Diana Schwarzentraub - Dämonenschließer

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Dämonenschließer: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Joana aufbricht um nach überlieferten Legenden als Stoff für ihr Buch zu suchen, ahnt sie nicht, dass sie bald selbst Teil einer solchen fantastischen Geschichte sein wird. Die Begegnung mit einem leibhaftigen geflügelten Dämon ist für Joana der Beginn einer Reise durch ganz Olasia. Zusammen mit mehreren Verbündeten versucht sie ihre Welt von der Bedrohung durch die Dämonen zu befreien. Einer dieser Verbündeten ist Rob, der zwar ihr Leben rettet, doch gleichzeitig auf rätselhafte Weise mit den Dämonen verbunden zu sein scheint. Dies ist jedoch nicht das einzige Rätsel, das es zu lösen gilt. Wo befinden sich die goldenen Bücher und jene Erben eines uralten Geschlechts, die sie verwenden können? Welche Geheimnisse hüten Joanas Reisegefährten und wer hat das Tor zur Welt der Dämonen geöffnet? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen wird Joana nicht nur mit der Vergangenheit und ihrem Schicksal konfrontiert, sondern auch mit einem Dämonenschließer. Je tiefer sie in seine Geschichte eintaucht, umso hoffnungsloser versinkt sie im Chaos ihrer Gefühle, was ihrer Mission eine weitere Aufgabe hinzufügt: Die Rettung einer verletzten Seele …

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Doch dieses eine Mal hatte sie sich auf die Zunge gebissen, nichts gesagt und mich zum Abschied in die Arme genommen. Ich hatte ihr, meiner Schwester Lynn, meinem Schwager Ben und meinen zwei kleinen Nichten Mary und Sandra zum Anschied zugewunken und nun war ich hier.

Nun war ich hier und versuchte meinen Verstand davon zu überzeugen, dass ich in eine dieser Geschichten hineingerutscht war, dass ich tatsächlich ein Monster gesehen hatte. Das war unmöglich. Ich brach auf, um rein theoretische, fiktive, spekulative Nachforschungen anzustellen, und dann das. Nachforschungen für mein Buch ...

„Die unglaublicherweise genau das betreffen, was diesen Mann getötet hat.“ Mir wurde erst bewusst, dass ich die letzten Worte laut ausgesprochen hatte, als Rob seinen Kopf zu mir herumwarf. Die Bewegung war eindeutig eine Spur zu schnell, als dass man es als pures Interesse hätte deuten können.

Schnell hatte er sich wieder in der Gewalt und sagte: „So? Hast du denn nun gefunden, was du suchst?“ Ein leichtes Lächeln umspielte dabei kurz seine Lippen. Das war nun wirklich zu viel des Guten. Nahm er diese Situation so gar nicht für voll?

„Das kann doch nicht dein Ernst sein!“, brach es aus mir heraus. „Ich bin von einem geflügelten Monster angegriffen worden, das gar nicht existieren durfte, und habe das Gefühl den Verstand zu verlieren und du sitzt nur da und, und ...“ Hier geriet ich ins Stammeln und musste abbrechen. Ich atmete tief durch. Diese ganze Sache schien ihn tatsächlich zu amüsieren. Seine Augen hielten meinen Blick noch immer fest. „Gut“, sagte ich schließlich. „Willst du mir dann vielleicht wenigstens verraten, was du hier tust?“

„Im Grunde genommen dasselbe wie du, ich ... ich stelle Nachforschungen an.“ Sein Blick entließ den meinen, und er starrte erneut in die Flammen.

Was sollte ich jetzt nun wieder mit dieser Information anfangen? Mir schwirrte der Kopf. Ob von dem heftigen Schlag oder dem kryptischen Gerede, wusste ich nicht.

„Du solltest dich wieder hinlegen und schlafen. Dein Kopf hat ganz schön was abbekommen.“ Automatisch fuhr meine Hand an meinen Hinterkopf. Die Wunde war noch immer feucht. Sie blutete noch. „Ich bleibe, wenn du willst, und bringe dich morgen nach Mankindra. Bis dahin haben wir ohnehin denselben Weg.“ Mit diesen Worten ließ er sich nach hinten sinken und schloss die Augen.

Eigentlich hatte ich mich so über ihn geärgert, dass ich Rob am liebsten in die Wüste Maban geschickt hätte oder zu diesem geflügelten Monster. Doch der Gedanke, dass eben dieses möglicherweise noch immer in der Nähe war, belehrte mich eines Besseren. Vorsichtig ließ ich mich wieder auf meinen Umhang sinken und wickelte mich in die Decke. Mein Kopf tat noch immer weh, und mir war schlecht. Plötzlich fühlte ich mich wieder so ausgelaugt, dass mir trotz der unzähligen Fragen, die noch durch meinen Kopf schwirrten, langsam die Augen zufielen. Das Letzte, was ich sah, war der mysteriöse Mann an meinem Feuer. Er schien bereits zu schlafen. Und während auch ich in den Schlaf hinüberglitt, drehten sich meine Gedanken um ihn ... meinen Retter ... Rob.

Der nächste Morgen brachte einen alten Freund zurück. Die Sonne. Es war warm, und ich war trocken. Ein wunderbares Gefühl. Ich streckte mich lange und genüsslich und befühlte vorsichtig die Wunde an meinem Hinterkopf. Sie hatte aufgehört zu bluten und tat kaum noch weh.

Die Ereignisse der vergangenen Nacht erschienen mir, besonders im hellen Licht des heraufziehenden Tages, noch unwirklicher als in der Dunkelheit, und fast hätte ich die ganze Geschichte als Traum abgetan. Wäre da nicht der Mann, der gerade die letzte Glut des Lagerfeuers mit etwas Erde ablöschte. „Guten Morgen!“, begrüßte er mich und warf mir einen kurzen abschätzenden Blick zu.

„Was genau soll das werden?“, gab ich stirnrunzelnd zurück.

„Wir brechen auf.“ Rob schnallte sich eine Tasche um die Hüfte, hängte sich eine schmucklose Schwertscheide samt Inhalt über den Rücken und schaute mich dann auffordernd an.

Demonstrativ rutschte ich mich auf meinem Schlafplatz zurecht, öffnete in einer aufwendigen Prozedur die Riemen meines Rucksacks und kramte ein Stück Brot hervor. Genüsslich kauend schaute ich zu ihm auf. Rob zog eine Augenbraue hoch, wartete dann aber mit verschränkten Armen, bis ich aufgegessen, alles verstaut und das Gepäck geschultert hatte. Dann stapfte ich ohne ein Wort an ihm vorbei in Richtung des Weges. Er zuckte nur mit den Schultern und folgte mir ebenso wortlos.

Es war noch früh am Tag und der Weg nach Mankindra menschenleer, als wir aus dem Wald heraustraten. Eine Weile gingen wir schweigend nebeneinander her. Allerdings nur so lange, wie ich es schaffte, meine Neugierde irgendwie im Zaum zu halten. Nach ziemlich genau zweihunderteinunddreißig Schritten auf der morastigen Straße, die ich zählte um mich von den Fragen abzulenken, die sich in meinem Kopf sammelten, sagte ich schließlich: „Du bist also auf der Suche nach Informationen über dieses geflügelte Wesen? Du willst keine Legenden hören, so wie ich, sondern du suchst nach ...“, es fiel mir schwer das Wort in diesem Zusammenhang zu gebrauchen, „... Fakten?“

Er sah mich mit seinem sprechenden Blick lange an. „Ja“, antwortete er schließlich.

Vor mich hinnickend rieb ich mir die Schläfen. „Du hast also so ein Wesen zuvor schon einmal gesehen.“ Es war keine Frage, sondern schlicht eine Feststellung. Er nickte, und ich dachte nach. Was sollte ich Reander nur fragen, wenn ich ihm endlich gegenüberstand? Vor diesem verflixten Zwischenfall hätte ich einfach nach alten Legenden und Mythen gefragt und auch solche erwartet. Wie aber erkundigte man sich nach etwas so Unglaublichem, dessen Existenz man noch einen Tag zuvor nicht einmal in Erwägung gezogen hätte? Und die nächste Frage, die sich mir aufdrängte, war: Was wusste dieser Reander wirklich? Hatte er vielleicht selbst schon einmal so ein Wesen gesehen und konnte ich ihn einfach nach Fakten fragen? Fakten!? Jetzt suchte ich also auch schon nach Fakten? Nicht mehr nach Legenden?

„Wer ist es, den du in Mankindra treffen willst?“, mischte sich Robs Stimme in meine Gedanken.

„Sein Name ist Reander.“ Eine steile Falte bildete sich zwischen den Augenbrauen meines Begleiters. „Eigentlich kenne ich ihn nicht“, fuhr ich fort. „Aber ich habe von seinen Geschichten gehört. Man sagte mir damals so etwas wie: „Dieser Kerl weiß wirklich alles über Dämonen.““ Bei diesem Wort zuckte Rob ganz leicht zusammen. „Wenn man mit dem darüber spricht, würde es einen nicht wundern, wenn gleich einer von denen um die Ecke käme. So oder so ähnlich.“ Ich holte tief Luft, schöpfte Mut und sagte dann leise: „Ich weiß nicht, ob er damit meinte, dass dieser Reander besonders gut Geschichten erzählen kann oder ...“ Seufzend setzte ich noch einmal an. „Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie ich herausfinden soll, was er wirklich über diese Wesen weiß, ohne mich absolut lächerlich zu machen.“ So, nun war es raus.

Rob sah mich an. „Das wirst du nicht. Geschichten dieser Art werden hier schon seit Generationen erzählt. Mich wundert ehrlich gesagt, dass dies da, wo du herkommst, nicht der Fall zu sein scheint. Viele glauben an diese Erzählungen und ...“ Hier machte er eine kurze Pause. „Wie es aussieht, ist zumindest ein Teil von ihnen wahr.“

Langsam stieg Panik in mir auf. Es dauerte eine Weile, bis ich die Vorstellung einer Welt, in der Alptraummonster nach Belieben herumspazierten in den Hintergrund gedrängt hatte. Als sich mein Herzschlag langsam beruhigte, fiel mir Robs Reaktion auf Reanders Namen wieder ein, und ich blieb abrupt stehen. „Du weißt irgendetwas über diesen Reander! Du kennst ihn, oder?“

Rob blieb einige Schritte weiter ebenfalls stehen. Er seufzte, drehte sich aber nicht zu mir um. „Wie es scheint, suchen wir nicht nur dieselben Antworten, sondern wir suchen sie auch an den gleichen Orten.“ Festen Schrittes schloss ich zu ihm auf und sah ihn fragend an. „Ja, Reander ist auch der Name der mir genannt wurde. Dieser Kerl muss ja wirklich eine Koryphäe auf seinem Gebiet sein.“

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