Sandra Grauer - Schattendasein - Der erste Teil der Schattenwächter-Saga
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Er antwortete nicht und ließ mich los. Ich wollte wegrennen, doch dazu kam ich nicht. Mit einer schnellen Bewegung zog Gabriel sein Schwert und schlug zu.
Ich schrie. Dann wurde es um mich herum dunkel.
Emmalyn ist siebzehn, und ihr Leben dreht sich um Probleme wie Matheklausuren, eine unglücklich verliebte Freundin oder die eigene Beziehung. Doch als sie mitten in Heidelberg in einen Schwertkampf gerät, nimmt ihr Leben eine unerwartete Wendung: Sie wird in ein uraltes und mächtiges Geheimnis um Wächter und Schatten verstrickt. Aber jedes Geheimnis hat seinen Preis, denn es gibt für Emmalyn kein Zurück mehr.
"Twilight in Heidelberg – ganz ohne Vampire" – Sylvia Schreiber (Lovelybooks)
"Gelungener Auftakt zu einer spannenden Saga!" – Anna Klatt (Amazon)
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Seufzend lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und versuchte, Frau Holzmanns Erklärungen zu folgen, aber ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Als es endlich zur ersten Pause klingelte, witterte ich meine Chance. Fünf Minuten würden zwar nicht ansatzweise reichen, um Hannah einzuweihen, aber eine Kurzfassung konnte ich ihr zumindest geben. Hannah sah das jedoch anders. Fluchtartig verließ sie den Raum und war nirgends aufzuspüren. Sie kam erst zurück, als es wieder zum Unterricht läutete. So langsam wurde auch ich sauer. Als ob das alles meine Schuld wäre. Ich hätte liebend gerne auf die Begegnung am Samstagabend verzichtet, und Gabriel konnte mir sowieso gestohlen bleiben. Aber ich musste eine weitere langweilige Mathestunde über mich ergehen lassen, ehe ich es Hannah sagen konnte. Kaum klingelte es zur Frühstückspause, sprang sie von ihrem Stuhl auf und wollte verschwinden, doch ich war schneller. Ich stellte mich ihr in den Weg und hielt sie am Arm fest.
»Das ist nicht fair ...«, begann ich, doch Hannah schnaubte nur.
»Du willst mir was von fair erzählen?«
»Du könntest mir wenigstens die Gelegenheit geben, dir alles zu erklären, bevor du mich als unfair abstempelst.«
Hannah riss sich los und verschränkte die Arme vor der Brust. Neugierige Blicke trafen uns, als sich die anderen an uns vorbeidrängelten. Schließlich blieben nur noch wir beide und Frau Holzmann im Raum zurück.
Frau Holzmann räusperte sich. »Wollt ihr nicht in die Pause gehen? Eigentlich sollte ich den Raum abschließen.«
»Würden Sie vielleicht eine Ausnahme machen?«, bat ich sie. »Hannah und ich müssen noch etwas klären, und es wäre schön, wenn wir dabei ungestört wären.«
Frau Holzmann zögerte.
»Wir haben nach der Pause ohnehin Deutschunterricht bei Herrn Oertel in diesem Raum«, fügte ich hinzu.
Frau Holzmann überlegte einen Moment. Schließlich nickte sie. »Na schön, ausnahmsweise. Aber hängt es nicht an die große Glocke, und stellt keinen Mist an.«
Ich warf ihr ein dankbares Lächeln zu. Als Frau Holzmann die Tür hinter sich geschlossen hatte, holte ich tief Luft. Gerade, als ich ansetzen wollte, kam Hannah mir zuvor:
»Weißt du, ich versteh's einfach nicht«, meinte sie und lehnte sich gegen einen Tisch. »Du hast doch schon Tim, und ich dachte, du wärst glücklich mit ihm. Warum musst du mir Gabriel wegnehmen?«
Am liebsten hätte ich erwidert, dass man einem nichts wegnehmen kann, was einem gar nicht gehört, aber das wäre gemein gewesen. Außerdem war das nicht der Punkt, also schluckte ich meinen Ärger hinunter. »Hör mir bitte erstmal zu, bevor du was Falsches denkst. Samstagabend ist nämlich so einiges passiert, von dem ich dir noch nicht erzählt hab.« Hannah sah mich böse an, und ich konnte mir schon denken, was sie sich zusammenreimte, doch ich ließ sie nicht zu Wort kommen. »Nein, ich hab nicht mit ihm geknutscht, und jetzt hör mir bitte zu, danach kannst du immer noch sauer sein, wenn du willst.«
Sie schnaubte, sagte aber tatsächlich nichts. Es war nicht einfach, Hannah die ganze Sache zu erklären. Sie sah mich ungläubig an und meinte immer wieder, dass ich mir das Ganze doch nur ausgedacht hätte. Schließlich konnte ich sie jedoch von der Wahrheit überzeugen.
»Und, was sagst du dazu?«, fragte ich und traute mich nun endlich, mein Brot aus der Tasche zu holen. Ich hatte riesigen Hunger, und bald würde die Pause zu Ende sein.
Hannah setzte sich auf den Tisch und sah mich mit großen Augen an. »Also ich find das Ganze ungemein spannend«, meinte sie.
Ich seufzte. Das war ja so klar. »Mir würden einige Wörter einfallen, um die Sache zu beschreiben, hirnverbrannt zum Beispiel. Verrückt, wahnsinnig, irre, bescheuert. Aber spannend?«
Doch Hannah winkte ab. »Du gehst das von einem völlig falschen Standpunkt an. Lass uns das Ganze doch mal nüchtern betrachten. Gabriel und sein Bruder haben etwas zu verbergen, aber wir sind uns beide ziemlich sicher, dass das nichts mit Satanismus zu tun hat. Es könnte doch sein, dass er absichtlich den Freak mimt, um von seinem tatsächlichen Geheimnis abzulenken.«
»Warum sollte er das tun?«, warf ich ein. »Das wär ja bekloppt, denn so lenkt er erst recht die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Wenn er wirklich was zu verbergen hat, wär's doch sinnvoller, sich ruhig und unauffällig zu verhalten.«
»Das denk ich nicht. Irgendwas kommt immer raus, und dann hätte er ein Problem. So liefert er schon vorneweg eine Erklärung, und die Leute stellen keine Fragen.«
Ich dachte einen Moment darüber nach, während ich mein Brot aß. »Hm, du könntest recht haben«, gab ich schließlich zu.
»Natürlich hab ich recht. Gemeinsam werden wir schon rausfinden, was das alles zu bedeuten hat. Am besten, wir fangen gleich nach der Schule mit der Recherche an.«
»Und wie sollen wir das anstellen? Wir haben doch keinen Anhaltspunkt, außer die lateinischen Wörter.«
»Erst einmal müssen wir herausfinden, was die bedeuten, und dann sehen wir weiter. Aber eins versteh ich immer noch nicht. Was sollte Gabriels Auftritt vorhin?« Sie warf mir einen skeptischen Blick zu.
Ich verdrehte die Augen. »Ist doch klar. Er wollte, dass du sauer auf mich bist, damit wir uns nicht um ihn und sein Geheimnis kümmern.«
Hannah überlegte kurz. »Moment mal, das würd ja bedeuten, dass er weiß, dass ich auf ihn steh. Warum sollt ich sonst sauer auf dich sein?«
Ich nickte. »Tja, sieht so aus. Und bevor du fragst, ich hab's ihm nicht verraten.«
Doch Hannah sah irgendwie zufrieden aus. Es läutete, was bedeutete, dass wir noch fünf Minuten hatten. Hannah sprang vom Tisch. »Ich muss mal noch schnell wohin«, meinte sie lächelnd.
Ich nickte zufrieden. Es sah so aus, als ob wieder alles in Ordnung wäre. »Ach Hannah?«
Sie war schon halb an der Tür und drehte sich noch einmal zu mir um.
»Kein Wort zu Mark oder Tim. Mark würde ausflippen, und Tim will, dass ich mich von Gabriel fernhalte. Es gibt keinen Grund, ihn aufzuregen.«
Erwischt!
An diesem Tag liefen wir Gabriel wegen seiner Abiprüfung nicht mehr über den Weg, aber Hannah und ich suchten uns in den Pausen ohnehin einen ruhigen Ort, um zu besprechen, wie wir weiter vorgehen sollten. Nach der Schule gingen wir sofort zu mir. Meine Mutter war noch nicht zu Hause, als wir ankamen, daher mussten wir uns nicht mit Nebensächlichkeiten wie Mittagessen aufhalten. Sie hatte mir allerdings eine Packung Mirácoli und einen Zettel hingelegt, dass ich mir ja schon mal was zu essen machen könnte, wenn ich großen Hunger hätte. Wir hatten zwar Hunger, aber keine Lust, zu kochen, deshalb holte ich uns haufenweise Süßkram nach oben. Hannah saß bereits vor dem PC, als ich mein Zimmer betrat.
»Die alte Gurke braucht ganz schön lang zum Hochfahren«, maulte sie und griff nach einem Schokoriegel. »Vielleicht solltest du mal drüber nachdenken, dir 'nen neuen Computer zu besorgen.«
»Zu teuer«, antwortete ich knapp und griff ebenfalls nach einem Schokoriegel. Die Diskussion hatte ich schon mehrmals mit Hannah geführt. Manchmal war es nervig, so lange zu warten, bis man endlich arbeiten konnte, so wie jetzt zum Beispiel, wo wir beide voller Tatendrang waren. Aber in der Regel störte es mich nicht. Ich hatte mich längst daran gewöhnt, und solange der Computer seinen Zweck erfüllte, war das meiner Meinung nach in Ordnung.
Als der Rechner endlich hochgefahren war, suchte Hannah nach einem lateinischen Wörterbuch, während ich weiter an meinem Schokoriegel knabberte. »Da, ich hab's«, meinte sie ganz aufgeregt. » Custos heißt Wächter , und umbrarum kommt von umbra . Das bedeutet Schatten .« Ich überlegte einen Moment und murmelte schließlich: »Wächter der Schatten. Schattenwächter. Kannst du dir irgendwas darunter vorstellen?« Hannah schüttelte den Kopf. »Ich hab keinen blassen Schimmer, was das sein soll. Aber wir können's ja mal googlen.« Sie gab das Wort Schattenwächter ein und drückte auf Enter. »Oh Gott, da gibt's haufenweise dieser Foren, wo irgendwelche Freaks gegeneinander spielen. Bitte sag mir, dass Gabriel nicht dazugehört.« »Bestimmt nicht«, meinte ich und schob sie zur Seite, um selbst mal einen Blick auf die Ergebnisse zu werfen. »Also ich kann mir ja vieles vorstellen, aber dass Gabriel Mitglied bei so einem Forum ist, glaub ich nicht.« Ich klickte mal eine Seite an und las quer. »Außerdem haben die ihre Plattform im Internet. Das würde also nicht erklären, warum Gabriel und sein Bruder in der Realität mit Schwertern hantieren. Nee, da muss was anderes dahinterstecken.« Ich gab die Wörter Custos umbrarum bei Google ein und wartete auf die Ergebnisse. »Gute Idee«, murmelte Hannah neben mir. »Gefällt dir eine geheime Burschenschaft besser als so ein Spielerforum?«, fragte ich Hannah, nachdem wir die Ergebnisse begutachtet hatten. Direkt an erster Stelle offenbarte sich uns ein Link über besagte Burschenschaft. »Ich weiß nicht«, erwiderte Hannah skeptisch. »Klick doch mal drauf.« Und genau das tat ich. Es dauerte nicht lange, bis sich die Startseite aufgebaut hatte. Mich traf fast der Schlag. Mitten auf dem Bildschirm prangte ein Bild von dem Schwert, dass ich Samstagabend gesehen hatte. »Das ist es«, flüsterte ich fast. Doch Hannah beachtete mich kaum. Sie murmelte nur etwas von »Hübsch« und war schon in den Text vertieft. Auch ich begann nun, zu lesen. Die Seite lieferte einen Enthüllungsbericht über die geheime Burschenschaft Custos umbrarum , deren Mitglieder sich angeblich Schattenwächter nannten. Schattenwächter, weil man die Burschenschaft im Dunkeln halten wollte. Mitglied konnte man nicht einfach so werden. Entweder man wurde auserwählt oder von anderen Mitgliedern vorgeschlagen. In vielen Burschenschaften stand das Fechten im Vordergrund. Bei dieser Burschenschaft war der Schwertkampf wichtig. Füchse, also Mitglieder auf Probe, mussten einen solchen Schwertkampf bestehen, um endgültig in der Burschenschaft aufgenommen zu werden. Die Farben der Burschenschaft waren grün und schwarz. Ich versuchte, mir Gabriel als Mitglied einer geheimen Burschenschaft vorzustellen. »Was meinst du dazu?«, fragte ich Hannah. »Klingt plausibel, oder? Ich mein, Gabriels Bruder studiert schon, Gabriel ist auch bald so weit. Außerdem haben seine Eltern Kohle, soviel ich weiß. Das passt doch. Auch wenn ich das Ganze etwas schade finde. Es klingt zwar aufregend und spannend, aber irgendwie hatte ich gehofft, hinter der ganzen Sache würd mehr stecken. Was meinst du denn?« »Ich bin nicht sicher. Es würd schon Sinn machen, und ehrlich gesagt könnt ich's mir auch gut vorstellen. Aber lass uns noch ein bisschen weiter suchen, nur zur Sicherheit.« Viel fanden wir aber nicht mehr. Es gab noch ein paar Seiten, in denen es ebenfalls um diese Burschenschaft ging, die aber keine neuen Informationen lieferten. Alle anderen Ergebnisse waren nutzlos. Tja, damit war das Geheimnis wohl gelüftet, auch wenn mir das Ganze etwas zu einfach vorkam. Warum hatte Gabriel so einen Wind gemacht, wenn es sich bei der Sache am Samstagabend nur um Aktivitäten einer geheimen Burschenschaft handelte? Andererseits, er war eben Gabriel.
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