Diana Schwarzentraub - Dämonenschließer

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Dämonenschließer: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Joana aufbricht um nach überlieferten Legenden als Stoff für ihr Buch zu suchen, ahnt sie nicht, dass sie bald selbst Teil einer solchen fantastischen Geschichte sein wird. Die Begegnung mit einem leibhaftigen geflügelten Dämon ist für Joana der Beginn einer Reise durch ganz Olasia. Zusammen mit mehreren Verbündeten versucht sie ihre Welt von der Bedrohung durch die Dämonen zu befreien. Einer dieser Verbündeten ist Rob, der zwar ihr Leben rettet, doch gleichzeitig auf rätselhafte Weise mit den Dämonen verbunden zu sein scheint. Dies ist jedoch nicht das einzige Rätsel, das es zu lösen gilt. Wo befinden sich die goldenen Bücher und jene Erben eines uralten Geschlechts, die sie verwenden können? Welche Geheimnisse hüten Joanas Reisegefährten und wer hat das Tor zur Welt der Dämonen geöffnet? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen wird Joana nicht nur mit der Vergangenheit und ihrem Schicksal konfrontiert, sondern auch mit einem Dämonenschließer. Je tiefer sie in seine Geschichte eintaucht, umso hoffnungsloser versinkt sie im Chaos ihrer Gefühle, was ihrer Mission eine weitere Aufgabe hinzufügt: Die Rettung einer verletzten Seele …

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Rob warf den Kopf ruckartig hoch. „Was soll das heißen: Bevor wir die anderen Bücher suchen? Ihr werdet auf keinen Fall mitkommen. Ich mache das allein!“

Allein? Was meinte er damit ... allein? Reander und ich holten gleichzeitig Luft, um zu protestieren, aber ich war es, die zuerst den Mund aufmachte. „Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass ich dich allein losziehen lasse? Ich hänge in dieser Sache genauso drin wie du!“

Rob warf den Kopf zu mir herum, und seine dunklen Augen funkelten mich böse an. Dann lachte er. Es klang nicht besonders humorvoll.

„Was genau ist so witzig?“, fuhr ich ihn an, aber im nächsten Moment wandte sich Reander wieder an Rob.

„Es ist doch so, Junge: Ich verfüge über die Informationen und das Buch. Und keines von beidem wirst du bekommen, wenn ich dich nicht begleite. So einfach ist das! Morgen bei Sonnenaufgang brechen wir auf. Übrigens könnt ihr ruhig du sagen.“

Rob stand so heftig auf, dass der Stuhl hinter ihm krachend umfiel. Die Hände zu Fäusten geballt rannte er regelrecht aus dem Zimmer. Von seinen Verletzungen merkte man dabei nichts mehr.

Jetzt sah ich alle meine Felle davonschwimmen. Ich hatte kein Druckmittel wie Reander, aber ich würde mich unter keinen Umständen abschütteln lassen. Das hier ging mich genauso etwas an wie die anderen. Schließlich war es auch meine Welt, die hier zur Debatte stand. Blitzschnell sprang ich auf und lief hinter Rob her.

Draußen vor der Haustür holte ich ihn ein. „Rob, warte!“, rief ich und ließ einen mit Kisten beladenen Zweispänner passieren, bevor ich zu ihm aufschloss.

Er drehte sich ruppig zu mir herum. „Oh, Joana, ich bitte dich! Das hier ist nichts für dich! Geh! Geh nach Hause und schreib dein Buch. Genug Material hast du doch nun!“

Das tat weh, und während er ungerührt weiterlief, stiegen mir Tränen in die Augen. Verzweifelt kämpfte ich dagegen an. „Nein!“, rief ich mit schriller Stimme. „Das hier ist auch meine Welt. Ich kann dir helfen!“

Während mein rechtes Auge tapfer durchhielt, verriet mich das linke und ließ eine Träne passieren, die mir langsam das Gesicht hinunterlief. Rob blieb wieder stehen, drehte sich um und kam langsam zwei Schritte zurück. Dabei rieb er sich mit der Hand die Schläfen. Seine Stimme war jetzt weicher und klang erschöpft. „Joana. Versteh das doch! Es ist nur zu deinem Besten.“ Leiser fügte er hinzu: „Es ist für niemanden gut, zu viel Zeit mit mir zu verbringen.“ Rob stand jetzt so dicht vor mir, dass er meine verräterische Träne sehen konnte, und ich verfluchte sie. Zögernd hob er die Hand, wie um den Verräter fortzuwischen, führte die Bewegung dann aber nicht zu Ende.

Ich fuhr mir selbst mit der Hand übers Gesicht und sagte: „Ich werde auf jeden Fall nach den Büchern suchen und dieses verdammte Tor schließen. Ob du nun mitkommst oder nicht!“ Dann drehte ich mich ruckartig um und ging schnellen Schrittes zurück ins Haus, wobei ich fast von einem zweiten voll beladenen Wagen erfasst wurde. Rob folgte mir nicht. Drinnen warf ich die Tür zu und kam mir ziemlich dumm vor, weil ich mich gerade wie ein trotziges Kind benommen hatte. Dennoch stand mein Entschluss fest. Auf keinen Fall würde ich mich abschütteln lassen.

Reander saß noch immer vor seinen Unterlagen. Er sah mir ins Gesicht und sagte ruhig: „Womöglich hat er ja Recht, und du solltest wirklich nach Hause gehen.“

Wut und Verzweiflung kochten erneut in mir hoch. Ich sah ihm in die Augen und schüttelte nur den Kopf.

„Nun gut. Jetzt wollen wir das Thema erst einmal sein lassen. Du bist bestimmt hungrig.“ Er wies auf die Tischgruppe, verließ den Raum und ich hörte ihn eine Weile nebenan herumhantieren. Reander servierte Suppe, und ich aß hungrig zwei Teller leer. Dann fragte er: „Hast du eine Bleibe für heute Nacht?“ Ich schüttelte den Kopf. „Du kannst hier übernachten, wenn du das möchtest.“

Hastig willigte ich ein. Dieses Haus und Reander waren mein einziger Anhaltspunkt. Wenn Rob es sich überlegte und doch zurückkam, dann hierher. Und ich würde ihn hier erwarten.

Nach dem Essen führte mich Reander in einen unbewohnten Raum, der wohl als Gästezimmer diente. Er legte einige Decken auf einem schmalen Bett ab, wünschte mir eine gute Nacht und blieb dann noch einmal in der Tür stehen, die Hand am Knauf. „Er wird zurückkommen. Aber hast du dir genau überlegt, warum du all das auf dich nehmen möchtest?“

Mit diesen Worten und hochgezogenen Augenbrauen verließ er das Zimmer. Die Tür schloss sich, und mit Reander verschwand das Licht seines Kerzenleuchters. Ich blieb alleine in der Dunkelheit zurück, in der sich seine letzten Worte wie in einem Netz verfingen und mich zum Nachdenken brachten.

Dir genau überlegt, warum ... Die Worte schaukelten im Netz und stießen mich immmer wieder an. Warum? Ich war im Begriff, mich auf eine gefährliche Reise mit ungewissem Ausgang zu begeben. Dämonen würden darin eine Rolle spielen. Dämonen und Gefahr und der Tod. Warum also wollte ich unbedingt mitgehen? Geweckte Abenteuerlust? Pflichtbewusstsein? Die Suche nach einer guten Geschichte – noch immer?

Die Antwort lag vermutlich irgendwo dazwischen, streifte all das. Eine leise Stimme im meinem Hinterkopf mischte sich ein und flüsterte mir zu, dass es da noch einen anderen Grund gab.

Ich ignorierte das Flüstern. Glücklicherweise war es leise genug.

Mit offenen Augen lag ich auf dem Bett. Der Schlaf wollte sich nicht einstellen. Ich hatte Angst, die Augen zu schließen, denn immer, wenn ich es tat, erschienen Bilder, die ich nicht sehen wollte, die mich verwirrten oder ängstigten. Der Geflügelte, der auf mich zuging. Die geschmeidigen Bewegungen des Löwendämons, eine tödliche Waffe. Und dazwischen auch immer wieder Robs Gesicht. Wo war er gerade? Und wo waren die Dämonen? Ich hoffte nicht am selben Ort. Rob war irgendwie so waghalsig, und das machte mir Sorgen. Aber gerade deshalb hatte er mein Leben gerettet. Vielleicht würde ich ihm das eines Tages zurückzahlen können.

Draußen vor dem Fenster formten die vom Wind bewegten Äste einer großen Platane immer neue Schattengebilde, deren Anblick in mir die Frage aufwarf, welche Arten von Dämonen es wohl noch dort draußen gab. Ich fröstelte und konzentriete mich auf die Geräusche im Innern des Hauses. Sie wirkten beruhigend, normal. Türen öffneten und schlossen sich, Schritte durchquerten den Flur. Reander schlief nicht, und mehr als einmal sah ich das Licht seines Leuchters durch den Spalt unter der Zimmertür. Ich war froh, nicht allein zu sein, doch der Schlaf kam nicht, und so zündete ich mir eine Kerze an und kramte Feder, Tinte und Papier hervor.

Wort für Wort schrieb ich die unglaubliche Geschichte des alten Mannes auf. Es kam mir wie ein Märchen vor. Irreal. Nur eine Geschichte, nur Legenden und doch ... Die Dämonen waren real. Und wie passte Rob in diese Geschichte? Was wusste er? Schließlich gab ich das Schreiben und das Grübeln auf und kroch zurück ins Bett. Der Schlaf kam. Die Kerze ließ ich brennen.

Noch im Dunkeln stand ich auf, wusch mich, suchte meine Sachen zusammen und stand bereits abmarschbereit neben Reanders gepacktem Rucksack, als mein Gastgeber die Treppe zum Obergeschoss herunterkam. Er musste kurz schmunzeln, sagte dann aber ernst: „So hast du dich also entschieden?“ Ich nickte nur. „Nun gut, dann folge mir in die Küche und pack dir ein paar Vorräte ein, dann werden wir weitersehen.“

Auf einem Tisch in der Küche standen zwei beinahe identisch zusammengestellte Stapel mit Lebensmitteln. Wie es aussah, hatte Reander bereits gewusst, wie ich mich entscheiden würde. So gut es ging, stopfte ich alles in meinen Rucksack, schnürte ihn zu und drehte mich herum. In der Küchentür stand Rob. Er lehnte mit verschränkten Armen am Rahmen und beobachtete mich. Wer hatte ihn reingelassen? Wiedereinmal schüttelte er den Kopf. Dann sah er Reander an und sagte vorwurfsvoll: „Und du unterstützt sie noch dabei?“

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