F.G. WERTHEIMER - Hüter des Multiversums

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Phil McCoy, Streber und Außenseiter an der Santa Cruz High, wird von einem göttlichen Motorrad auserwählt, als der neue Hüter des Multiversums die neunte Welt zu retten. Neunte Welt? Genau! Aber nicht nur das: Der Junge mit dem Faible für verrückte Dinge und Rock erlebt mit seinen nerdigen Freunden Abenteuer, findet Verbündete aus dem Himmel und, und, und … oh, das Herz seiner großen Highschool-Liebe namens Valerie darf natürlich auch nicht fehlen.

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„Das ist keine Gabe. Das ist Logik“, gab Andrew zurück, ohne Daniel anzusehen.

Das Ritual

Phils Chucks quietschten über dem gewachsten Flur. Der Beat hatte sich im gesamten Körper ausgebreitet und er wurde eins mit den Riffs. Mal tänzelte er seitwärts, mal tänzelte er rückwärts. In der linken Hand hielt er seine Ringmappe, in der rechten einen Stift, mit dem er wie mit einem Drumstick gegen die Spinde trommelte. Für einen Moment blieb er stehen und sah nach, wo er die erste Stunde hatte. Englisch? Prof. Harsen? Echt jetzt? Das Solo setzte ein. Phil begann sich zu drehen. Einmal. Zweimal. Dreimal. Schüler, die ihm nahekamen, begrüßte er mit einzelnen Stücken aus dem Songtext. Einige lachten und feuerten ihn im Vorbeigehen an, andere waren überrascht und trotteten ratlos an ihm vorbei. Phil tänzelte weiter. Hinauf in den ersten Stock. Im gesamten Schulgebäude ertönte das Stundenläuten. Rasch suchte er die Tür, griff danach und sprang in die Klasse. „Cool, wir alle haben die erste Stunde gemeinsam“, sagte Phil und reichte David, Daniel und Andrew die Hand. „Bei Prinz Valium“, kommentierte Daniel. „Ich weiß, Englisch. Zäh“, sagte Phil und setzte sich. Er sah den Comic und wandte sich zu Andrew. „Hey, sorry wegen dem Comic. Das war keine Absicht. Ich komme für die Kosten auf, kein Ding.“ Andrew winkte ab. „Nein, schon in Ordnung. Ich kläre das mit meinen Eltern. Mehr Taschengeld ist ohnehin schon längst fällig. Mich stört die Summe. Durch eine Erhöhung von 16,73 % beläuft sich die Höhe auf 80 Dollar. Die Zahl beruhigt mich.“ Phil legte den Rucksack auf seinen Schoß. „Alles klar.“ Er öffnete ihn und grinste in die Runde. „Und, wie habt ihr den gestrigen Sturm überstanden?“ David schnippte mit dem Finger. „Gott, der Sturm! Der war echt? Ich dachte, ich hätte davon geträumt. Regen, Donner, kalter Wind - in Santa Cruz. Nicht zu fassen.“ Daniel und Andrew nickten. „Da bist du nicht allein, David“, sagte Phil. Als die notwendigen Dinge auf dem Tisch lagen, wollte Phil noch etwas sagen. Doch Prof. Harsen öffnete die Tür und die Klasse verstummte.

Valerie

Mit der prallen Aktentasche voran betrat der Professor die Klasse und zeichnete zur Begrüßung einen Halbmond mit der Hand. „Guten Morgen, Schüler.“ Am Lehrertisch schnappte er sich die Anwesenheitsliste und kratzte sich an der ergrauten Schläfe. „Hm, so. Ah, genau. Tja, aha.“ Phil beobachtete ihn und spielte mit den Buchseiten. Hinter der Klassentür polterte es und sie ging auf. Prof. Harsens müde Augen wanderten dorthin. „Miss Sartori, Sie können eintreten. Bei mir herrscht im Unterricht vollste Integrität, jedoch mache ich am ersten Schultag in der ersten Stunde eine Ausnahme. Also, kommen Sie und Ihre Rasselbande hinein.“

„Typisch, Prinz Valium“, flüsterte Daniel. Phil schmunzelte.

Unsicher betraten Alice und Michael die Klasse, dann folgte Valerie. Und in Phils Ohren lief die Jukebox heißt. Love Walks In von Van Halen unterstrich ihren Auftritt. Sie, die vor Jahren bei der Eröffnungsfeier an der Santa Cruz High Andrew eine Limo angeboten hatte und gebannt einem improvisierten Vortrag über die Anfänge von Superman lauschte, während Phil ihre feinen Gesichtszüge bestaunte. Sie, die mal einen ganzen Nachmittag mit David darüber diskutiert hatte, wer der beste Drummer sei - sie einigten sich, dass sie sich nicht einig waren, während Phil von ihrem Musikgeschmack mehr als beeindruckt war. Sie, die zur Begeisterung aller Daniel siebenmal in Folge in Street Fighter II geschlagen hatte, während Phil nicht aufhören konnte, ihr von der Seite in die Augen zu blicken. Und sie, die auf einer Gaming Convention die Eintrittskarte als Armband an Phils Arm angebracht hatte. Beide spürten in diesem Moment diesen außergewöhnlichen Strom. Den Strom der Verbundenheit und das Knistern. Sie fühlten es und sahen es in den Augen des jeweils anderen.

Valerie stolzierte durch die erste Reihe und blendete die vier komplett aus. Phil sah, wie die anderen enttäuschte Gesichter machten. Andrew hatte es am schlimmsten getroffen. Phil verstand sie und wünschte sich die Freundschaft genau wie seine Freunde zurück. Sie setzte sich. Prof. Harsen schloss die Tür und bat die Schüler aufzustehen. Sie alle wandten sich mit der Brust zur Flagge und leisteten den Schwur. Dann setzten sie sich. Valerie bekam einen Stapel Übungsblätter. Sie nahm eines und reichte den Stapel weiter. Ihr blondes Haar mit dunkelbraunen Strähnen warf sie zurück, drehte den Bleistift wie einen Drumstick und las konzentriert die Aufgabenstellung. Diese Drehung erinnerte ihn an den einen Abend bei Burger King, als sie alle über einen Namen für ihre Clique nachgegrübelt hatten. Ihr fiel etwas ein, schrieb es auf die Serviette und die vier stimmten ab. So wurden sie zu den nerdy five. Eine subtile Anspielung an einen Klassiker aus den 80ern, den sie sich zuvor an diesem öden Sonntag gemeinsam bei David in der Garage angesehen hatten: The Breakfast Club . So wurde Andrew der Schlaukopf, David der Muskelprotz, Daniel der Ausgeflippte, Phil der Freak und Valerie die Prinzessin.

Als der Professor ein Stück Kreide in die Hand nahm und Beispiele auf die altmodische grüne Tafel kritzelte, lehnte sich Michael zurück, legte den Arm über Valeries Schulter und blickte aus dem Fenster. Dieser Anblick entfachte in Phil Wut und Unverständnis für ihren plötzlichen Sinneswandel kurz nach dem Ende der Semesterferien. Seitdem waren Alice, Michael und weitere von ihrem Schlag ihre neuen Freunde. „Nun denn, fangen wir, hm. Ah, genau. Fangen wir mit Beispiel A an. Wer weiß es? Wer? Niemand? Doch jemand? Hm? Wer weiß es?“ Der Startschuss für das letzte Semester war gefallen. Und für Phil begann eine emotionaler Höllentrip.

Das Interview

In der Cafeteria lärmte es in allen Ecken. Andrew biss ein großes Stück von seinem Sandwich ab. „Juhu, das Wochenende steht bald an und Daniel macht noch heute eine an!“, David widmete ihm seine volle Aufmerksamkeit, „Und wenn sie ‚Ja' sagt, begeht sie heute Nacht eine unanständige Schandtat!“ Er verschluckte sich und ließ die anderen Schokokekse auf den Tisch rollen. Daniel klopfte seinen Rücken ab und genoss dabei einen Muffin. Andrew verfolgte den Hustenanfall emotionslos und biss nochmal ins Sandwich. „Dann wachst du auf und wäschst dir die Hände.“ Andrew kassierte von Daniel einen finsteren Blick. „Warte nur“, murmelte er herausfordernd, „bis ich Harley Quinns Holzhammer in die Finger bekomme, dann …“ David hob beschwichtigend die Hand. „Beruhigt euch, ihr Knalltüten. Alles cool, okay?“ Phil war mit seinem Obstsalat fertig und streifte mit den Fingern an den Seiten seines aufgeschlagenen Geschichtsbuches, während er verträumt auf die Eingangstür blickte. David, der sich von dem Hustenanfall erholt hatte, tippte auf Phils Finger. Er blickte auf. Davids Blick verharrte und er zog Daniel zu sich, der zuerst nicht Bescheid wusste, aber dessen Blick dann auch verharrte. „Was ist los?“, fragte Phil und fuhr herum. „Ist sie das? Ich meine, ist sie das da drüben wirklich?“, fragte Daniel erstaunt. Beide starrten zum Obstkorb hinüber. Andrew, der den beiden gegenüber saß, lehnte sich mit prüfendem Blick nach hinten. „Ja, das ist sie eindeutig. Diesmal ist weit und breit kein Pädagoge zu sehen. Das lässt darauf schließen, dass …“

„Alles verstanden, Kalkleiste, ruinier uns nicht den Moment“, unterbrach ihn Daniel. „Meine Haut ist fleischfarben. Wenn du anderer Meinung bist, solltest du zum Augenarzt“, sagte Andrew und spülte die Mahlzeit mit einer Pepsi herunter. „Was für ein heißes Eisen“, schwärmte Daniel. Phil räusperte sich und blickte ins Buch. „Wir schreiben das Jahr 2019, Danny Boy. Nicht 1985.“ Er reagierte nicht, genau wie die anderen beiden. Phil blickte auf und gab dem Gruppenzwang nach. Die Lehrerin beziehungsweise Reporterin entschied sich vor dem Obstkorb für eine Birne. Valerie erschien neben ihr und nahm sich einen Apfel. Beide plauderten ein wenig, bis Alice kam und sie abholte. Die Brünette biss hinein und sah sich um.

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