Indira Jackson - Rayan - Das Blut Von Zarifa

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Der vorangegangene Teil der Reihe hat Scheich Rayan Suekran al Medina y Nayran nach einem dramatischen Angriff am Ende in einem äußerst kritischen Zustand hinterlassen, der bereits das Schlimmste befürchten lässt. Während seine Frau Carina sich darauf einstellen muss, ihren Sohn Zahir womöglich ohne Vater zur Welt zu bringen, sieht sich Rayans ältester Sohn Tahsin plötzlich mit den Aufgaben eines Herrschers konfrontiert. Noch ein Jahr zuvor ein verwöhnter Teenager muss er sich nun in die Rolle des Anführers einfinden. Ist er dieser Anforderung gewachsen?
Ein Blick zurück ins Jahr 1936 enthüllt, weshalb der Skorpion und sein Bruder die Bewohner von Zarifa derart hassen und was ihr eigentliches Ziel des Angriffs auf die Heimat der Tarmanen ist. Immer wieder entziehen sich die Feinde den Kriegern Tahsins. Wie soll es jemals gelingen, aller Männer Sedats in der entlegenen Wildnis Zarifas habhaft zu werden? Kann die Gefahr gebannt werden, und das große Tal endlich wieder seinen Frieden finden?
Der ein wenig exzentrische «Nosy Nutter» erfährt, dass die Stunde der Rache an dem Agenten Smith endlich gekommen ist! Mit Hilfe von Rayans Freund Taib Riad gelingt es, Smith zu überlisten – nun ist für den Engländer Zahltag!
Eine Rückblende in Rayans Kindheit offenbart, wie dieser sich im Alter von gerade einmal dreizehn Jahren nach der Flucht vor seinem tyrannischen Vater alleine den Gefahren der Wildnis aussetzt und schließlich als Verräter gebrandmarkt wird.

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Die Situation fiel genau damit zusammen, dass Anbar klar wurde, wie sehr er sich selbst in der Gefangenschaft verändert hatte. Einige Wochen in Freiheit und die friedvolle Umgebung hatten bewirkt, dass es ihm immer häufiger gelang, darüber nachzudenken, wie er mehr zu sich selbst finden konnte. Seine Schlussfolgerung war, dass er ein „Projekt“ brauchte. Zuerst dachte er, dass eine Beschäftigung die Lösung wäre und er bat den Scheich um Erlaubnis, in den Stallungen mit den Pferden helfen zu dürfen. Der war der Bitte mit Freuden nachgekommen und hatte ihn den zuständigen Tarmanen sogar persönlich vorgestellt. Und in der Tat gelang es ihm auf diese Weise, einen immer freieren Kopf zu bekommen. Fürst Khalid und sein Handlanger Mulai rückten immer weiter in die Vergangenheit und es gab zunehmend längere Abschnitte, in denen er nicht an sie dachte.

10. Januar 2016 - Zarifa: Großes Tal: Ahmads Haus - Im Gefühlschaos

Ahmad war vom Krankenhaus aus direkt nach Hause gegangen. Er teilte das kleine Häuschen mit seinem Vater Jeddah, denn mehr Menschen gab es in ihrer Familie seit dem Tod seiner Großmutter letztes Jahr nicht mehr. Seine Mutter war schon vor vielen Jahren gestorben und Genna hatte ihren Platz eingenommen. Und obwohl die alte Frau mit fünfundneunzig Jahren ein gesegnetes Alter erreicht hatte, war Ahmad bei ihrem Dahinscheiden tief betrübt gewesen.

Zum Glück war Jeddah nicht daheim, als sein Sohn eintrat. Das Gefühlschaos in Ahmad war unbeschreiblich. Da war Erleichterung - weil er nicht erwischt worden war. Aber auch, weil er nun die Unheil bringende Ampulle ein für alle Mal los war. Er verspürte auch einen gewissen Stolz, dass er der Versuchung widerstanden hatte - es wäre so einfach gewesen, zu gehen. Und die Art und Weise, wie er sich aus der Situation herausgewunden hatte. Der Gedanke brachte ihn zum Kichern. Nicht, dass irgendetwas an den Ereignissen wirklich komisch gewesen wäre, doch seine Nerven hielten die wochenlange Anspannung nicht mehr aus. Und so saß Ahmad auf seinem Bett und kicherte wie ein albernes Mädchen. Dann bekam er Schluckauf. Der Gefühlsausbruch endete damit, dass ihm heiße Tränen über das Gesicht liefen. Und er konnte nur noch eines empfinden: Reue. Ein so tiefes Bedauern, über das, was er in Gang gesetzt hatte. Wie hatte er so naiv sein können? Aber was noch schlimmer war: War nicht seine ganze Familie genauso gutgläubig gewesen? Wie viele Jahre lang waren sie schon betrogen worden?

Irgendwann - Irgendwo - Der Beschützerinstinkt erwacht

Als Rayan das übliche undeutliche Gemurmel hörte, das eine „Nachricht“ seiner Stimme ankündigte, setzte er sich voller Vorfreude hin, wo er gerade stand. Er wollte so wenig wie möglich verpassen. Doch bereits nach wenigen Sekunden merkte er, dass diesmal etwas anders war. Was hatte sich verändert? Er konzentrierte sich, zuzuhören und schnell wurde ihm klar, dass es der Tonfall war: Die Stimme war aggressiv - und anklagend.

Und dann erkannte er, dass das überhaupt nicht „seine Stimme“ war! Verzweiflung erfasste ihn. Was, wenn sie nicht mehr wiederkam? Wie sollte er ohne seine geheimnisvolle Fremde an diesem trostlosen Ort überleben? Voller Sorge fragte er sich, was mit ihr passiert war? Wo war sie hin? Er kam zu dem Schluss, dass die aufgebrachte Frau die andere vertrieben haben musste!

Dann durchzuckte ihn Ärger. Was fiel der anderen ein? Sein Beschützerinstinkt regte sich und er überlegte, was er tun konnte, um zu helfen. Doch so sehr er sich auch bemühte, ihm kam nichts in den Sinn, was er von hier aus bewegen könnte. Sein Unmut steigerte sich in Wut. Er würde es nicht zulassen, dass jemand der Fremden etwas antat. Alleine der Gedanke, jemand könnte dieser Frau wehtun, machte ihn krank vor Sorge und regte seinen Hass. „Dieser Frau“? - Seiner Frau!

Carina! Er musste ihr helfen!

11. Januar 2016 - Zarifa: Krankenhaus - Anschuldigungen

„Du verdammter Mistkerl!“, schimpfte Leila leise vor sich hin. Sie hatte an Rayans Bett Platz genommen und hielt seine Hand. Es war ihre Art, mit ihrem Schmerz umzugehen. Sie war nicht Carina, die nach außen ihre Stärke demonstrierte, und nur hier in diesem Zimmer ihre Trauer zuließ.

Seitdem bekannt war, dass die Scheicha wieder schwanger war, bestand der Doktor darauf, dass sie sich regelmäßig im Zimmer nebenan niederlegte. Sie müsse an ihr Kind denken, egal wie sehr sie sich auch um ihren Ehemann sorgte, der inzwischen immer weniger wie er selbst aussah. Und außerdem war da ja auch noch Sheila, für die Carina ebenfalls tagsüber eine tapfere Miene demonstrierte. Rayans inzwischen acht Monate alte Tochter war zu jung um die tragischen Ereignisse um ihren Vater zu verstehen. Umso wichtiger war es der Scheicha, sie so wenig wie möglich von ihrer inneren Pein spüren zu lassen. Julie war ihr dabei eine große Hilfe und auch Daoud stellte sich als hervorragender Babysitter heraus. Sie konnten ohnehin nichts tun als warten. Bis Rayan wieder erwachte. Keiner traute sich den Gedanken laut zu äußern, der mittlerweile das ganze Tal erfasst zu haben schien: FALLS er wieder erwachte.“

Obwohl sie all das wusste, hatte Leila schließlich nichts mehr in Alessia gehalten. Sie konnte verstehen, dass es für ihren Partner Hanif angesichts der bedrohlichen Situation nicht infrage kam, Zarifa zu verlassen. Noch nicht einmal für wenige Tage. Und die täglichen Telefonate konnten nicht verhindern, dass sie sich ausgeschlossen fühlte. Fast alle von Rayans Freunden waren bei ihm, nur sie nicht. Dann hatte Hanif ihr von den Befürchtungen des Arztes berichtet, dass ihr Herr mit geistigen Schäden wieder erwachen könnte. Ihre Reaktion auf diese Nachricht war so temperamentvoll gewesen, wie immer. Und sie hatte ihre Entscheidung, etwas zu unternehmen, innerhalb von Sekunden getroffen. Bereits drei Tage später hatte sie sich kurzerhand in Rayans Transall begeben, die in regelmäßigen Flügen Zarifa von Alessia aus mit allerlei Dingen versorgte. Was man in früheren Tagen umständlich mit Karawanen hatte heranschaffen müssen, hatte Rayan in einem ersten Schritt durch Abwürfe aus Transportflugzeugen realisieren lassen. Doch diese Methode barg die Gefahr der Beschädigung der Waren und löste nicht das Problem des Personentransportes aus Zarifa heraus. Darum hatte er eine Möglichkeit geschaffen, in einem Seitental zu landen. Seitdem gab es diese Flugverbindung. Dass sie zudem das in den Bergen gewonnene Gold nach Alessia transportierte, war Leila nicht bekannt. Hanif hatte sein Wort gegeben, diese Information für sich zu behalten und als Ehrenmann stand er zu dieser Zusage. Selbst seiner Lebensgefährtin gegenüber.

Als Leila das Krankenzimmer zum ersten Mal betreten hatte, hatte sie wenig damenhaft geflucht. Ihren Beschützer derart wehr- und reglos in einem Krankenbett liegen zu sehen, angewiesen auf allerlei Geräte - inklusive dieses Blasenkatheters - war auch für die nicht gerade zimperliche Frau aus Alessia schwer zu verdauen. In ihren kühnsten Träumen hatte sie sich nicht ausgemalt, ihn einmal derart blass und hilflos zu sehen. Grimmig gratulierte sie sich zu ihrem Kommen. Das war inzwischen über eine Woche her und langsam begann Leila, zu verstehen, warum alle um sie herum derart angespannt waren. Diese Warterei war wirklich nervenaufreibend.

„Wo zum Teufel bist du?“, nörgelte Leila an den Bewusstlosen gewandt. „Bist du überhaupt noch da? Oder sitzt du schon irgendwo im Jenseits und vergnügst dich mit irgendwelchen Jungfrauen?“ Der Arzt hatte ihr zwar versichert, dass man Rayan nun nach und nach langsam aus dem Koma holen würde, doch sie hatte da so ihre Zweifel. Es fiel ihr schwer, der modernen Medizin zu vertrauen.

Daher lenkte sie sich ab, indem sie mit ihrem Freund sprach - oder vielmehr ihm Vorwürfe machte. Auf diese Weise war es einfacher, ihre Gefühle von Trauer und Furcht zu befreien. Furcht vor dem, was sein könnte und noch mehr vor dem, was sie dann als ihre Pflicht ansah.

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