Jan Gillsborg - Kreuzfahrt kann sehr tödlich sein

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Kreuzfahrt kann sehr tödlich sein: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich wollte der Journalist Thomas Webb sich nur bei einer schönen Kreuzfahrt erholen. Aber unversehens wird er einbezogen in die gefährliche Jagd nach einem brisanten Video über die heimliche Anwerbung eines Agenten in den 1970er Jahren. Hinter dem Video sind amerikanische und auch russische Geheimdienstler her, zwischen deren Fronten er gerät. Auch scheinbar liebe, nette Mitreisende entpuppen sich als nicht ungefährliche Zeitgenossen. Sein Freund Paul, auf den er während der Reise aufpassen soll, gerät aus anderen Gründen in tödliche Gefahr und die Frau, in die er sich verliebt, gibt ihm viele Rätsel auf. Ein spannender Thriller, der dem Leser zugleich Kreuzfahrtflair näher bringt und Reiselust weckt.

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„Und unsere Leute? Haben sie schon einen Ansatz?“ Fragend blickte der Alte seinen Gesprächspartner an.

„Wir haben uns gleich in der Kabine dieses Journalisten umgeschaut, als er beim Essen war. Hinein zu kommen war ein Kinderspiel. Zwei Hundert-Euro-Scheine und der Philippino vom Housekeeping hat seine Keycard ausgeliehen. Wir haben aber nichts gefunden. Und dann muss uns noch jemand in die Suppe gespuckt haben. Jemand anderes hat sich nach uns ebenfalls in der Kabine herumgetrieben und diesen Webb niedergeschlagen. Möglicherweise die Russen. Auf dem Schiff munkeln sie, ein Einbrecher sei über die Balkone eingedrungen.“

„Ach?“ Der Alte beugte sich vor. „Was ist denn schief gegangen?“

„Es war Murphys Gesetz! Der Journalist ist aus einem unerklärlichen Grund wieder in seine Kabine zurückgekommen, nachdem er schon unten auf dem Weg zum Ausgang vom Schiff gesehen worden war. In dieser Zeit hat das jemand ausgenutzt. Wir waren es jedenfalls nicht.“

„Diesem Webb ist doch hoffentlich nichts passiert? Wir brauchen ihn vielleicht noch.“

„Wahrscheinlich tut ihm der Kopf tüchtig weh. Der Eindringling hat ihm eins über die Birne gegeben.“

Das Urgestein zuckte zusammen. Er mochte so vulgäre Ausdrücke wie „Birne“ nicht. Bei allem Tod und Verderben, die er in seinem Leben über andere gebracht hatte, pflegte er lieber einen gewissen vornehmen Stil, so wie es ihm als Nachfahre der Gründerväter zukam.

„Was haben wir über Webb in unseren Akten?“, fragte er.

„Ich habe alle Dateien in den Computern gecheckt“, sagte Bride. „Er ist gutes Mittelalter, trotzdem ledig, hat zwei Ehen versemmelt und war mal Mitglied in der kommunistischen SED.“

„Letzteres besagt nichts“, meinte das Urgestein. „Die SED in Ostdeutschland hatte etwa zwei Millionen Mitglieder. Wenn er nicht gerade ein scharfer Hund war, ist er politisch uninteressant.“

„Reisejournalist, recht erfolgreich – tja, und jetzt kommt das Interessante. Vor ein paar Jahren ist er einem Dienst unseres Landes in die Quere gekommen. Nicht im Bösen. Sondern er hat mit unseren Jungs einen alten Fall aus der DDR-Vorwendezeit geknackt, in den auch die Sowjets verwickelt waren.“

„War er kooperativ?“

„Er hat sich eher wie ein unschuldiges Kind angestellt“; grinste der Jüngere. „Aber irgendwie hat er schon investigative Fähigkeiten. Das sollte uns zu denken geben. Man darf ihn nicht unterschätzen. Der Mann hat einen guten Riecher.“

„Dann könnte er durch einen dummen Zufall etwas finden, was Wilkins doch wider Erwarten in seiner Kabine versteckt hat. Irgendeinen Hinweis. Etwas, was uns auf die Spur der „Ware“ bringt, die dieser Lump uns und den Russen angeboten hat. In der Matratze versteckt. In einer Ritze des Schranks. Hinter dem Fernseher.“ Er seufzte. „Da muss noch mal einer von uns rein. Irgendwo muss eine Spur zu finden sein.“

„Wir bleiben am Ball. Adler, Barclay und Turner haben ersten Sichtkontakt mit Webb aufgenommen, vereinfacht gesagt. Sie behalten ihn im Auge und werden jeden seiner Schritte beobachten.“

„Schalten Sie die lokalen Teams ein“, befahl der Alte. „Das Schiff legt in Dublin, Belfast, Greenock, Harwich und auch in Rotterdam an, wo Wilkins letztlich das Zeitliche gesegnet hat. Unsere Jungs sollen Adler und Barclay unter die Arme greifen, wo sie nur können.“

„Und Turner?“ Bride blickte ihn an.

„Turner kommt allein zurecht. Nur wenn alle Stränge reißen, geben wir da Schützenhilfe.“

„Es ist erstaunlich, dass so tief verbuddelte Dinge unvermittelt wieder ans Tageslicht kommen“, sinnierte Bride.

Der alte Mann blickte versonnen vor sich hin. „Wir waren damals nur fünf hochrangige Geheimdienstler, die davon wussten. Alle haben ihr Wissen gehütet wie ihr eigenes Augenlicht. Nicht mal der Präsident hat etwas geahnt. Oder der CIA-Direktor. Nur wir und der „Maulwurf“ selbst wussten Bescheid. Alle anderen Mitwisser haben wir eliminieren lassen. Nur Wilkins haben wir leider nicht erwischt. Jetzt sind die anderen vier Strippenzieher längst gestorben und ich bin übriggeblieben. Und der „Maulwurf“ selbstredend, der lebt auch noch. Deshalb habe ich die Stafette an Sie weitergegeben.“

„Sie ist in guten Händen, General“, sagte Bride. „Wenn alles vorbei ist – was machen wir dann mit Turner?“

„Weiß auch viel, aber ist verschwiegen und brauchbar“, die Stimme des Alten klang beiläufig. Und damit war alles klar. Turner würde überleben.

„Ich hoffe, die Reisedokumente der Drei sind perfekt“, dachte der pensionierte General laut nach. Der Alte klang etwas besorgt, denn alles hatte so schnell gehen müssen. Die ehemaligen Agenten reaktivieren. Noch Plätze auf dem Kreuzfahrtschiff bekommen. Die Leute unauffällig in Webbs Nähe positionieren.

„Keine Sorge – die Papiere sind alle echt. Niemand wird über sie stolpern.“

„Dann können wir nur hoffen!“ Er sah nicht ganz so optimistisch aus wie Bride.

„Mit Gottes Segen wird alles gut ausgehen“, versicherte der Jüngere optimistisch.

„Naja!“, sagte der Alte. „Aber vergessen Sie nicht – der Teufel schläft nie!“

9. Harmlose Plaudereien

Danielle Sedlacek kam pünktlich wie ein Maurer, wenn er Feierabend macht. Sie trug ein Kleid, das ihre Figur voll und ganz zur Geltung brachte. Es war dunkelblau, fast schwarz, und mit weißen Linien bedruckt, die sich wie Ornamente miteinander verschlangen. Unten hatte es zwei farbige Querstreifen, die meine Blicke hinab zogen zu ihren sehenswerten Beinen. Auch sie musterte mich schon von weitem. Ich glaube, ich sah ganz gut aus in meinem modischen blauen Blazer, hellblauen Hemd und dunklen Jeans.

„Warten Sie schon lange?“, fragte sie, als sie mich an einem kleinen Holzschrank mit aufgestellten Weinflaschen stehen sah, etwa fünf Meter vor dem Eingang zum Hauptrestaurant.

„Bin gerade erst gekommen“, untertrieb ich ein bisschen. Ich stand schon ungefähr zehn Minuten hier. „Na, dann wollen wir mal reingehen.“

Sie schritt auf roten Absatzschuhen neben mir her, während wir auf den Eingang des „Ambassador“ zugingen, der von einem älteren Mann in einer Art Uniform bewacht wurde.

„Zwei Personen?“, fragte er und winkte einem Kellner, der schon auf dieses Zeichen gewartet hatte. Das Hauptrestaurant unten im Heck des Schiffes wirkte elegant und ansprechend. An weiß gedeckten Tischen, an denen schon die ersten Gäste saßen, funkelten uns blitzblanke Weingläser und glänzende Bestecke entgegen. Der Fußboden, über den wir hinter dem Mitarbeiter schritten, war mit blauem, weiß gemustertem Teppich ausgelegt, und oben an der Decke glitzerten Glaskristalle an den hoch hängenden Leuchtern.

„Bitte sehr!“ Der Kellner zog an einem Zweiertisch für Danielle Sedlacek den bequem aussehenden Stuhl zurück, und ich wartete noch, bis sie Platz genommen hatte.

„Die Karte…“ Der Mann in der weißen Jacke überreichte jedem von uns die Speisekarte, ehe er fragte, ob wir Weiß- oder Rotwein trinken wollten.

„Rot“, sagte meine Begleiterin. Der Kellner betete eine Reihe von Weinsorten hinunter. Danielle Sedlacek entschied sich für einen trocknen Bordeaux – ich winkte ab und beließ es bei Mineralwasser.

„Darf ich auch ein Glas Sekt anbieten?“, fragte der Kellner. Ich nickte das für uns beide ab.

Wie gewohnt, sah Danielle Sedlacek wieder zauberhaft aus. Sehr diskret geschminkt, die dunklen Haare fielen in leichten Wellen auf ihre Schultern hinab und ihr Mund leuchtete mir rot entgegen. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen, sie anzuschauen. Ich glaube, sie merkte es, denn sie lächelte. Das gab mir Mut zu einem leichten Vorstoß und als der Sekt kam, stießen wir mit den Gläsern an.

„Wie gesagt – ich bin Tom!“, wagte ich mich vor. „Sie können mich ruhig so nennen.“

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