Nämlich die gesättigten Fettsäuren aus dem eben erwähntem Zeug. Ein bisschen davon ist okay, zuviel verstopft deine Arterien und lässt dich auf Dauer verblöden. Das wird alles am Bauch und den Hüften gespeichert – und natürlich in den Kanälen, durch die die Gedanken durchs Gehirn ziehen. Irgendwann ist der Denkapparat so zugekleistert, dass du keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst. Aber halt! Gibst du deinem Gehirn gar kein Fett, kann es zu schweren Gesundheitsschäden kommen!
Vorurteil 3:
Manche Fette machen dein Gehirn fit
Bestimmte Fette schmieren deine grauen Zellen sogar, vorausgestzt, du hast welche (kleiner Scherz). Dein Gehirn besteht zu mehr als der Hälfte selbst aus Fett, und das beste sind die Omega-3-Fette. Die kannst du leider nicht im Aldi kaufen, denn das Fett für's klare Denken wird schnell ranzig . Verzichtest du aber auf jedes Fett, fehlt dem Hirn der wichtigste Stoff! Dann läuft da oben gar nichts mehr!
Also b euge vor! Du brauchstdas gesunde, mehrfach ungesättigte! Blöd nur, dass ungesättigt so hungrig klingt! Auch blöd, dass der Körper das Zeug nicht selber herstellen kann. Natur, Natur, wie kommt das nur? Viele, viele Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren dem gefürchteten Schlaganfall vorbeugen, Entzündungen hemmen und sogar die Hirnentwicklung von Kindern fördern.
Und? Wie geht es deinen Kindern? Siehst du!
Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren in Leinöl , Walnussöl und Rapsöl kann der Körper gut gebrauchen, aber die richtig wirkungsvollen Omega-3-Fettsäuren finden sich fast nur in Fischen!Aber aufgepasst: Wer zu viele Omega- 6-Fettsäuren aus fetter Wurst, Eiern, Margarine oder Sonnenblumenöl isst, zerstört die Wirkung der guten 3er!
DAS TOLLE REZEPT:
Verspeise 200 Gramm Makrele, Hering, Tunfisch, Lachs oder Sardinen pro Woche. Falls du keinen Fisch magst, schluck stattdessen Fischöl-Kapseln beziehungsweise Mikroalgen , um die Fischbestände zu schonen! Oder nimm das spezielle Omega-3-Speiseöl, dem noch Nachtkerzenöl und Phytoöstrogene beigemischt sind, was gut ist für Frauenhaut und deinen Hormonhaushalt . Klingt doch überzeugend!
Großer Tipp, dünne Wirkung:Wer abnehmen möchte, sollte einfach keine dicken Freunde haben und schon gar nicht mit ihnen essen gehen. Dicke regen nämlich den Appetit an, weil man in ihrer Gesellschaft die eigene Wampe plötzlich gar nicht so schlimm findet. Also Vorsicht vor den netten fetten Vettern! Halte dich von Rainer-Calmund-Figuren fern, achte bei Busenfreundinnen auf die Körpchengröße!
Du kannst nichts, du machst alles valsch, alle anderen sind besser! Nervt dich dein innerer Kritiker auch mit solchen Vorwürfen? Hier erfährst du, wie du ihn aus deinem Leben verbannst!Glück ist etwas, das fast jeder gerne hätte.Sokrates (noch so ein alter Grieche) meinte sogar Das Glück ist schon in uns. Wir haben es nur vergessen!
Aber wo?
Glücksforscher sagen: Lebensglück hat nichts mit Wohlstand zu tun!Die haben gut reden! Sie sagen weiter: Jeder müsse für sich selbst seine persönlichen Glücksmomente finden! Kann das nicht mal jemand anderes für mich tun? Ganz typisch für das persönliche Glück ist, dass wir es nicht spüren können, jedenfalls nicht dauerhaft. Das hast du sicher auch schon gemerkt. Da sucht man es jahrelang, genießt es für einen kurzen Moment, und schon ist es wieder weg! Macht nichts, sagen die Glücksforscher, ist doch gut so! Dauerndes Glücklichsein ist so unerträglich, wie jeden Tag Himbeereis . Das leuchtet ein!
Wir sollen dankbar sein für das, was wir haben! Lieber eine Stumme im Arm, als eine Taube auf dem Dach. Dann können wir uns für unsere persönlichen Glücksmoment öffnen und die Glückshormone Dopamin und Serotonin genießen!
DU FRAGST DICH:
Was ist das denn? Gibt's die echt?
DOUG THORFRIED HELM (wir erinnern uns: Der Experte!) ANTWORTET:
Ja! Wenn du dich toll fühlst, liegt das an deinem Gehirn, wer hätte das gedacht! Wenn du glücklich bist, sind ganz bestimmte Gehirnzonen aktiv. Die Erklärung: Es gibt dort plötzlich sehr viele Neurotransmitter , die die Verbindungen der Gehirnzellen schneller machen. Diese Neurotransmitter heißen Dopamin und Serotonin . Blöde Namen, deshalb nennen wir sie einfach Glückshormone . Die erzeugen dieses geile Gefühl!
DU KANNST ES KAUM GLAUBEN UND FRAGST DICH:
Wie komme ich an Dopamin , ohne gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verstoßen?
DOUG THORFRIED HELM ERGÄNZT:
Mit diesen sieben Tipps für Glückshormone!
1 – Der Knaller ist der Geschlechtsverkehr. Der führt auf beiden Seiten zu einer enormen Ausschüttung!
2 – Schokoladeliefert Glückshormone, aber Achtung: Nur in Maßen, nicht in Massen! Wenn du keine Schokolade magst, klappt es auch mit Chilli.
3 – Bewegungjeder Art lässt die Glückshormone fließen. Mach einen Spaziergang, treibe Sport oder lieg beim Vögeln nicht immer unten.
4 – Sogar Musikhörenführt zu eine vermehrter Endorphin-Freisetzung. Aus eigener Erfahrung: Nicht bei jeder Musik.
5 – Fernsehensetzt ebenfalls Endorphine frei. Aber nicht so viele. Vielleicht mal umschalten.
6 – Sogar ein Schnäppchenbeim Schlussverkauf bringt was.
7 – Eigentlich alles was Spaßmacht. Male einfach 27 Smilies und du wirst das Kribbeln der Gückshormone sofort spüren!
Aber auch die richtige Nahrung macht alles rosiger. Hahaha , denkst du jetzt, echt lustig! Genau, denn Essen macht lustig! Du fühlst dich schlapp und voll schlecht drauf? Kein Lachen weit und breit, nur ein müdes Grinsen? Ran an den Kühlschrank und iss dich fröhlich! Es gibt Essbares, das Laune macht, Glückshormone ankurbelt und deine Depri-Stimmung wegpustet.
Außer der schon erwähnten Schokolade gibt es noch jede Menge fröhliche Lebensmittel , für die Glückshormon-Produktion!
Geflügel
Fisch
Hülsenfrüchte
Meeresfrüchte (z.B. die schlanken Seegurken ;-)
Soja
Weizen
Nüsse
Haferflocken
Avocado
Tomaten
Steinpilze
Dinkel (siehe auch bei Hildeghurt von Billigen! )
Sesam
Sonnenblumenkerne
fetter Käse (Brie, Camembert, Edamer, Emmentaler)
Datteln und Feigen
Allerdings brauchen die Glücksdrogen ein paar lausige Kohlenhydrate , um ins Gehirn vorzudringen. Deshalb iss dazu eine ordentliche Portion Naturreis, Vollkornnudeln und Kartoffeln.
Super-Tipp:Mit Bananen und Ananas kommt die gute Laune auch ohne Beilage. An Bananen brauchst du sogar nur zu riechen.
Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente vertreiben ebenfalls die schlechte Stimmung. Das besonders wirkungsvolle Vitamin B und die Folsäure stecken in Vollkornprodukten, Haferflocken, Weizenkeimen, Hülsenfrüchten, Nüssen, Spinat, Chinakohl, Brokkoli, Radieschen, Petersilie, Weintrauben, Avocado, Hühnereiern, Fleisch, Huhn, Lachs und Sardinen.
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