Diana Schwarzentraub - Dämonenschließer

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Dämonenschließer: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Joana aufbricht um nach überlieferten Legenden als Stoff für ihr Buch zu suchen, ahnt sie nicht, dass sie bald selbst Teil einer solchen fantastischen Geschichte sein wird. Die Begegnung mit einem leibhaftigen geflügelten Dämon ist für Joana der Beginn einer Reise durch ganz Olasia. Zusammen mit mehreren Verbündeten versucht sie ihre Welt von der Bedrohung durch die Dämonen zu befreien. Einer dieser Verbündeten ist Rob, der zwar ihr Leben rettet, doch gleichzeitig auf rätselhafte Weise mit den Dämonen verbunden zu sein scheint. Dies ist jedoch nicht das einzige Rätsel, das es zu lösen gilt. Wo befinden sich die goldenen Bücher und jene Erben eines uralten Geschlechts, die sie verwenden können? Welche Geheimnisse hüten Joanas Reisegefährten und wer hat das Tor zur Welt der Dämonen geöffnet? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen wird Joana nicht nur mit der Vergangenheit und ihrem Schicksal konfrontiert, sondern auch mit einem Dämonenschließer. Je tiefer sie in seine Geschichte eintaucht, umso hoffnungsloser versinkt sie im Chaos ihrer Gefühle, was ihrer Mission eine weitere Aufgabe hinzufügt: Die Rettung einer verletzten Seele …

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„Weißt du was?“, knurrte ich. „Angeblich gehen mir nie die Fragen aus. Aber du bist es, der eine nach der anderen stellt!“ Das ärgerte mich. Und wenn ich doch mal etwas fragte, bekam ich keine Antwort. Das ärgerte mich noch mehr.

„Dann werde ich dich jetzt damit verschonen“, sagte er und stand auf, bevor ich mir wenigstens ein paar Informationen holen konnte. „Vielen Dank für das Essen! Ich hole dich morgen früh hier ab.“

„Moment mal. Was soll das denn heißen? Übernachtest du denn nicht hier im Gasthof?“

„Nein.“

„Hast du Bekannte in der Stadt?“

„Gute Nacht, Joana!“ Und damit war er auch schon zur Tür hinaus. Sprach’s und verschwand! Genau, dachte ich, das sollte wirklich eines Tages jemand auf seinen Grabstein meißeln!

Verärgert stand ich auf, bezahlte die Rechnung für Essen, Wein und Zimmer und warf mich dort auf das Bett. Es war nicht gerade hochherrschaftlich, aber immer noch um Längen besser als der Waldboden. Eine Weile starrte ich geistesabwesend auf einen Nachtfalter an der Holzdecke über mir. Was würden wir morgen erfahren und was konnte und wollte ich davon glauben nach dem, was mir letzte Nacht passiert war? Der Falter flog davon, und ich glitt in einen wirren Traum hinüber. Rob und das geflügelte Monster kamen darin vor, aber ich behielt nur in Erinnerung, dass ich keine Angst hatte.

Reanders Geschichten

Bereits am frühen Morgen wurde ich durch ein unsanftes Klopfen an der Zimmertür geweckt.

„Hey, Siebenschläfer!“, drang Robs Stimme gedämpft zu mir herein.

Verschlafen wühlte ich mich aus dem Bett und öffnete. Rob drehte sich geschickt an mir vorbei ins Zimmer, zwei dampfende Becher in den Händen. Einen davon reichte er mir und ließ sich mit dem anderen auf meinem Bett nieder.

Ich machte die Tür zu, schnupperte vorsichtig und trank dann einen Schluck von dem warmen schwarzen Tee. Es tat gut und ich war schlagartig deutlich wacher. Während ich schluckte, ging ich zum Fenster hinüber und schaute hinaus. Die Sonne warf gerade die ersten Lichtstrahlen des Tages auf die Stadt. „Meine Güte!“, sagte ich und drehte mich zu Rob um. „Du hast es aber wirklich eilig!“ Er trank aus seinem Becher und sah mich über den Rand hinweg an. „Ich bin ja schon fertig“, sagte ich schnell, stellte hastig den Tee ab und fing an, meine Sachen in den Rucksack zu stopfen.

Rob sah mir ruhig dabei zu und hob dann etwas auf, das neben dem Bett auf dem Boden lag. Er hielt es mir hin. „Was ist das?“

„Das geht dich gar nichts an. Du musst auch nicht alles wissen“, erwiderte ich kratzbürstig. Schnell nahm ich ihm das Päckchen mit der verblichenen Schrift aus der Hand und steckte es ein. Darüber würde ich mit ihm ganz bestimmt nicht reden. Vor meinem geistigen Auge sah ich ihn schon vor Lachen am Boden liegen oder kopfschüttelnd die Augen rollen oder irgendeine andere unpassende Reaktion zeigen. Zügig wusch ich Gesicht und Hände, warf dann einen letzten prüfenden Blick durchs Zimmer und wartete in der Tür auf meinen Begleiter. Der erhob sich, stellte den Tonbecher achtlos im Zimmer ab und trat an mir vorbei auf den Gang.

Wir verließen den Gasthof und dann das Zentrum der Stadt in Richtung der Lagerhallen, wie Reander es uns beschrieben hatte. Die Straßen waren in Anbetracht der frühen Morgenstunde noch kaum bevölkert, und ich genoss den Spaziergang durch die erwachende Stadt.

Reanders treffende Beschreibung und mein guter Orientierungssinn führten uns schnell ans Ziel. Das Haus des Geschichtenerzählers lag am Rande der Kernstadt und in unmittelbarer Nachbarschaft zu den großen hölzernen Lagerhallen, die Vorräte und andere Waren für Mankindra beherbergten. Die sandigen Straßen waren hier durchfurcht von den Rillen zahlloser Wagen, deren unaufhörliches Hin- und Herrollen heute Morgen aber noch nicht eingesetzt hatte. Das zweistöckige Haus, vor dem wir anhielten, war eines der größten und wirkte erhaben und großzügig, wenn auch etwas verschlafen so früh am Tage.

Angst lähmte mich, als ich auf das dunkle Holz der Eingangstür starrte. Eine Angst, die ich vor der Nacht im Wald nicht gekannt hatte. Die Angst vor Informationen. Was Rob bewegte, der steif neben mir stand, war an seinem Gesicht nicht abzulesen, aber er löste sich als Erster aus seiner Starre und ging auf das Haus zu. Seine knirschenden Schritte auf dem Sand kratzten an der frühmorgendlichen Stille. Dann plötzlich zerriss sie. Die gestaltlosen Rufe und angsterfüllten Schreie mehrerer Menschen schallten zwischen den Gebäuden umher.

Ich zuckte zusammen und versuchte auszumachen, woher das Getöse kam. Ein Brüllen erscholl, das nicht irdischen Ursprungs war. Tief und ebenso schrill, quietschend wie Fingernägel über eine Tafel, aber irgendwie ... lebendiger. Mir stellten sich die Härchen im Nacken zu Berge, und ich ballte automatisch die Hände zu Fäusten.

Von einer Sekunde auf die andere stürmte Rob los. Mit weit ausgreifenden Schritten rannte er an mir vorbei in Richtung des Lärms. Automatisch setzte auch ich mich in Bewegung, war aber einfach viel zu langsam. Ich sah Rob um eine Ecke biegen und zwischen den Lagerhallen verschwinden.

„Warte!“, rief ich ihm nach, aber er war bereits fort. Dennoch blieb ich nicht stehen. Die menschlichen Schreie verstummten, und ein katzenhaftes Fauchen erklang, gefolgt von einem tiefen Grollen. Danach kehrte die Stille zurück.

Als ich um die Halle bog, blieb mir fast das Herz stehen. Meine Beine hörten ganz von selbst auf, sich zu bewegen und überließen die Arbeit meinen Augen. Diese fuhren hektisch über die grauenhafte Szenerie, die sich ihnen bot. Zu beiden Seiten der Gasse, in der ich stand, befanden sich lange Gebäude, Lagerhallen, wie ich vermutete. Im Licht des frühen Tages warfen sie ihre Schatten, so dass es hier unten kalt war. Deshalb zitterte ich aber nicht. Der sandige Boden war blutgetränkt. Ein beige-braun-rotes Mosaik des Grauens. Die Überreste von mehreren Menschen waren darauf verteilt. Wie viele waren es? Fast unmöglich zu sagen, vielleicht fünf oder sechs. Das, was von ihrer Kleidung übrig war, ließ darauf schließen, dass es sich um Lagerarbeiter handelte. Sie sahen schrecklich aus, und ich musste nicht näher herangehen, um festzustellen, dass für sie jede Hilfe zu spät kam.

Mein Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen, und ich focht einen stummen Kampf mit meinen Beinen aus. Sie waren nicht bereit, mein Gewicht noch länger zu tragen. Diesen Kampf gewann ich, verlor aber gegen meinen Magen, der sich weigerte, seinen Inhalt bei sich zu behalten. Ich wankte zur Seite, stützte mich an der hölzernen Bretterwand ab und übergab mich. In meinem schwindelnden Kopf erschien immer wieder das Bild des geflügelten Monsters. Seine tiefschwarze Gestalt. Seine ledernen Schwingen. Seine Fratze.

Konzentriert starrte ich auf ein kleines unberührtes Fleckchen Boden in meiner Nähe, um von den Bildern in meinem Kopf und gleichzeitig von dem Anblick auf dem Weg verschont zu bleiben. Ich wollte nicht aufsehen und vielleicht feststellen, dass Rob unter den Toten war. Als vom anderen Ende der Gasse ein berstendes Geräusch erklang, tat ich es doch. Aufsehen. Ich riss meinen Blick geradezu hoch, und mir stockte der Atem. In einem Hagel von Holzsplittern schlitterte ein schwarzes Wesen um die Ecke. Keine Flügel, aber deshalb nicht weniger angsteinflößend. Es hatte die Statur eines Löwen, war aber um einiges größer. Schneckenförmige Hörner lugten aus der Andeutung einer Mähne hervor. Das raubkatzenartige Wesen grub seine Krallen in den Boden und rannte mit überirdischer Geschwindigkeit zwischen den Hallen entlang. Die Geschmeidigkeit der Bewegungen seines schwarzen Körpers und seine Schnelligkeit waren beeindruckend.

Nur einen angstvollen Atemzug später erschien ein zweites Geschöpf am Ende der Gasse. Diese geflügelte Kreatur erkannte ich sofort. Es war „mein“ Monster, das Wesen, das uns im Lager angegriffen hatte. Seine muskulösen Beine trugen es schnell vorwärts, wenn auch bei Weitem nicht so schnell wie den schwarzen Löwen. Diese Erkenntnis schien ihm auch gerade zu kommen, denn es breitete die Schwingen aus und erhob sich in die Luft. Jetzt holte es schnell auf. Was taten diese Albtraummonster da? War das ein Spiel? Danach sah es nicht aus. Ein Konkurrenzkampf? Eine Jagd? Ein Streit um die Beute? Die Beute. In diese Kategorie fiel ich dann wohl auch, was mir umso deutlicher klar wurde, da die beiden in meine Richtung kamen.

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