Indira Jackson - Rayan - Das Blut Von Zarifa

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Rayan - Das Blut Von Zarifa: краткое содержание, описание и аннотация

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Der vorangegangene Teil der Reihe hat Scheich Rayan Suekran al Medina y Nayran nach einem dramatischen Angriff am Ende in einem äußerst kritischen Zustand hinterlassen, der bereits das Schlimmste befürchten lässt. Während seine Frau Carina sich darauf einstellen muss, ihren Sohn Zahir womöglich ohne Vater zur Welt zu bringen, sieht sich Rayans ältester Sohn Tahsin plötzlich mit den Aufgaben eines Herrschers konfrontiert. Noch ein Jahr zuvor ein verwöhnter Teenager muss er sich nun in die Rolle des Anführers einfinden. Ist er dieser Anforderung gewachsen?
Ein Blick zurück ins Jahr 1936 enthüllt, weshalb der Skorpion und sein Bruder die Bewohner von Zarifa derart hassen und was ihr eigentliches Ziel des Angriffs auf die Heimat der Tarmanen ist. Immer wieder entziehen sich die Feinde den Kriegern Tahsins. Wie soll es jemals gelingen, aller Männer Sedats in der entlegenen Wildnis Zarifas habhaft zu werden? Kann die Gefahr gebannt werden, und das große Tal endlich wieder seinen Frieden finden?
Der ein wenig exzentrische «Nosy Nutter» erfährt, dass die Stunde der Rache an dem Agenten Smith endlich gekommen ist! Mit Hilfe von Rayans Freund Taib Riad gelingt es, Smith zu überlisten – nun ist für den Engländer Zahltag!
Eine Rückblende in Rayans Kindheit offenbart, wie dieser sich im Alter von gerade einmal dreizehn Jahren nach der Flucht vor seinem tyrannischen Vater alleine den Gefahren der Wildnis aussetzt und schließlich als Verräter gebrandmarkt wird.

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Doktor Scott war in einer heroischen Operation in der Lage gewesen, das verletzte Gefäß wieder zusammenzufügen. Mehrere Bluttransfusionen hatten zudem den Blutverlust ausgeglichen.

Gerade als sie geglaubt hatten, damit wäre das unschöne Erlebnis noch einigermaßen glimpflich ausgegangen, teilte ihnen der Mediziner die nächsten schlechten Nachrichten mit: Das Geschoss hatte eine schwere Weichteilverletzung verursacht und zudem den Nervus femoralis getroffen. Diese Nervenschädigung barg die Gefahr schwerwiegender Bewegungsstörungen an dem Bein. Dies sei darauf zurückzuführen - so der Doktor - dass der Nerv eng an der Oberschenkelarterie anliege und von dort zur Innenseite des Oberschenkels bis hinunter in den Fuß führe.

Da er für die Versorgung vieler Muskeln zuständig ist, führt eine Beschädigung zu schwerwiegenden Bewegungsstörungen, u.a. im Hüftgelenk, aber auch bei der Streckung des Knies. Beim Auftreten kommt es dann vor, dass das Bein komplett einknickt. Es wäre also sehr wahrscheinlich, dass der Scheich zumindest einige Wochen lang auf einen Stock angewiesen wäre, vielleicht aber auch nie mehr normal würde laufen können.

Doch kaum hatten sie diese Nachricht verdaut, kam es noch schlimmer: Einen Tag nach der erfolgreichen Operation hatte sich eine Sepsis, eine Entzündungsreaktion des Körpers, eingestellt. Die Ursache waren diese massive Weichteilverletzung und die durch das Geschoss in die Wunde eingedrungenen Bakterien. Durch diese Blutvergiftung war der Scheich in ein Koma versetzt worden, woraus er seit nunmehr zwei Wochen nicht erwacht war. Trotz der Verabreichung von hoch dosierten Antibiotika und Kreislauf stabilisierender Medikamente, sowie der künstlichen Beatmung ihres Anführers, war die Situation sehr kritisch, die Chancen standen nicht sehr gut. Weltweit liegt die Sterberate für eine derart schwere Sepsis bei mehr als 33 % und das, auch ohne vorher diesen massiven Blutverlust verdauen zu müssen.

Und dann war da noch die Frage einer Hirnschädigung. Hanif musste an seinen Streit vor zwei Tagen denken, den er mit seiner Lebensgefährtin Leila geführt hatte. Er hatte ihr von den Befürchtungen des Arztes berichtet. Zu seiner Überraschung war sie heftig auf seine deprimierte Beschreibung angesprungen: „In diesem Fall müssen wir eingreifen! Für Rayan wäre es die Hölle, wenn er als hilfloses Elend aus dem Koma erwacht. Wir sind es ihm schuldig, dann dafür zu sorgen, dass niemals jemand davon erfährt …“

„Und wie willst du das kaschieren?“, fragte Hanif gereizt. „Ihn sein Leben lang verstecken und nie mehr aus dem Zimmer lassen?“, fügte er sarkastisch dazu.

„Natürlich nicht!“, versetzte Leila. „Wir müssen dafür sorgen, dass es aussieht, als wäre er niemals mehr aus dem Koma erwacht …“. Sie wollte noch etwas sagen, aber Hanif fiel ihr in Wort.

„Sag mal bist du jetzt von allen guten Geistern verlassen?! Du willst ihn TÖTEN?“, sein Tonfall verriet sein Entsetzen. „Alleine dafür, dass wir bloß über diese Möglichkeit SPRECHEN, könnten wir schon zum Tode verurteilt werden!“

„Ach, und wer sollte das tun? Tahsin? Dass ich nicht lache!“, konterte Leila höhnisch. „Auch er weiß, dass ich recht habe. Rayan liebt seinen Bruder Daoud. Der ist rückständig geboren und jeder hat das akzeptiert. Aber für sich selber würde unser stolzer Herrscher niemals so ein Los akzeptieren. Wenn er es entscheiden könnte, würde er ebenfalls etwas dagegen unternehmen.“ Sie war laut geworden und atmete tief durch, um sich selbst in den Griff zu kriegen. Auch ihr ging die ganze verfahrene Situation gehörig an die Nerven. „Hanif! Wenn ihn einer kennt, dann du!“, flehte sie nun. „Du bist sein Freund und würdest dein Leben für ihn geben. Und ich auch!“, fügte sie heftig hinzu.

„Und was wäre, wenn es schiefgeht? Wenn uns einer dabei erwischt? Was meinst du, was dann los ist?“, fragte Hanif zögerlich. Tief in seinem Inneren wusste er, dass Leilas Einschätzung richtig war.

„Na und?“, fragte sie kess. „Sollen sie mich doch hinrichten. Das Risiko gehe ich ein! ICH bin ihm das auf jeden Fall schuldig … “, versetzte sie.

„Ja du redest dich auch leicht. Du sitzt in Alessia. ICH bin hier und wäre derjenige der - wie hast du das genannt? - ‚Dafür sorgen müsste‘, vielen Dank, aber da spiele ich nicht mit. Ich bringe meinen Freund nicht um“, stellte er mit fester Stimme klar.

„Elender Feigling! Aber das hab ich mir schon gedacht. Deshalb werde ich auch vorbeikommen, und es selbst erledigen“, informierte Leila nun.

Hanif schauderte. Es war ihr letztes Gespräch gewesen, seitdem hatte sie sich nicht mehr gemeldet. So sehr er sich immer gewünscht hatte, Leila eines Tages hier in Zarifa zu sehen, so hatte er sich nie in seinen kühnsten Träumen ausgemalt, was einmal der Reisegrund sein würde.

1936 - Zarifa: Großes Tal - Adler und Maus

"Dort hinten ist eine kleine Quelle. Das Wasser kommt von hoch aus den Bergen herab und ist daher kalt, dort werden wir erst einmal deinen Fuß kühlen“, beschloss er. Sie wollte protestieren, dass er sich keine Umstände machen sollte. Aber er wartete gar nicht erst ihre Zustimmung ab. Ganz der Herrscher gab alleine er vor, was zu tun war. Auf dem Weg dorthin schmiegte sie sich an ihn, vielleicht ein wenig zu sehr. Doch seine Nähe, seine starken Arme, die sie fest auf dem Pferderücken hielten und vor allem sein Duft waren wie eine Droge. Der herbe Geruch seines maskulinen Körpers wirkte derart betörend auf ihre Sinne, dass es längst um sie geschehen war. Als sie ihr Ziel erreicht hatten, war sie fast ein wenig traurig, dass er sie vom Pferd hob. Sie hätte noch stundenlang so mit ihm durch die Bergwelt von Zarifa reiten können. Amir hielt sie noch einen kleinen Moment länger fest, als es notwendig gewesen wäre, und sah ihr in die Augen. Sie versank in diesem dunklen Braun, das fast schwarz war und das so herrisch blitzen konnte, wenn er wütend war. Keiner der Männer konnte sich seiner Ausstrahlung entziehen und niemand würde je wagen, ihm zu widersprechen. Rabia war überrascht, wie sanft und liebevoll sein Blick dagegen jetzt war, und verlor sich in ihm. Wenn sie vorher schwärmerisch in ihn verliebt gewesen war, so war es nun vollständig um sie geschehen. Ihr Innerstes brannte lichterloh und nur er konnte ihr Linderung verschaffen. Vergessen war ihr Fuß und keiner von beiden ließ sich davon stören, dass es spät geworden war. Er setzte sie sanft im noch warmen Gras ab und brachte unendlich langsam seine Lippen an ihre. Hätte sie jetzt ihren Kopf weggedreht, wäre vermutlich nichts passiert. Doch es war für Rabia längst zu spät. Er kam ihr vor, wie ein stolzer Adler der im azurblauen Himmel elegant seine Kreise immer enger zog, weil er am Boden unten eine Maus entdeckt hatte. Sie wusste, dass er sie sich holen wollte, und gefiel sich in der Rolle seiner Beute. Die Begegnung schien ihr viel zu schicksalhaft, als dass sie sich jetzt über das Morgen Gedanken gemacht hätte. Und so versank sie in seinem Kuss und lernte begierig sein neckendes Spiel, das er mit seinen Zähnen und seiner Zunge auf ihren Lippen veranstaltete. Willig gewährte sie ihm Einlass, als ihr Kuss tiefer wurde. Es machte sie stolz, dass sie der Grund war, warum er ein erregtes Knurren von sich gab, als es ihm nicht mehr länger gelang, sich zurückzuhalten. Fest presste er jetzt seine Lippen auf die ihren, als er begann, sie zu entkleiden. Seine Finger zitternden vor Begierde und doch überstürzte er nichts. Er zwang sich, ihr Gewand langsam vom Körper zu streifen. Jede Bewegung war mit einem zärtlichen Streicheln verbunden. Obwohl das Licht des Tages langsam schwand, nahm er sich die Zeit, ihren Körper zu bewundern. Mit Blicken, aber auch durch die sanfte Berührung seiner Hände ließ er sie spüren, dass sie kein Mädchen mehr war, sondern eine Frau. „Du bist wunderschön“, presste er zwischen den Zähnen hervor. Seine Stimme klang verändert, rauer, wilder als vorher.

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