„Nun kannst du aus diesem Stuhl erst wieder heraus, wenn ich es zulasse“, grinste sie verschmitzt und band ihm zusätzlich ein weiches Tuch um seine Augen. Voller erregter Vorfreude lauschte der Scheich gespannt, was nun kommen würde. Und Carina ließ ihn nicht lange warten, denn schon begann sie, ihm den Hals abwechselnd mit Küssen zu bedecken und mit der Zunge zu liebkosten. Ihre Finger hatten derweil seinen Penis wiedergefunden und kneteten ihn so fest, dass es schon schmerzte. Schlagartig war die Pein in seinem Oberschenkel vergessen, denn jetzt hatten andere Instinkte die Oberhand. Als sie den Kragen seines Shirts nach unten zog und ihn knapp oberhalb seiner Tätowierung in die Brust biss, reagierte er instinktiv und wollte nach ihr greifen. Doch nun wurde ihm erst bewusst, dass die Scheicha ganze Arbeit geleistet hatte. Die Gurte hielten ihn fest und zwangen ihn zum Ausharren. „Diesmal bin ich derjenige, der sagt, wo es hier langgeht“, flüsterte Carina und Rayan knurrte unwillig. Wenig eingeschüchtert bewies die Deutsche ihre Macht, indem sie ihn erneut biss, diesmal in seine Brustwarze. Ein scharfer Schmerz durchfuhr ihn, doch lenkte die gleichzeitige Intimmassage ihn sofort wieder ab. In den nachfolgenden Minuten blieb Rayan tatsächlich nichts anderes übrig, als sich auf das zu konzentrieren, was Carina ihn fühlen ließ. Es war eine ungewohnte Situation für ihn, einmal nicht der dominante Part zu sein. Doch alle Zweifel, er könne dieses Spiel nicht genießen, schwanden schnell. Unter den wechselnden Berührungen steigerte sich seine Erregung bis zu einem Punkt, an dem er sich nichts sehnlicher wünschte, als seine Hand in Carinas Haar hineinzugreifen und ihr auf diese Weise zu zeigen, wo genau er ihren Mund haben wollte. Er konnte an nichts anderes mehr denken, als ihre Lippen auf IHM zu spüren. Immer wenn sie sich dann tatsächlich endlich seinem Schaft zuwendete, stöhnte er seine Erleichterung, um umso enttäuschter zu sein, wenn sie ihn wieder losließ.
Die ersten Male hatte er sich noch genug unter Kontrolle, dass er sich dieses Gefühl nicht anmerken ließ, doch bei der vierten Wiederholung entrang sich seiner Kehle ein frustriertes Fauchen.
„Was denn, möchtest du, dass ich weitermache?“ - „Ja“, murmelte Rayan.
„Dann musst du mich darum bitten“, flüsterte Carina lächelnd. Endlich konnte sie den Spieß einmal umdrehen, denn bereits zwei- oder dreimal hatte der Scheich sie mit ihrer Lust gequält. Nun würde sie erst aufhören, wenn er sich ihr ergab.
Heise Wut durchzuckte Rayan, denn er hatte noch nie in seinem ganzen Leben um Sex gebettelt. Normalerweise war er derjenige, dem die Frauen zu Füssen lagen und er brauchte nur mit dem Finger zu schnippen. Sein Ärger war unübersehbar und einen Moment lang dachte Carina, sie hätte es zu weit getrieben. Doch dann intensivierte sie ihre Bemühungen.
Die folgenden Minuten waren wie ein Wettstreit ihrer Geister. Rayan verfolgte den Plan, sich derart aufzugeilen, dass er sich selbst Erleichterung verschaffen würde, doch Carina war zu schlau dafür. Gerade rechtzeitig stellte sie jede Aktivität ein und schaffte es ihm durch kleine Bisse gerade genug Schmerzen zuzufügen, dass er aus seiner Konzentration gerissen würde.
Und irgendwann erreichte er einen Punkt, an dem ihm alles egal war. Was seine Gegner durch echte Folter nicht geschafft hatten, gelang Carina durch Lustspiele: „Bei Allah! Wenn du so weiter machst, versagt mein Herz, weil es so heftig schlägt …“, flüsterte er rau.
„Du weißt, wie du es beenden kannst“, antwortete Carina streng.
„Okay, okay“, kam es schnell. Kurze Stille, dann: „Bitte!“
Doch damit gab sich Carina noch nicht zufrieden: „Bitte, was?“
„Bitte besorg es mir, bitte nimm ihn in den Mund!“
Mit einem zufriedenen Grinsen, dass sie diese Schlacht für sich verbuchen konnte, kam Carina nur allzu gerne der Aufforderung ihres Ehegatten nach.
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