Florian Graf - Die Flucht
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Widmung
Meiner Nichte Paulina, die das Licht der Welt erblickte, während ich die letzten Zeilen schrieb.
Vorwort
Ich grüße dich, Abenteurer! Auf dich wartet eine spannende Geschichte. Und das beste daran ist, dass du vielen kleinen und großen Entscheidungen selbst treffen wirst. So manches Rätsel will auf deinem Pfad zu einem der drei Enden gelöst werden. Also pass gut auf, denn einige Hinweise werden später noch von Bedeutung sein! Das Wichtigste ist aber, dass du viel Spaß beim Lesen hast.
Ach ja, einen Tipp habe ich noch für dich. Blättere nie zurück, stehe zu deinen Entscheidungen!
Worauf wartest du noch? Los geht es auf Seite (1). Die Welt steht Kopf. Nichts ist da wo es hingehört. Es kostet dich bemerkenswert viel Mühe irgendetwas zu erkennen. Du fasst dir an die Schläfe und erschrickst. Nein, das ist kein Traum! Blut klebt an deinen Fingern. Die Erkenntnis trifft dich wie ein Blitz und du bist augenblicklich hellwach. Du richtest dich auf und betrachtest die harte Pritsche auf der du bis eben noch gelegen hast. Der kleine Raum wird nur von wenigen Sonnenstrahlen erhellt. Mehr Licht gibt es nicht, um die kahlen Wände aus hartem Basaltstein zu erhellen. Dein Schädel brummt, und egal wie sehr du dich konzentrierst, du hast keine Erinnerung daran wie du hierher gelangt bist. Auch der Boden ist hart und kalt. Die abgelaufenen Sohlen deiner alten Stiefel lassen dich jede Unebenheit des Untergrunds spüren. Wenn du ehrlich bist, dann werden deine Stiefel schon seit Jahren nur durch die ständigen Flick- und Stopfarbeiten deiner Stiefmutter zusammengehalten. Aber im Moment hast du ganz andere Sorgen. Dein Blick fällt auf eine Türe aus Holz mit imposanten Eisenbeschlägen. Einen anderen Weg nach draußen gibt es nicht. Du ziehst am Griff, doch die Türe bleibt verschlossen. Verzweifelt rüttelst du an ihr, doch auch davon bleibt sie völlig unbeeindruckt. Du bist in einer klammen Zelle gefangen und noch weißt du nicht einmal, wie du in diese missliche Lage gekommen bist. Eine Frage drängt sich dir auf und jagt dir einen kalten Schauer über den Rücken: Wer hat dich hier eingesperrt?
Die Welt steht Kopf. Nichts ist da wo es hingehört. Es kostet dich bemerkenswert viel Mühe irgendetwas zu erkennen. Du fasst dir an die Schläfe und erschrickst. Nein, das ist kein Traum! Blut klebt an deinen Fingern. Die Erkenntnis trifft dich wie ein Blitz und du bist augenblicklich hellwach. Du richtest dich auf und betrachtest die harte Pritsche auf der du bis eben noch gelegen hast.
Der kleine Raum wird nur von wenigen Sonnenstrahlen erhellt. Mehr Licht gibt es nicht, um die kahlen Wände aus hartem Basaltstein zu erhellen. Dein Schädel brummt, und egal wie sehr du dich konzentrierst, du hast keine Erinnerung daran wie du hierher gelangt bist.
Auch der Boden ist hart und kalt. Die abgelaufenen Sohlen deiner alten Stiefel lassen dich jede Unebenheit des Untergrunds spüren. Wenn du ehrlich bist, dann werden deine Stiefel schon seit Jahren nur durch die ständigen Flick- und Stopfarbeiten deiner Stiefmutter zusammengehalten. Aber im Moment hast du ganz andere Sorgen.
Dein Blick fällt auf eine Türe aus Holz mit imposanten Eisenbeschlägen. Einen anderen Weg nach draußen gibt es nicht. Du ziehst am Griff, doch die Türe bleibt verschlossen. Verzweifelt rüttelst du an ihr, doch auch davon bleibt sie völlig unbeeindruckt.
Du bist in einer klammen Zelle gefangen und noch weißt du nicht einmal, wie du in diese missliche Lage gekommen bist.
Eine Frage drängt sich dir auf und jagt dir einen kalten Schauer über den Rücken:
Wer hat dich hier eingesperrt? Du kneifst die Augen zusammen. "Konzentrier' dich, Robin", fährt es dir durch den Kopf. Dein Dickschädel hat dir schon häufig treue Dienste geleistet, und so gelingt es dir die Kopfschmerzen für den Moment zu verdrängen. Was war passiert? Wer hat dir die Beule verpasst und dafür gesorgt, dass du in diese trostlose Zelle geworfen wurdest? Du versuchst die letzte Erinnerung vor deiner Gefangenschaft zu greifen, doch die Gedanken tanzen in deinem Kopf wie hinter einem milchigem Schleier. Immer wenn du glaubst einen klaren Gedanken zu fassen, entweicht er in die Tiefen des Vergessens. Es ist hoffnungslos. Doch du bist niemand der sich schnell geschlagen gibt. Während du auf der Pritsche sitzt und durch die Gitterstäbe in den Himmel starrst, erinnerst du dich an ein Geräusch. Ein Hahnenschrei. Es gab Zeiten in denen du das Federvieh für sein markerschütterndes Geschrei verflucht hast. Seit nunmehr zwölf Sommern läutet sein täglicher Weckruf einen weiteren harten Arbeitstag ein. Die Ziegen füttern, die Felder bestellen, Zäune reparieren, Hühner rupfen - Es gibt immer etwas zu tun auf dem Gehöft deiner Stiefeltern. Mit der Zeit hast du deinen Frieden gemacht mit dem Hahn. Was kann das Tier dafür? Als dreijähriges Findelkind haben dich Ron und Henriette aufgenommen, und es vergeht kaum ein Tag, an dem sie dich nicht daran erinnern, wie sehr du ihnen dafür dankbar sein musst. Als ob! Deine Stiefeltern sind selbst kinderlos geblieben, da kam es ihnen gerade recht einen Sohn zum Knecht heranzuziehen. Gerade so, wie man einen Hengst dressieren muss, bevor man ihn satteln kann. Du lächelst. Der Vergleich mit einem muskulösen Rappen hinkt. Trotz der schweren Farmarbeit warst du noch nie besonders kräftig. Du erinnerst dich...
Die kleine Kiste hat einen sonderbaren Verschluss. Es ist keine Öffnung zu sehen in die ein Schlüssel gesteckt werden könnte. Stattdessen findest du drei Rädchen und einen kleinen Hebel aus Messing. Offensichtlich ist eine bestimmte Zahlenkombination notwendig. Du erinnerst dich an die drei Ziffern, die irgendjemand in deiner Zelle in die Wand gekratzt hat! Einen Versuch ist es wert. Doch wie lautete die Zahl noch gleich?
Die Ziffernfolge war natürlich...
...264.
...246.
...426.
...462.
...624.
...642.
Die wütenden Rufe deiner Verfolger sind nur noch wenige Schritte entfernt. Du machst einen beherzten Satz über die Brüstung der Brücke und dein Hund tut es dir nach. Dabei macht er mit seinen vier Beinen eindeutig eine bessere Figur als du.
Du musst sehr vorsichtig sein, doch die Zeit drängt und so machst du große Schritte und kletterst eilig die steile Felswand hinab.
Es kommt wie es kommen muss. Ein Stein kommt unter deinen Füßen ins Rollen und du verlierst das Gleichgewicht. Halb schlitterst du, halb fällst du. Jedenfalls geht es abwärts, und das viel schneller als dir lieb ist! Verzweifelt versuchst du irgendetwas zu fassen zu kriegen woran du dich festhalten könntest, doch es gelingt dir nicht.
Es wird immer finsterer und du fällst immer tiefer. Du verlierst komplett die Orientierung. Du machst dich innerlich bereit für einen harten Aufprall und meinst noch eine schimmernde Fläche wahrzunehmen auf die du zutrudelst.
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