus wie nach einem Erdbeben, auf das ein Tornado gefolgt war. Die Trümmer des Daches lagen überall verteilt, und einige wenige Kisten, die hier gestanden hatten, waren in Bruchstücken über den ganzen Boden verstreut. Angespannt suchte ich in dem halbdunklen Durcheinander nach einer verräterischen Bewegung. Diese nahm ich jedoch aus dem Augenwinkel außerhalb des Tores wahr. Blitzschnell fuhr ich herum und starrte mit aufgerissenen Augen auf das, was da kommen mochte.

Es war Rob. Er humpelte langsam heran und presste sich die Hand auf den linken Arm. Ich atmete einmal tief durch und eilte ihm dann entgegen. Erleichterung überkam mich, ihn lebend und zumindest halbwegs gesund wieder zu sehen.

„Hast du das gesehen? Was ist denn passiert?“, platzte es aus mir heraus.

„Entwischt!“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und verzog das Gesicht.

„Entwischt?“, wiederholte ich schrill. „Was meinst du damit? Du willst doch wohl nicht andeuten, dass du versucht hast, alleine gegen diese beiden Monster zu kämpfen?!“

Rob humpelte weiter, schloss die Augen und schüttelte im Gehen den Kopf. Ob das nun eine Antwort auf meine Frage war oder eine Reaktion auf mein Verhalten, konnte ich nicht entschlüsseln.

Schnell lief ich ihm nach und fügte ungehalten hinzu: „Du hältst dich wohl für unbesiegbar, oder?“ Dann wurde mir bewusst, dass eine ähnliche Anwandlung von Übermut in jener Nacht wohl auch mein Leben gerettet hatte, und ich schwieg.

Wir liefen zurück zu Reanders Haus und klopften diesmal ohne anzuhalten oder zu zögern an die Haustür. Rob lehnte sich schwer gegen die Wand und verzog das Gesicht.

Es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis geöffnet wurde, in der ich mehrfach nervöse Blicke über die Schulter warf. Reanders Gesicht erschien in der Tür. Blass und müde, als habe er die ganze Nacht nicht geschlafen. „Da seid ihr ja bereits. Ihr seid wohl sehr erpicht ...“ Er brach mitten im Satz ab, als er Rob erblickte und den Ausdruck auf unseren beiden Gesichtern sah. „Meine Güte! Was ist euch denn nur geschehen?“ Er hielt uns die Tür auf. „Kommt herein! Kommt herein!“

Gern nahm ich sein Angebot an. Die Vorstellung, dass diese beiden Monster noch hier draußen waren, ließ mich nicht zögern. Ich machte Anstalten, Rob ins Haus zu helfen, aber er wehrte mich ab und humpelte aus eigener Kraft an mir vorbei. Das Geräusch der sich schließenden Haustür klang beruhigend, und wir folgten Reander zu einer Sitzgruppe mit einem Eichenholztisch.

Seufzend ließ sich Rob auf einen der Stühle fallen. Schnell und bestimmt, damit er keine Widerworte geben konnte, griff ich mir seinen Arm und schob den zerrissenen Ärmel vorsichtig hoch. Zwei Striemen zogen sich über den linken Oberarm. Sie waren nicht besonders tief, sahen aber schmerzhaft aus.

Reander eilte wortlos aus dem Zimmer und brachte eine Schale voll Wasser, etwas Alkohol zum Desinfizieren, Binden und saubere Tücher. Dann setzte er sich zu uns an den Tisch, während ich vorsichtig die Wunde reinigte.

„Nun sagt schon, was geschehen ist!“, drängte er. Sein Blick hing an Rob.

Als dieser nicht antwortete, mischte ich mich ein. „Wollt Ihr damit sagen, Ihr habt den Tumult, die Schreie draußen nicht gehört?“

„Tumult?! Schreie?! Nein! Ich war unten im Keller. Ich bewahre dort einige meiner Unterlagen auf. Nicht unbedingt ideal, die Feuchtigkeit, aber ... Was hat es denn nun damit auf sich?“ Er sah sehr besorgt und alarmiert aus.

„Glaubt es oder glaubt es nicht“, antwortete ich und es war mir egal, wie verrückt sich das anhörte. „Da draußen sind gerade zwei Monster durch die Stadt getobt und haben die Leute angegriffen! Es ist schrecklich. Sie haben ... Es gibt mehrere Tote. Fünf oder sechs Lagerarbeiter.“ Ich schüttelte den Kopf und schloss fest die Augen, in der Hoffnung, diese grauenhaften Bilder nicht mehr zu sehen, aber es half nichts. Sie waren nicht länger hier draußen. Sie entsprangen meinem Kopf und dort würden sie von heute an vermutlich immer bleiben.

Als ich mich zwang, die Augen wieder zu öffnen, blieben sie an Rob hängen. Plötzlich musste ich erleichtert aufatmen. „Zum Glück ist dir nicht noch mehr passiert!“, sagte ich leise und schaute in sein Gesicht. Er sah mich nur kurz an, gab aber keine Antwort.

Reander war in seinem Stuhl zusammengesunken und kreidebleich. Er hatte die Hände wie betend an die Nase gehoben und atmete langsam und konzentriert ein und aus. Nach einigen tiefen Atemzügen hatte er sich wieder in der Gewalt. „Nun gut!“, sagte er. „Es gibt einiges, über das wir dringend sprechen müssen. Wartet hier bitte einen Moment, ich hole nur noch rasch einige Unterlagen.“ Ruckartig schob er seinen Stuhl zurück und war mit wenigen schnellen Schritten verschwunden.

Mit dem Arm war ich fertig und kniete mich nun vor Rob auf den sauber gefegten Holzboden. „So. Jetzt zeig mir mal dein Bein!“, verlangte ich und schob das rechte Hosenbein hoch. Darunter kam ein langer Kratzer zum Vorschein, der sich seitlich an der Wade vom Knöchel bis zum Knie zog. Während ich auch diese Wunde verarztete, stützte Rob seinen Arm auf den Tisch und fuhr sich mit der Hand in die Haare. Er sah sehr müde aus.

Irgendwo im Haus fiel eine Tür zu, und kurze Zeit später stand Reander wieder im Zimmer. Er hatte die Arme voller Bücher und anderer Schriftstücke. Vorsichtig balancierte er alles zu uns herüber und ließ die Sachen auf den großen Tisch gleiten.

Robs Bein war fertig verbunden, und ich erhob mich. Er fing meinen Blick ein und sagte leise: „Danke!“ Ich lächelte ihn an und ließ mich dann auf einem der Stühle nieder.

„Sind die Verletzungen schlimm?“, fragte Reander an Rob gewandt.

„Nein!“, entgegnete dieser. „Jetzt lasst hören, was Ihr uns zu dieser Sache sagen könnt.“

„Ja, sicher! Doch wäre es von Vorteil, wenn ihr mir kurz erzählt, was ihr bereits wisst. Dann weiß ich, wo ich ansetzen kann.“ Während er sprach, sah er die ganze Zeit über Rob an. Trotzdem war wieder ich es, die antwortete, nachdem Rob keine Anstalten machte, etwas zu sagen. Ich berichtete kurz von den Ereignissen im Lager an der Straße und den Geschehnissen, die sich gerade draußen abgespielt hatten.

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