Diana Schwarzentraub - Dämonenschließer

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Dämonenschließer: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Joana aufbricht um nach überlieferten Legenden als Stoff für ihr Buch zu suchen, ahnt sie nicht, dass sie bald selbst Teil einer solchen fantastischen Geschichte sein wird. Die Begegnung mit einem leibhaftigen geflügelten Dämon ist für Joana der Beginn einer Reise durch ganz Olasia. Zusammen mit mehreren Verbündeten versucht sie ihre Welt von der Bedrohung durch die Dämonen zu befreien. Einer dieser Verbündeten ist Rob, der zwar ihr Leben rettet, doch gleichzeitig auf rätselhafte Weise mit den Dämonen verbunden zu sein scheint. Dies ist jedoch nicht das einzige Rätsel, das es zu lösen gilt. Wo befinden sich die goldenen Bücher und jene Erben eines uralten Geschlechts, die sie verwenden können? Welche Geheimnisse hüten Joanas Reisegefährten und wer hat das Tor zur Welt der Dämonen geöffnet? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen wird Joana nicht nur mit der Vergangenheit und ihrem Schicksal konfrontiert, sondern auch mit einem Dämonenschließer. Je tiefer sie in seine Geschichte eintaucht, umso hoffnungsloser versinkt sie im Chaos ihrer Gefühle, was ihrer Mission eine weitere Aufgabe hinzufügt: Die Rettung einer verletzten Seele …

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Nachdem ich fertig war, nickte Reander vor sich hin. Dann sagte er an Rob gewandt: „Ist das alles?“

„Das Wesentliche!“, antwortete dieser kurz.

Wieder nickte der Alte. „Nun gut, wo fange ich also an? Zunächst muss ich vielleicht anmerken, dass ich alles, was ich euch jetzt erzähle, im guten Glauben daran zusammengetragen habe, dass es sich um Legenden handelt oder dass alles doch zumindest schon vor sehr, sehr langer Zeit geschah. Ein derart realer Bezug, wie ihr ihn mir heute liefert, lässt viele meiner Überlegungen möglicherwiese etwas unausgereift erscheinen. Auch gibt es vermutlich noch unzählige Fragen, die ich nicht beantworten kann.“ Er machte eine Pause, in der er erst Rob und dann mich kurz aber durchdringend ansah.

„Also dann. Ich habe aus persönlichem Interesse angefangen, mich mit den Dämonen zu beschäftigen. Lange Zeit bereiste ich das ganze große Reich Olasia auf der Suche nach Informationen. Ich lauschte den Erzählungen der Alten und besuchte die großen Bibliotheken des Landes. Hier nun das, was ich auf diesen Reisen zusammentragen konnte. Wie viel Wahrheit darin steckt, das müsst ihr selbst beurteilen.“

Reander rutschte sich auf dem Stuhl zurecht, und seine Stimme klang bedeutungsschwanger, als er zu erzählen begann. „Neben unserer Welt existiert noch eine andere, düster und grauenerregend. Das ist das Reich der Dämonen. Sie sind alt, so alt wie die Zeit, und sie sind unsterblich, doch sie leben in einer sterbenden Welt. Für gewöhnlich sind die Welten strikt voneinander getrennt. Aber vor vielen Jahrhunderten entdeckten die Menschen einen Weg, ein Tor zwischen ihnen zu öffnen. Das Wer und Warum gingen verloren, doch seither existiert diese Möglichkeit. Ist das Tor offen, gelangen die Dämonen hinüber in unsere Welt und säen Tod und Leid.

Beim ersten Öffnen wurden die Menschen beinahe ausgelöscht. Doch schließlich gelang es ihnen, einen Weg zu finden, das Tor wieder zu schließen und die Verbindung der Welten zu durchtrennen. Der Frieden kehrte zurück.

Da die Menschen aber nur allzu oft nicht aus ihren Fehlern lernen, gab es im Laufe der Zeit immer wieder neue Dummköpfe, die auf das Wissen um die Tore stießen und es gedankenlos einsetzten. Wie durch ein Wunder gelang es jedes Mal aufs Neue, die Tore wieder zu schließen, auch wenn die Menschheit diese Fehler mit einer großen Zahl an Opfern bitter bezahlen musste.“

„Wie?“, unterbrach ihn Rob. „Wie schließt man das Tor?“

Der Alte sah ihn an. „Ja, ich hätte nie gedacht, dass dies einmal die vordringlichste Frage sein könnte, wenn ich mein gesammeltes Wissen zum Besten gebe. Doch bitte, gedulde dich noch einen Augenblick. Ich komme gleich dazu. Wie es scheint, ist also das Tor wieder geöffnet worden.“

„Unglaublich!“, flüsterte ich vor mich hin.

„Ja, das ist es, und doch müssen wir es glauben. Und es ist nun an uns, die wir um die vergangenen Ereignisse wissen, diesen Fehler wieder zu beheben. Unser wichtigster Schlüssel dazu ist vermutlich dies hier.“ Reander zog ein dickes Buch über den Tisch zu sich heran, dessen Aussehen auf ein hohes Alter schließen ließ. Ich las den verblichenen Titel: „Die Welt der Dämonen“.

Es war still geworden in unserer kleinen Runde. Eine Welt der Dämonen ... Dämonen. Immer wieder hörte ich das Wort in meinem Kopf. Ich drehte es hin und her, beleuchtete es von allen Seiten und ordnete es schließlich da ein, wo es hingehörte, wo es seinen Platz schon seit Jahrhunderten innehatte. Dämonen. Ich sah sie vor mir, diese schwarzen Geschöpfe, und merkte, wie alle Bezeichnungen wie Monster, Kreatur oder Bestie verschwanden und sich verband, was seit Urzeiten zusammengehörte. Das waren Dämonen.

„Was hat es denn nun mit diesem Buch auf sich?“, durchbrach Robs Stimme die Stille.

„Es beschreibt, wie die Tore zur Welt der Dämonen“ – bei diesem Wort stellten sich die Härchen in meinem Nacken auf – „geöffnet und geschlossen werden können. Doch freut euch nicht zu früh. Das Öffnen eines Tores ist eine erschreckend leichte Angelegenheit. Ein bestimmtes Buch und jemanden mit der besonderen Fähigkeit, die Worte daraus vorzutragen. Mehr wird nicht benötigt. Nun ja, damit meine ich nicht nur die Fähigkeit, lesen zu können, etwas mehr gehört schon dazu. Aber hierzu komme ich gleich.

Das Schließen eines Tores ist schon etwas aufwendiger. Laut der „Welt der Dämonen“ werden dazu ganze fünf Bücher benötigt. Jedes dieser fünf scheint eine gewisse Komponente im Ritual des Schließens zu enthalten. Welche das genau sind, weiß ich noch nicht.“

Wieder herrschte einen Moment Stille. „Um das Tor zu schließen, brauchen wir also diese fünf Bücher?“, fasste ich zusammen.

Der Alte nickte. „Exakt. Aber das ist, wie ich bereits erwähnte, noch nicht alles. Es ist auch unumgänglich, jemanden zu finden, der das Ritual durchführen kann. Was ich aus alten Schriften darüber entnehmen konnte, ist, dass von jeher eine Blutlinie existiert, die dazu im Stande ist. Regneas, so werden sie in den Schriften genannt. Ihre Nachfahren alleine haben die Macht dazu, das Tor zu öffnen oder zu schließen.“

Während Reander erzählte, hatte ich die Beine an den Körper gezogen und hielt sie fest umschlungen. Jetzt legte ich den Kopf auf meine Knie und sah zu Rob hinüber. Er hatte beide Ellbogen auf den Tisch gestützt und rieb sich mit den Handflächen über Augen und Gesicht. „Gibt es Aufzeichnungen, aus denen hervorgeht, was aus dieser Blutlinie wurde?“, fragte er.

„Nicht direkt. Es ist überliefert, dass bei der letzten Öffnung eines Tores noch genau fünf der Regneas am Leben waren. Das war zur Zeit meines Urururgroßvaters. Aus den Unterlagen geht hervor, dass diese letzten fünf Regneas das Tor gemeinsam schlossen. Danach wurde jedem von ihnen eines der Bücher anvertraut. Ihre Aufgabe war es, diese so zu verwahren oder zu verstecken, dass sie kein Unheil mehr würden anrichten können.

Gleichzeitig hatten sie zwar denjenigen besiegt, der damals das Tor geöffnet hatte, das „Buch des Öffnens“ war jedoch verschwunden. So hatten sie keine Wahl. Sie mussten die Bücher verwahren, konnten sie nicht zerstören, denn sonst hätten sie keine Handhabe gegen ein erneutes Öffnen des Tores besessen. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, bei der Suche nach den Büchern auf die Nachfahren der Regneas zu treffen oder umgekehrt. Was wir aber auch nicht aus den Augen verlieren dürfen, ist, dass einer dieser Nachfahren das Tor geöffnet haben muss.“

„Warum tut jemand nur so etwas?“, entfuhr es mir. Ich konnte einfach nicht verstehen, wie jemand diese unsterblichen Dämonen auf seine eigene Welt loslassen konnte.

Alle starrten eine Weile vor sich hin. Dann fragte Rob: „Wo also sind jetzt diese Bücher?“

„Ihr müsst verstehen, dass ich mich mit diesem Thema nur aus Interesse und nur auf Ebene der Theorie befasst habe. Die Bücher wirklich einmal benutzen zu müssen, wäre mir nie in den Sinn gekommen.“

„Schon gut!“, seufzte Rob. „Ich werde sie schon finden.“

„Oh, bitte versteht mich nicht falsch!“, warf Reander lächelnd ein. „Ein gewisses Interesse hatte ich schon daran, diese Werke einmal zu sichten. Ich habe die Geschichte eines bestimmten Bandes zurückverfolgt und kann heute mit Stolz verkünden, dass er sich in meinem Besitz befindet.“

Schlagartig saß ich kerzengerade. Er hatte tatsächlich eines dieser ominösen Bücher gefunden? Seine Existenz machte alles so real. Sie zog die Legende über Dämonen und Tore aus dem Reich der Märchen zu uns in die Realität hinüber. „Darf ich es einmal sehen?“, flüsterte ich, ohne mir darüber im Klaren zu sein. Wie mochte so ein Buch wohl aussehen und was würde darin stehen?

„Oh nein, ich bewahre das Buch nicht hier auf“, sagte Reander schnell. Meine Euphorie wollte gerade wieder in Mutlosigkeit umschlagen, als er hinzufügte: „Aber es ist nicht weit von hier. Wir können es holen, bevor wir zur Suche nach den anderen Büchern aufbrechen.“

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