Elmar Weihsmann - The New York City Moviegoers

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The New York City Moviegoers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwischen Joe's Pizza in Greenwich Village und der Tratoria Stuzzicadenti in Little Italy, zwischen dem Angelika Cinema und dem Film Forum, zwischen der New York University und dem Washington Squere Park spielt sich das Leben des Filmfans Jerry und dem It-Girl Suzie Q. ab. Sie lachen, sie weinen, sie streiten, sie lieben sich. Eines Tages werden Jerry und Suzie Q. zusammengehören. Eine Liebeserklärung an New York, an das Stadtleben, an das Kino und an das erste große Liebesabenteuer.

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Hm?

Ich glaube der Dime gehört mir.

Suzie Q. beichtet, dass sie am Freitag mit George ausgegangen ist, aber dass es eine echte Pleite war, denn George hat eine Freundin, Sally, die auch irgendwann aufgekreuzt ist und ihren George ganz in Beschlag genommen hat. Immerhin hat sie, also Suzie Q., auf eine große Eifersuchtsszene verzichtet. Zu dritt sind durch ein paar Clubs an der Upper West Side gezogen und Suzie Q. hat dort ein paar Typen aufgegabelt, die sie noch von der High kennt, angeblich soll alles recht platonisch verlaufen sein, außer ein paar extra heißen Küssen inklusive dem üblichen angenehmen Pogekraule, was ja einfach dazu gehört, aber das war’s dann auch schon.

Den Samstag hat sie verpennt und am Abend war sie mit nicht näher definierten Freunden in einer Disco an der Upper East Side, was genau so abgelaufen ist, wie die Freitagnacht.

Im Kino war sie nicht. Ich übrigens auch nicht.

Immerhin fragt sie mich, was ich am Wochenende gemacht habe, dass wir „Taxi Driver“ ansehen wollten, übergeht die Strandnixe geflissentlich.

„Ich habe „Film verstehen“ ausgelesen.“

„Wow!“

Suzie Q. bleibt die Puste weg.

„Tatsache?“

„Ja. Das Buch ist echt cool.“

„Du bist cool, dass du dir das a) an deinem ersten Wochenende nach Studienbeginn antust, b) dass du die dicke Schwarte in zwei Tagen schaffst.“

Ist Suzie Q. etwa neidisch auf mich?

Hm?

Die U-Bahn bringt uns ins Village zurück. Suzie Q. sitzt vor mir, sie ist glücklich. Ich bin glücklich sie ansehen zu können. Sie hat ein bezauberndes Lächeln für mich, so wie es die It-Girls der Stadt für ihre ganz besonderen Liebhaber drauf haben und sie besteht darauf, dass ich sie nach Hause bringe.

Wir steigen am Washington Place aus und genehmigen uns noch etwas Futter in Joe’s Pizza, dann schlendern wir durch die nächtlichen Strassen ihres Reviers rund um die West Houston Street.

Ihr Stiefdad hat ihr, wieso auch immer, ein winziges Appartement hier besorgt, ist eigentlich logisch, dass ein Texasgirl in der Houston Street wohnen muss.

Und ich schaffe es von Suzie Q. abgeschleppt zu werden.

Oh du heiliger Strohsack. Das Luder hat was drauf und bringt mich Grünschnabel ordentlich auf Touren. Die Kleine schlingt mit großer Meisterschaft ihre schönen, langen Beine um meine Hüften und hängt sich an meine Lippen. Es gelingt mir doch tatsächlich die ersten fünf Nummern meines Liebens mit der heißesten Braut der Stadt zu schieben.

Wow!

Der Dime gehört mir!

Kapitel 6: Oktober in Brooklyn

Dann und wann bin ich bei meinen Mentor Galvin in seinem Atelier in Brooklyn. Galvin ist Maler, ich habe ihn, den Ehemaligen der Morgan High School, als Kontaktschüler begleitet, seit dem kennen wir uns und wir halten noch immer Kontakt.

Es ist mehr als nur eine oberflächliche New York City Beziehung. Wir schreiben uns regelmäßig Mails und so alle sechs Wochen bin ich bei ihm im Atelier und wir malen zusammen.

Galvin ist ein echter Freund, aber kein Meister, weil er selbst noch auf der Suche nach seinem eigenen Stil als Künstler ist.

„Ich finde es gut, dass du dich für Filme interessierst, aber ich an deiner Stelle würde mir sehr genau überlegen, ob das wirklich mein, sprich dein Ding ist“, beginnt Galvin.

„Was?“

„Filme zu drehen ist ein langwieriger und kostenintensiver Prozess. Filme, das bedeutet einen großen Mitarbeiterstab und sehr viel Risiko. Auch für einen sehr kleinen Indiefilm sind oft schon ziemlich große Summen im Spiel, die du kaum selbst stemmen kannst, das heißt, du brauchst potente Partner und Leute, die sich in der Branche auskennen, denen die Geldgeber vertrauen, damit sie sich sicher fühlen, dass ihr Investment nicht den Bach runter geht. Einem Greenhorn vertraut keiner“, sagt Galvin.

Peng. Das sitzt.

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun?“

„Wieso malst du nicht weiter?“

Hm?

„Oder du schreibst ein paar Shortstorys?“

Hm?

„Für beides brauchst du sehr wenig Geld und noch weniger Mitarbeiter, du bist im kreativen Prozess ziemlich alleine und dann und wann holst du ein paar Freunde und diskutierst mit ihnen das Ergebnis. Das ist simpel. Für ein Bild brauchst du höchstens zwei Wochen, manchmal bist du schneller, manchmal geht es etwas langsamer, aber du hast was Fertiges auf der Leinwand.“

Hm?

„Für einen Film brauchst du Jahre, und wenn der Streifen endlich fertig ist, heißt das noch lange nicht, dass der Film irgendwo läuft oder ausgestrahlt wird und wenn ja, dann dauert es wieder Jahre, bis du den nächsten Film machen kannst.“

„Du redest wie meine Mom“, sage ich.

Hm?

„Na ja, Mom und Dad sind zwar happy, dass ich überhaupt was mache und ich mich für die Uni interessiere, aber so überzeugt sind sie von meinem Studium nicht.“

„Kann ich mir vorstellen. Habt ihr schon was gedreht?“

„Nein. Noch nicht. Alles bisher nur Theorie.“

„Das ist gut so. Um einen guten Film zu machen, muss man sehr viel über Filme wissen“, sagt Galvin, wie der letzte Spießer von Manhattan.

Hm?

„Leuchtet das ein?“

Hm?

„Ich an deiner Stelle weiter als Mahler und Jungautor künstlerisch umtun, ohne natürlich das Endziel Film aus den Augen zu verliefen.“

Hm?

„Ich meine du stehst noch ganz am Anfang deiner Karriere. Gönn dir ein Probejahr an der Uni und entscheide dann ganz objektiv ob der Studienzweig der richtige für dich ist.“

Hm?

„Das erste Jahr an der Kunstuni ist immer für’n Arsch, das weiß jeder!“

Hm? Schöne Aussichten.

„Was ist übrigens mit deiner Kleinen?“

Hm?

„Hm? Hm? Hm? Spiel nicht den Dummen. Ich meine die fesche Suzie Q. die ist doch auch mit dir im Filmkurs.“

„Wow. Woher weißt du das schon wieder?“

„Sie war gestern hier und hat mich angelabert, dass sie in der Krise ist und überhaupt nicht an der Uni zu Recht kommt.“

„Ach so, hat sie das?“

„Ja, die Kleine spinnt, also bleib ihr fern, die nützt dich nur aus, wenn sie was braucht, bei mir tut sie es nicht anders.“

„Hm? Sie ist also keine Freundin?“

„Nein. Sie ist auf der Suche wie du, nur ihre Mittel sind skrupelloser, wenn sie was findet das nimmt sie, das einzige was sie anzubieten hat ist Sex. Damit kennt sich die Zicke sehr gut aus und wenn sie so weiter macht, wird sie in New York City in der Medienbranche sicher sehr schnell ganz hoch hinauf kommen. Natürlich nur bis zu einem gewissen Label. Solche Weiber wie Suzie Q. gibt es viele.“

„Hast du sie gevögelt?“

„Klar. Was sonst? Ist ja das einzige, was die Kuh anzubieten hat.“

Peng. Das sitzt noch tiefer.

Kapitel 7: Ein Samstagabend Anfang Oktober

Keine Spur von Suzie Q. Weder im Filmkurs noch sonst irgendwo an der Uni habe ich sie schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen und ich muss sagen, trotz aller Bedenken, Warnungen Dritter und Zweifel, dass Suzie Q. die schlimmste Zicke vor dem lieben Gott in Washington D.C. ist, geht mir meine kleine Muse irgendwie ab.

Ich habe Galvin ein bisschen unter Verdacht, dass er mit dem mysteriösen Verschwinden von Suzie Q. was zu tun hat, denn

a) vögelt er sie, b) hat er gerade eine Ausstellung in Boston, sehr leicht möglich, dass er den steilen Zahn überredet hat ihn nach Massachusetts zu begleiten, mit so einem heißen Feger, wie Suzie Q. im Schlepptau macht so ein Jungkünstler einfach mehr her in der Szene.

Erfreulicher Weise sind Grafikbestellungen diverser Clubs eingelangt, die alle coole Halloweenszenen für ihre Poster und Flyer haben wollen.

Da das Wetter noch schön und sehr warm ist mische ich mich am Washington Square Park unter die Künstler und mache mich ans Werk.

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