F.G. WERTHEIMER - Hüter des Multiversums
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„Na klar. Er ist ihr Freund. Was denkst du denn?“, antwortete Tiffany glucksend. Die Blondine ließ sich davon anstecken. „Genau, ihr Freund. Dumme Frage. Entschuldige.“
„Kein Problem, Phil. Wir sehen uns“, sagte die Redegewandtere, „Komm Isabelle, wir müssen uns beeilen. Sie warten schon draußen mit den Schlitten auf uns.“ Sie half ihr beim Aufstehen. Sie schoben die Stühle zurück und verabschiedeten sich. Phil ließ es sich nicht nehmen und sah ihrem Gang hinterher. Auch ihre Schritte verschmolzen mit den anderen.
Sein leerer Magen knurrte und verlangte nach einem Abendessen, nun brach auch er auf, packte seine Sachen und ging aus der Schulbibliothek. Aus den Klassenzimmern strömten die Teenager. Einige gingen zügig zum Ausgang, andere schlenderten dorthin und blieben hier und da kurz stehen, um mit anderen zu plaudern. Ein Paar schubste Phil, während der Typ seine Geliebte hochhielt und sie sich im Kreis drehten. Sie waren dermaßen ineinander verschossen, dass sie ihn gar nicht bemerkten. Jubelschreie, Albereien und Witze hallten durch die Räume. Phil wich vielen aus und erreichte durch ein zickzackartiges Manöver mit einzelnen Stopps den Ausgang. Dort angekommen, hielt er die Tür auf. Nur die wenigsten bedankten sich. Er ließ die Türklinge aus und ging die Stufen flink hinunter. Nun war er auf dem großen Schulgelände, auf dem er noch vor einigen Stunden wie ein Besessener getänzelt hatte. Warme Brisen wehten an seinem karierten blauweißen Hemd, als er auf den Schulbus zusteuerte, der sich am vorderen Ende befand und in dem schon einige saßen. Die Sonne durchflutete nach wie vor das Schulgelände in goldgelbem Licht.
Phil stand vor dem Schulbus und blickte zum Parkplatz hinüber, auf dem sich ein beträchtlicher Haufen versammelt hatte. Sie stiegen in die Autos. Darunter befanden sich Sportwägen, Pickups und Cabriolets. Die beiden Models waren zu sehen, die beeindruckt vor Michaels Mustang standen und mit ihm plauderten. Wie weggetreten saß Valerie auf dem Beifahrersitz. Nachdem alle eingestiegen waren, rollte einer nach dem anderen auf die Straße. Der Rest jubelte oder winkte ihnen nach. Tiffany und Isabelle, die in eines der Cabriolets eingestiegen waren, entdeckten Phil. Sie formten das weltbekannte Rockzeichen und riefen ihm etwas zu. Anfangs verstand er sie nicht, aber bei längerem Hinhören verstand er sie doch. „Lass es dieses Wochenende rocken, Phil! Lass es endlich rocken!“ Was sie damit meinten, war ihm unklar. Lange dauerte es nicht und Michael fuhr mit der Hand über Valeries Schulter an dem Schulbus vorbei. Dieser Anblick entfachte die Eifersucht in ihm erneut und bestimmte die Laune bis nach Hause.
Phils Welt
Der Himmel hatte sich dunkelrot gefärbt, als Phil ankam. Beim Eintreten nahm er noch die Tagespost aus dem Briefkasten. Zuerst betrat er die Küche. Hackbraten mit Bratkartoffeln und einer würzigen Sauce zum Dippen nach Familienrezept lag auf dem Küchentisch. Er tastete das Essen ab und prüfte die Wärme. Auf der Folie klebte eine Notiz: Lass es dir schmecken und lern brav. Alles Liebe, Mom. Diese Nachricht munterte ihn auf. Seine Mom, Marilyn, hatte montags die Abendschicht im örtlichen Krankenhaus. Schmunzelnd suchte er seinen Vater, der auf den Namen Jeff hörte. Er fand ihn im Lesezimmer, wo er wie jeden Abend seine Wochenzeitung ungestört zu lesen pflegte. Phil deutete ihm durch eine Handbewegung beim Vorbeigehen, dass er nach Hause gekommen war. Warum er besonders abends seine Ruhe genießen wollte, lag daran, dass er unter der Woche als Mechaniker außerhalb der Stadt arbeitete.
Phil ging nach oben in sein Zimmer. Dort legte er die Stärkung für später auf seinen Schreibtisch und packte den Rucksack aus. Sein Zimmer glich nicht wirklich einem herkömmlichen von Teenagern. In seinem Bücherregal waren Fachbücher über jegliche Themengebiete zu finden. Darunter befanden sich auch Bücher von berühmten Psychologen wie Sigmund Freud oder legendären Physikern wie Albert Einstein. In den unteren Fächern waren Lieblingscomics aneinandergereiht, die immer wieder gern gelesen wurden. Zu seinen innig geliebten Paperbacks zählten Doomsday und World without a Superman . Neben dem Bücherregal befand sich ein ordentlich gemachtes Bett, über dem ein Wandregal mit vielen Actionfiguren sowie Statuetten befestigt war. Brian Jonson stand als Bubblehead in seiner berühmten Pose mit dem Mikrophon in der Hand direkt in der Mitte. Er war ein Sammler, was Fanartikel dieser Art anging. Auf seinem Schreibtisch lagen viele lose Blätter mit Notizen zu den Fächern. Aufgeschlagene Lehrbücher umringten sein Notebook. Zwischen dem Schreibtisch, an dem er noch Notizen für die nächsten Wochen sortierte und stapelte, und dem aufgeräumten, schmalen Kleiderschrank befand sich sein weißes Fenster, wo er eine tolle Aussicht auf die Nachbarschaft und die Hauptstraße hatte. An den Wänden hingen Poster von seinen Lieblingsbands und -filmen, von Led Zeppelin bis hin zu Casablanca. Das Skurrilste war aber seine Soundanlage, die als Wecker diente. Sie stand gleich neben der Zimmertür gegenüber dem Bett. Die übergroßen, ausgedienten Boxen, die bei Betrieb ab und an aufblitzten, verwandelten für einige Minuten den Raum in ein kleines Rockkonzert. Sie spielte pünktlich morgens Bedlam in Belgium . Phils Eltern nahmen den morgendlichen Lärm hin, da er es tatsächlich schaffte, bis zum letzten Gitarrenriff von Angus Young gewaschen, angezogen und gehbereit zu sein.
Federleicht fiel der leere Rucksack auf das Bett, er setzte sich zum Notebook und begann mit dem Lernen, während der Hackbraten immer kleiner wurde. Die Stunden vergingen, als er für die kommende Schulwoche vorarbeitete. Während der Drucker vor sich hin brummte, lehnte sich Phil zurück und lockerte seine Schultern. Er drehte sich mit dem Bürosessel zum Fenster und blickte in den Himmel, der eine klare Nacht mit verspielt angeordneten Sternen bot. Ein Blatt nach dem anderen schoss aus dem Drucker, während Phil nach dem Gummiball mit einem Logo von Superman stöberte. Er fand ihn und warf ihn einige Male gegen die Wand. Das war's für heute. Das gleißende Licht des Mondes schien ins Zimmer. Er rieb seine Stirn und war mit den Gedanken wie in jener Nacht bei ein und demselben Mädchen.
Das Erwachen
Tief unterhalb der Seelenproduktionsstätte verliefen verschnörkelte Tunnel, durch die Doktor Voolk’ark schritt. Eine beklemmende Stille füllte die feuchtkalten Korridore. Durchbrochen wurde sie unregelmäßig von Todesschreien. Herausgebrüllt aus gefolterten Lungen. In diesen beängstigenden Schreien schwang diese Schwermut mit, diese Hoffnungslosigkeit, diese Verlorenheit. All das erheiterte den Arzt, als er den Operationssaal auffand. Er betrat ihn und schnaubte, während seine langen Finger wie Spinnenbeine über die chirurgischen Werkzeuge tänzelten. Auf dem OP-Tisch lag ein Wesen. Eine Lasermaschine über seine Beine schloss die letzte offene Wunde, als der Doktor bei der Suche nach einem Schneidegerät gestört wurde. „Vater, wir brauchen dich oben. Ein Golnor kämpft seit Stunden um seine Seele …“, der weitaus jüngere Valdorianer blickte über die gedrungene Schulter seines Vaters und sah, wie dieses Wesen narkotisiert dalag, „… ist das ein Mensch? Wie das? Woher hast du es gef…“ Doktor Voolk’ark schmiss das Schneidegerät in ein Becken mit desinfizierender Lösung. „Sultur, das hier ist ein seltenes Exemplar der ersten Welt. Begreifst du? Auf den Märkten von Skontor wird er mir viel einbringen. Diesen Moldorianer kann ich aus dem Reich der Stille zurückholen.“ Sultur trat näher an den OP-Tisch und musterte seine hilflose Gestalt. „Vater, bitte. Vielleicht ist es der Hüter. Er stellt eine Bedrohung für den Feuermann dar.“ Der Doktor lachte über die Warnung. „Eine Bedrohung? Der Siegeszug des Feuermanns hat bereits interdimensionale Formen angenommen. Ihm fehlt nur noch eine Welt. Ha, dieser Hüter ist ein Märchen von diesem Lichtwesen.“ Sultur sah ihm zu, wie er das Schneidegerät in die Hand nahm und mit der freien Hand Regler unter dem OP-Tisch einstellte. Flüssigkeiten rannen durch Schläuche in die Schultern des Moldorianers. Der Doktor setzte das Gerät an seiner Brust an. „Und jetzt geh. Fixiere den Golnor mit den Assistenten, bis ich da bin. In fünf Minuten. Geh, Sultur. Geh.“ Doktor Voolk’ark wandte sich vom schlafenden Überlebenden der ersten Welt ab und suchte Sutlurs Augen. Dieser stand gedankenverloren hinter ihm. Dann bemerkte er den zornigen Blick des Vaters und wich aus dem Operationssaal. „Gewiss, Vater. Natürlich, Vater.“
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