Jürgen Ruszkowski - Forschungsreisen in früheren Jahrhunderten - Band 124 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

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Leif Eriksson gilt er als Entdecker Neufundlands um das Jahr 1000, bevor sich Columbus in westlicher Richtung über den Atlantik wagte, um «Indien» oder China zu erreichen, nachdem die Berichte des Venezianers Marco Polo die damalige Welt von dem dort angeblich unermesslichem Goldreichtum in Atem hielt. Weitere Themen des Buches: Vasco da Gama findet 1498 für Portugal den Seeweg nach Indien – Die Besiedelung Nordamerikas durch Europäer – Georg Wilhelm Steller entdeckt Alaska für den russischen Zaren – James Cook's Südseereisen – Alexander von Humboldt reist durch Südamerika und Russland – Eduard Vogel erforscht Nord- und Zentral-Afrika – David Livingstone Missionar und Forscher in Afrika – Karl Gottfried Semper erforscht die Palau-Inseln im Pazifik – Sven Hedin erforscht Zentralasien.
– Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Marco Polo – © Christoph Gäbler Die Polos befanden sich jetzt in Khorassan auf der großen Karawanenstraße, die im Westen in Layas am Mittelmeer und in Trapezunt am Schwarzen Meer begann, den Kaspisee südlich umging und dann durch West- und Ost-Turkestan in nahezu gleich bleibender Richtung nach Osten führte. Die Luftlinie hat eine Länge von rund 7.500 Kilometern, die tatsächliche Wegstrecke mit allen Windungen beträgt 10.000 Kilometer, also ein Viertel des Erdumfangs! Es war die berühmte „Seidenstraße“ Asiens, auf der schon seit vielen Jahrhunderten Waren aus China in das Abendland gebracht wurden. Mit der Konsolidierung des Tatarenreiches unter den Nachfolgern von Dschingis Khan entwickelte sich der Verkehr auf diesem Landweg zu solcher Blüte, dass er dem Seehandel über Indien und Alexandrien erhebliche Konkurrenz machte.Ungewöhnlich enthusiastisch wird die sonst so sachliche Darstellung Marcos bei der Schilderung des Klimas in dem Bergland bei Badakshan (afghanische Provinz). Er kommt dabei – was in dem ganzen Buch nur selten geschieht – sogar einmal auf sich selbst zu sprechen, da er die Wirkung dieses heilkräftigen Klimas am eigenen Leibe verspürt hat. „Die Luft in diesen Höhen ist so rein“, berichtet Marco, „und der Aufenthalt dort so gesund, dass die Menschen, die in den dumpfen Städten der Täler und Ebenen unter bösem Fieber und allerlei Beschwerden leiden, rasch einmal zur Erholung in diese Berge gehen.“ Kaum sind sie zwei oder drei Tage dort, so bessern sie sich zusehends und werden wieder ganz gesund. Marco kann dies aus eigener Erfahrung bestätigen. Denn als er in die Gegend kam, war er schon etwa ein Jahr lang recht krank. Da riet man ihm, dieses Bergland aufzusuchen, und kaum war er dort, wurde er sofort gesund.Nicht immer folgten die Polos der großen Karawanenstraße. So zogen sie nach der Durchquerung West-Turkestans den Oberlauf des Amudarja (mündet in den Aralsee) – im Altertum Oxus genannt – aufwärts und erreichten die westliche Abdachung jenes mächtigen Gebirgsmassivs, in dem die Bergketten Zentralasiens wie in einem Knoten zusammenlaufen. Marco Polo gibt diesem gewaltigen Hochland bereits den Namen, den es noch heute führt: Pamir oder das Dach der Welt. Selbst die Pässe liegen hier in einer Höhe von fast 5.000 Metern, und der Gipfel Mustag-Ata, der „Vater der Eisberge“, gehört mit 7.800 Metern zu den höchsten Bergen der Erde. Hier entdeckte Marco Polo das berühmte Wildschaf, das später nach ihm „Ovis Poli“ genannt wurde, und hier machte er auch die Beobachtung, dass Wasser in großer Höhe schwerer als sonst zum Kochen zu bringen ist. „Wenn man weiter nach Nordosten reitet, kommt man auf ein gewaltiges Hochland. Da gibt es wilde Tiere in Menge. Unter anderem leben hier Wildschafe; die sind sehr groß, ihre Hörner sind gut sechs Handbreit lang. Aus diesen Hörnern machen die Hirten große Ess-Schüsseln. Marco erfuhr auch, dass Wölfe hier sehr häufig sind und viele dieser wilden Schafe töten. Daher kommen die Massen der Hörner und Knochen, die man überall sieht. Sie werden am Wege zu großen Haufen aufgeschichtet, damit die Reisenden auch im tiefen Schnee den Weg finden können. Dieses Hochland wird Pamir genannt; man braucht zwölf Tagereisen, um es zu überschreiten. Das ganze Gebiet ist so hoch und so kalt, dass man nicht einen einzigen Vogel trifft. Wegen der großen Kälte brennt das Feuer sehr schlecht und gibt nicht so viel Hitze wie gewöhnlich, so dass man hier nur schwer kochen kann.“Vom Pamir-Hochland bis zum Ziel ihrer Reise war es noch ein weiter Weg. Sie erreichen die große Karawanenstraße wieder bei Kaschgar und folgen ihr über die Kette der berühmten Städte Ost-Turkestans wie Yarkand und Khotan weiter nach Osten, das Tarimbecken mit der gefürchteten Wüste Takla-Makan im Süden streifend.Für Marco Polo, der vor Antritt seiner großen Reise wohl kaum über den engeren Umkreis seiner Vaterstadt hinausgekommen war, hat das Erlebnis der Wüstenlandschaft einen unwiderstehlichen Reiz. Sorgfältig sammelt er seine eigenen Erfahrungen und trägt alle Berichte zusammen, die ihm zu Ohren kommen. In der Nähe des Lop Nor, jenem seltsamen wandernden See mitten im Herzen Asiens, erlebt er mit seinen Begleitern noch einmal die bedrohliche Majestät der Wüste, die den Reisenden mit magischer Gewalt in ihren Bann zieht: „Eine höchst merkwürdige Sache wird von dieser Wüste berichtet. Wenn von einer Reisegesellschaft, die nachts unterwegs ist, ein Mann zurückbleibt oder einschläft und dann versucht, seine Leute wieder zu erreichen, so hört er Geisterstimmen, die ihn beim Namen rufen. Im Glauben, dass es seine Kameraden sind, wird er in die Irre geführt, so dass er die Karawane niemals wieder findet und elend zugrunde geht. Auch das Getrappel großer Reiterscharen hört ein verirrter Reisender manchmal abseits vom Wege. Das hält er dann für das Geräusch seiner Gefährten; er folgt dem Klang, und erst bei Tagesanbruch merkt er, dass er genarrt wurde. Daher ist es üblich, dass sich die Reisenden auf dieser Strecke dicht beisammen halten. Auch haben alle Tiere große Glocken um den Hals, damit sie sich nicht so leicht verirren können. Nur auf diese Weise kann man die Große Wüste durchqueren.“* * *Kublai Khan – der Herr der Erde Kublai Khan – der Herr der Erde Dschingis Khan Das Tatarenreich war entstanden aus der Vereinigung zahlreicher - фото 13 Dschingis Khan Das Tatarenreich war entstanden aus der Vereinigung zahlreicher Stämme in der Mongolei unter dem so gewalttätigen wie genialen Herrscher Dschingis Khan. Diese junge Staatenbildung, die auf streng militärischer Grundlage beruhte, zeigte von Anfang an eine außerordentliche Expansionskraft. Noch zu Lebzeiten ihres Begründers wurde 1215 Peking erobert und Turkestan unterworfen. Die Russen, die sich dem Ansturm entgegenstellen wollten, wurden bei Mariupol am Asowschen Meer geschlagen. Erst die Schlacht bei Liegnitz verhinderte 1241 das weitere Vordringen der Tataren nach Europa. Kublai Khan der Enkel Dschingis Khans begründete dann die mongolische - фото 14Kublai Khan, der Enkel Dschingis Khans, begründete dann die mongolische Dynastie Chinas und machte Peking zu seiner Residenz. Das Mongolenreich hatte damals eine ungeheure Ausdehnung. Es erstreckte sich von Sibirien bis Südchina und von Korea bis tief hinein nach Europa an die Grenzen Ungarns und Polens. Damit hatte es Anteil an drei grundverschiedenen großen Kulturkreisen: dem chinesischen, dem mohammedanischen und dem christlich-abendländischen.Der Groß-Khan hatte die Stadt Kemenfu nördlich der großen chinesischen Mauer am Rande der Mongolensteppe zu seiner Sommerresidenz gemacht. Dreieinhalb Jahre waren die Polos auf ihrer beschwerlichen Reise unterwegs gewesen, als sie sich dieser Stadt näherten. Durch den hervorragenden Nachrichtendienst seines Reiches hatte Kublai Khan die Kunde von ihrem Kommen schon lange vorher erhalten. Vierzig Tagereisen weit schickte er ihnen Boten zur Begrüßung entgegen und gab Befehl, dass ihnen an allen Orten, die sie noch durchreisen mussten, jede Bequemlichkeit zuteilwerde. – Kaum waren sie in der Residenzstadt angekommen, begaben sie sich sogleich zum Kaiserpalast. Dort fanden sie den Groß-Khan umgeben von vielen Würdenträgern. Sie erwiesen ihm die übliche Reverenz, den Kotau, indem sie auf die Knie fielen und sich bis zum Boden verneigten. Aber der Khan bat sie aufzustehen und begrüßte sie freundschaftlich. Er zeigte große Freude über ihre Ankunft und stellte viele Fragen nach dem - фото 15Читать дальше
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