Indira Jackson - Rayan - Das Blut Von Zarifa

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Der vorangegangene Teil der Reihe hat Scheich Rayan Suekran al Medina y Nayran nach einem dramatischen Angriff am Ende in einem äußerst kritischen Zustand hinterlassen, der bereits das Schlimmste befürchten lässt. Während seine Frau Carina sich darauf einstellen muss, ihren Sohn Zahir womöglich ohne Vater zur Welt zu bringen, sieht sich Rayans ältester Sohn Tahsin plötzlich mit den Aufgaben eines Herrschers konfrontiert. Noch ein Jahr zuvor ein verwöhnter Teenager muss er sich nun in die Rolle des Anführers einfinden. Ist er dieser Anforderung gewachsen?
Ein Blick zurück ins Jahr 1936 enthüllt, weshalb der Skorpion und sein Bruder die Bewohner von Zarifa derart hassen und was ihr eigentliches Ziel des Angriffs auf die Heimat der Tarmanen ist. Immer wieder entziehen sich die Feinde den Kriegern Tahsins. Wie soll es jemals gelingen, aller Männer Sedats in der entlegenen Wildnis Zarifas habhaft zu werden? Kann die Gefahr gebannt werden, und das große Tal endlich wieder seinen Frieden finden?
Der ein wenig exzentrische «Nosy Nutter» erfährt, dass die Stunde der Rache an dem Agenten Smith endlich gekommen ist! Mit Hilfe von Rayans Freund Taib Riad gelingt es, Smith zu überlisten – nun ist für den Engländer Zahltag!
Eine Rückblende in Rayans Kindheit offenbart, wie dieser sich im Alter von gerade einmal dreizehn Jahren nach der Flucht vor seinem tyrannischen Vater alleine den Gefahren der Wildnis aussetzt und schließlich als Verräter gebrandmarkt wird.

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Genau wie vorher bei der Helferin, ließ das tief gefurchte Gesicht des Arztes deutlich erkennen, dass er einige mehr als anstrengende Stunden hinter sich hatte.

Der Engländer räusperte sich verlegen. Dann sagte er: „Für den Moment hat er die OP gut überstanden und ist relativ stabil“, bevor die Anwesenden aufatmen konnten, fügte er schnell hinzu: „Das ist aber kein Grund zu übereilter Freude, denn ich habe aber leider keine guten Nachrichten für Sie“, und um Carina begann sich alles zu drehen.

21. Dezember 2015 - Zarifa: vor dem Herrenhaus - Harte Zeiten

Wie jeden Tag ging Carina zu dem Grab. Man hatte eine besonders schöne Stelle im hinteren Garten, nahe der Felswand ausgesucht.

Die Tränen rannen ihr über die Wangen. Sie fühlte sich erschlagen und traurig. Meistens versuchte sie stark zu sein, aber an diesem friedvollen Ort holten ihre Gefühle sie ein. Wenn sie bloß daran dachte, dass sie aufgrund der raschen Abfolge der Ereignisse noch nicht einmal dazu gekommen war, ihrem Ehemann die frohe Botschaft zu verkünden: dass sie erneut schwanger war. Die kleine Sheila würde im kommenden Juni ein Geschwisterchen bekommen.

Die Deutsche las wie schon so oft in den letzten Tagen die Inschrift des Steines, den man angebracht hatte:

Er hat für Zarifa und die Tarmanen alles gegeben: Seine Freiheit, seine Gesundheit und sein Leben. Zarifa, 02. Dezember 2015“

Direkt nebenan hatte man Aleser beerdigt. Die beiden hatten sich in den letzten Wochen offenbar angefreundet, sodass es jetzt nur passend war, dass ihre Ruhestätten nebeneinanderlagen.

Normalerweise wurde der Garten nicht als Friedhof gebraucht, aber angesichts dessen, was Aleser für Rayan getan hatte, war Carina dies angemessen erschienen, sodass sie darauf gedrängt hatte.

Sie fragte sich, was Tahsin machte und wie es angesichts dieser ganzen Situation wohl in seinem Inneren aussah? Der Junge vergrub sich in Arbeit, und dabei war er genau genommen noch nicht einmal volljährig. Auch er wusste noch nichts davon, dass er in einigen Monaten ein weiteres Halbgeschwisterchen bekommen würde. Sie nahm sich vor, es ihm heute noch mitzuteilen. Es würde ihrem Stiefsohn gut tun, eine positive Nachricht zu erfahren.

Als sie sich umwendete, um zurück ins Haus zu gehen, war sie nicht überrascht, in einigen Metern Entfernung Hanif stehen zu sehen. Der hatte Rayan an diesem schicksalhaften zweiten Dezember versprochen, auf sie aufzupassen und dieser Zusage kam er nun gewissenhaft nach. Aber auch ihm standen die Ereignisse der letzten Tage ins Gesicht geschrieben.

1936 - Zarifa: Großes Tal - Wie im Märchen

„Rabia“, sagte Scheich Amir Suekran und seine tiefe Stimme sandte Schauer über den Rücken der jungen Tarmanin. Ein Bild blitzte durch ihren Kopf: Ihre verschwitzen Körper und eben diese Stimme, die ihren Namen heiser vor Lust flüsterte. Und ihre Gedanken kehrten zurück zu dem bedeutungsvollen Tag, der ihr Leben für immer verändert hatte:

Als Rabia den Hufschlag hörte, was es schon fast zu spät. Der riesige, rotbraune Hengst kam um die Kurve geschossen und hielt direkt auf sie zu. Ängstlich presste sie sich an die Felswand, so dicht sie konnte, doch der Weg war an dieser Stelle zu eng. Als der Reiter in der letzten Sekunde die Frau sah, riss er an den Zügeln. Doch auch das Pferd hatte das unerwartete Hindernis bemerkt und scheute. Hoch stieg das edle Tier auf seine Hinterbeine, sodass Rabia direkt über ihrem Kopf die schlagenden Hufe sah. Entsetzt glaubte sie, ihre letzte Stunde hätte geschlagen. Eine Berührung und es wäre vorbei. Sie wich zurück, ihr Fuß blieb zwischen Felsen hängen und sie fiel der Länge nach rückwärts zu Boden. Das war vermutlich ihr Glück, denn so konnte das Pferd sie vermeiden, als er mit der Vorhand zurück auf den Fels aufsetzte.

Bei Allah!“, hörte die junge Tarmanin undeutlich eine erschrockene Stimme. „Bist du verletzt?“, doch sie war zu verwirrt, um zu verstehen, was passiert war. Starke Arme hoben sie hoch und lehnten sie vorsichtig mit dem Oberkörper an die Felswand. „Mein Knöchel“, stöhnte sie leise. Als daraufhin fürsorglich tastende Hände ihr Fußgelenk untersuchten, biss sie sich auf die Lippe, um nicht zu schreien. Der Schmerz klärte ihren Geist und sie nahm ihre Umgebung wieder deutlich war. Der Mann, der sich besorgt über ihre Beine gebeugt hatte, drehte in diesem Moment seinen Kopf zu ihr und lächelte sie an: „Keine Sorge. Es ist nichts gebrochen.“ Rabia erschrak. Sie hatte sich so oft in ihren Träumen ausgemalt, wie es wäre, wenn DIESER Mann sie anlächeln würde. Doch bisher hatte er sie nie bemerkt. Sie hatte ihn nur aus der Ferne bewundert, sodass sie jetzt eine unerwartete Panik aufgrund der intensiven Nähe spürte. „Na da haben wir beide wohl noch einmal Glück gehabt, was?“, hörte sie undeutlich. „Exzellenz!“, hauchte sie schwach, doch diese Schwäche kam weniger von ihrer Verletzung, als vielmehr von ihrem viel zu schnell schlagenden Herzen. „Es tut mir so leid!“, begann sie. Doch er legte seinen Finger auf ihren Mund. „Pst! Wenn hier einer Schuld hat, dann ich. Ich hätte den Anstieg nicht in so einem Tempo hinaufreiten sollen.“ Die Berührung seiner Haut auf ihren Lippen war wie ein elektrischer Schlag und ihre Augen öffneten sich ungläubig. Auch Amir schien es verspürt zu haben, denn auf einmal änderte sich sein Gesichtsausdruck. Für den Bruchteil einer Sekunde war Verblüffung zu sehen, dann kam das Lächeln zurück. Doch diesmal war die Besorgnis daraus verschwunden, und wurde ersetzt durch etwas anderes, Gefährlicheres. Es schien, als sei der Jäger in ihm erwacht und hatte sie als Beute erkannt. Rabia registrierte die Veränderung und im Nachhinein wusste sie, dass dieser Moment ihre Chance gewesen wäre, „nein“ zu sagen. Ihr Instinkt warnte sie vor diesem Mann, doch sie hatte zu viele Nächte wach gelegen und sich nur ein wenig seiner Aufmerksamkeit gewünscht. Und nun hatte sie mit einem Mal fast zu viel davon. Seine raue Männlichkeit regte Gefühle in ihr, die sie niemals für möglich gehalten hätte. Sie kam sich vor wie in einem Märchen, als er sie hochnahm und sie zu seinem Pferd trug.

21. Dezember 2015 - Zarifa: vor dem Herrenhaus - Ein unerwarteter Reisegrund

„Hanif“, sagte Carina mit einem leichten Schniefen. Tröstend zog Hanif die Deutsche an sich und hielt sie einige Minuten lang fest im Arm. „Immer wenn ich hier an Anbars Grab bin, kann ich nicht länger stark sein! Wem hat dieser arme alte Mann denn etwas Böses getan? Nach all den Jahren in Gefangenschaft bei diesem furchtbaren Sklaventreiber hatte er sich einen ruhigen Lebensabend mehr als verdient … und dann dieses Ende! Es ist einfach nicht fair!“, sie schluchzte.

„Es kommt mir vor als sei diese verabscheuungswürdige Tat der Auftakt zu einer ganzen Pechsträhne gewesen. Wo soll das nur hinführen?“, sie weinte einige Minuten lang leise an Hanifs Brust. Rayans Freund hielt sie fest im Arm und streichelte beruhigend ihren Rücken.

„Ich kann einfach nicht anders als immer daran denken, dass Rayan in einer derartigen Phase böser Ereignisse gar keine Chance hat!“, ihr Schluchzen wurde lauter.

„Mach dir nicht zu viele Sorgen um ihn“, flüsterte Hanif ihr leise ins Ohr. „Rayan ist ein Kämpfer. Du wirst sehen, er ist in wenigen Tagen wieder aus dem Koma erwacht und dann ist er so gut wie neu.“ Der Tarmane merkte selber, dass seine Worte zu positiv klangen. Doch was hätte er sonst sagen sollen? An diesem verfluchten zweiten Dezember war wirklich alles gründlich schief gegangen, da hatte Carina schon recht. Zunächst war da Rayans unsinnige Weigerung, der Anweisung des „Durchgeknallten“ - wie er den Skorpion mit Jassim nannte - Folge zu leisten. Aber dass dieser als Antwort tatsächlich ohne weitere Warnung einfach abdrücken würde, hatte niemand ahnen können. Der Skorpion selbst hatte wohl am wenigsten damit gerechnet, dass diese eine Kugel ausgerechnet die Oberschenkelarterie förmlich zerfetzen würde. Normalerweise war dies nicht sehr wahrscheinlich.

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