Hanspeter Hemgesberg - CFS/CFIDS/ME

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Das Chronische Erschöpfungs-Syndrom (früher chron. Müdigkeits-Syndrom) – man kann es als «Stief- oder Halbbruder»! des weltweit in aller Munde stehenden Burn-Out-Syndroms (BOS) bezeichnen – fristet in der Medizin, zumal der wissenschaftlichen (Schul-)Medizin noch immer ein regelrechtes Schattendasein mit weitgehend fehlender Akzeptanz und vielmals auch mangelndem (Fach-)Wissen.
Fakt ist:
CFS war bei und in 'Insidern' – insbesondere Ganzheitsmedizinern – schon bekannt und als Krankheit anerkannt, als die Krankheit in der wissenschaftlichen Medizin noch – wenn überhaupt – v.a. in die «Psycho-Ecke» platziert worden war (und leider auch noch immer wird!).
Fakt ist ferner:
Zwischen Burnout und sonstigen Fatigue-Syndromen (z.B. bei Krebskrankheiten & Leukämien, Multipler Sklerose, Tuberkulose) und CFS finden sich «ähnliche Beschwerdebilder & Krankheitsverläufe», aber nur ähnliche. Steht bei Burnout z.B. die psychische Dekompensation an oberster negativer Rangstelle, so herrscht beim CFS die physische Erschöpfung zuerst vor; im Vollbild aller Fatigue-Erkrankungen sind aber aller Ebenen des Menschlichen Organismus unisono betroffen.
Fakt ist aber auch:
Wie ein Burnout, so muss eine jede Erkrankung an CFS individuell («personalisiert») und ganzheitlich behandelt werden und im besten Falle mit einem multi-modalen Konzept aus schulmedizinischen und naturheilkundlichen Möglichkeiten. Kurzum: «ganzheitlich!»

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Frauen erkranken fast dreimal häufiger als Männer.

Das mittlere Manifestationsalter ist 35-38 Jahre und das Maximum an CFS-Erkrankung findet sich im Alter von 23-28 Jahren. Das Manifestationsalter variiert dabei vom frühen Schulalter (!) bis zum 50. Lebensjahr! Immer mehr kommt es zum CFS bei Kindern, Jugenlichen und jungen Erwachsenen!

Nebenbei:

Unter den CFS/CFIDS/ME-Kranken befinden sich auch etliche Spitzen- und Leistungs-Sportler. Da sollte man doch meinen, dass die besonders widerstandsfähig seien und außerdem ihnen hochqualifizierte Therapeuten permanent zur Verfügung stehen. Dennoch – ich erinnere an den Bundesliga-Fußball-Torjäger aus Bayern oder die zuvor schon mit Medaillen bedachte Eiskunstläuferin aus Nordrhein-Westfalen und und und... –:

Allen gemeinsam ist, dass sie sich über Jahre dahinschleppten bis die Diagnose CFS/CFIDS endgültig und endlich gefunden war!

Übrigens – das sollte eigentlich den Therapeuten zu denken geben! –:

Die allermeisten CFS-Patienten können den plötzlichen Beginn der Erkrankung fast auf den Tag genau angeben!

CFS: Symptome

Nicht selten entwickelt sich ein CFS wie ein „verschleppter grippaler Infekt“ , von dem sich die Kranken nicht mehr erholen!

Im Laufe der Zeit wird ein Viertel aller Patienten bettlägerig und arbeitsunfähig; ein weiteres Drittel kann nur noch eingeschränkt der Beschäftigung nachgehen.

Immer wird eine Vielzahl von Beschwerden – von wechselndem Auftreten und wechselnder Intensität – angegeben:

Allergien (67%), diffuse Magen-Darm-Verdauungsbeschwerden (64%), Haut-Ausschläge (36%), Schwindel (36%), Lähmungserscheinungen und/ oder Missempfindungen (29%) oder auch Herzrhythmus-Störungen (21%) werden viel genannt.

Immer wieder werden genannt Infekt-Anfälligkeit und Immunabwehr-Schwächezustände (63%).

Dazu kommen – obgleich viele Kranke dies nicht (zumindest gleich & sofort) eingestehen (wollen) – psychische Dysregulationen bis hin zu schweren Erkrankungen; die ‚Palette’ reicht dabei von geringgradigen depressiven Verstimmungen über Minor Depressionen bis hin zu signifikanten Major Depressionen, auch mit Angst- und Panikstörungen und nicht selten auch mit Suizidgedanken (und leider auch Absichten & Versuche).

Zur raschen Information:

Symptomen-Häufigkeit bei CFS-Kranken

[nach Dale et al., 1992]

Müdigkeit = 100%

Vergesslichkeit = 100%

Kopfschmerzen = 86%

Konzentrationsschwäche = 86%

Schlafstörungen = 86%

Kehlkopf-Rachen-Schluckbeschwerden = 78%

Schmerzhafte Lymphknoten (mit/ohne Schwellungen) = 64%

Myalgien = 64%

Vorübergehende Konfusion = 57%

Erhöhte Temperaturen = 57%

Gelenk- und/oder Gliederschmerzen = 50%

Depressionen/Depressive Verstimmungen = 49%

Reizbarkeit = 43%

Lichtempfindlichkeit = 36%

Flüchtige Gesichtsfeldausfälle = 28%

Nachstehend – vor allem aber zum besseren Verständnis für die Komplexität und Vielfach-Vernetzung der Einflussnahme der CFS-Erkrankung auf den gesamten Körper und zwar in allen seinen drei Ebenen – eine Übersichtsdarstellung über mögliche Einflüsse der Erkrankung auf das Gehirn und das ZNS:

CFS ist nicht gleich CFS!

Bei dieser Krankheit gilt es nämlich einzuteilen (zu differenzieren) entsprechend der CFS-Klassifizierung (nach den CDC-Kriterien) wie folgt in:

Klassifikation „CFS/CFIDS/ME“

[nach Fock und Krüger ; 1994]

I. Primäres CFS

Ia Post- oder Para-infektöses CFS [PICFS]

Ib sogen. „nicht-infektbedingtes“ CFS [NICFS]

II. Unklassifizierbare CFS

(= Patienten, die einige Kriterien des CFS erfüllen und keine nachweisbare Grunderkrankung haben)

III. Sekundäres CFS

(Patienten, die die CFS-Kriterien erfüllen, jedoch in der Anamnese Hinweise auf mögliche Grunderkrankungen geben)

IIIa CFS nach primären psychiatrischen Erkrankungen [PPCFS]

IIIb CFS nach primärer definierter physischer (somatischer) Erkrankung [PDCFS]

Das heißt dann: ...

Steht nunmehr die Diagnose „CFS/CFIDS/ME“, ...

... dann erst kann eine Erfolg versprechende aber langwierige und zeitaufwendige CFS-Therapie erfolgen!

Zuletzt noch:

Viele CFS-Kranke berichten darüber, dass sich die bei ihnen bestehende Belastungsschwäche/Leistungsschwäche nach über das ‚übliche Maß hinausgehender‘ Belastung – besonders körperlich –, vielmals bereits nach einer geringfügigen deutlich verschlimmere und diese Minderung der Leistung & Belastbarkeit eine mehr oder minder lange Zeit anhalte. In der Medizin wird dann gesprochen von einer „Post-Exertional Malaise/PEM“ – auf Deutsch: „Nach-Anstrengung-Übel“ –.

Hauptsymptom dieser auch „Post-Exertional-neuro-immune Exhaustion/ PENE“ – Deutsch: „Neuro-immunologische Erschöpfung nach Anstrengung“ –. D.h. : Die Erschöpfung hält über 24 Stunden an und umfasst neurologische und kognitive Veränderungen.

Heute wird von den Wissenschaftlern die „Post-Exertional Malaise/PEM“ als ‘Kardinal-Symptom’ von CFS/CFIDS/ME gewertet.

Diese ‘Veränderungen im Gehirn’ sind nachweisbar mittels kognitiver Test-Verfahren und die Gehirn-Aktivität mittels Magnetresonanz-Tomografie/ MRT.

An dieser Stelle noch einmal einen Hinweis – im Hinblick auf Umfang (und evtl. Kosten) der ganzheitlichen CFS-Diagnostik und auch der ganzheitlichen CFS-Therapie –:

Auf den (aller-)ersten Blick mögen den Betroffenen und auch den Behandler der Umfang der „Diagnostik“ und speziell auch der „Therapie“ erschrocken machen – dies sowohl, was die zahlreichen Diagnostik-Verfahren einerseits anbelangt und insbesondere andererseits, was die breit-gefächerte Therapie mit den verschiedenen Therapieschritten und Behandlungsstufen betrifft und auch die dabei zur Anwendung kommenden biologischen Arzneimittel und Nahrungs-Ergänzungsmitteln –. Dies aber nur auf den ersten Blick. Hier muss gewusst sein, dass bei der Diagnostik stufenweise und dabei Stufe-auf-Stufe aufbauend vorgegangen wird (somit fast nie alle Untersuchungen zur Ausführung kommen) und, dass bei der Therapie auch entsprechend den Befunden/Symptomen/Beschwerden und deren Intensität stets individuell + selektiv hinsichtlich des Einsatzes der verschiedenen Arzneien vorzugehen ist!

Im Klartext:

Sowohl in der Diagnostik als auch insbesondere in der Therapie wird (sollte) nicht „blind“ und „nach Schema F“ verfahren (werden), sondern immer und bei jedem Kranken: „situations-orientiert“, „selektiv-individuell-variabel“ und „zielgerichtet“!

Dass dabei bei der Therapie so schonend für den Kranken verfahren wird (werden sollte) – um nicht noch durch die gutgemeinte Behandlung weiteren gesundheitlichen Schaden zu verursachen –, das versteht sich von selbst; jedenfalls gilt dies für mich und meine Einstellung!

CFS: Ganzheitliche Diagnostik

Gleich zu Beginn:

Meine diesbezüglichen Erfahrungen in der Betreuung von CFS/ CFIDS/ME-Kranken haben es immer wieder bestätigt:

„Die Diagnostik sollte in jedem Falle eine ‚ganzheitliche‘ sein!“

Hinsichtlich des Vorgehens unter schulmedizinischen Aspekten empfehle ich eine Anlehnung an die „S3-Leitlinie Müdigkeit“ mit dem Teilaspekt „CFS“ der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM).

Integriert in die schulmedizinische Diagnostik sollten bewährte Optionen der seriösen Biologischen Medizin werden (sofern der behandelnde/untersuchende Arzt diesbezüglich nicht das hierzu erforderliche Equipment hat bzw. keine Erfahrungen in der biologischen Medizin, dann sollte eine Zuweisung erfolgen zu einem Arzt für Naturheilverfahren bzw. alternativ zu einem erfahrenen Heilpraktiker).

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