Titel
Der Troll mit dem Eimer - Der erste Weltkrieg
R. Charles
Der Troll mit dem Eimer
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Kapitel 1 – Ausbildung beendet
Tief in den Wäldern leben sie, die Trolle.
Verborgen vor der Welt, leiten sie die Geschicke derer, die sich ihnen würdig zeigen.
Schon früh in ihrem Leben, müssen die Trolle lernen, dass es immer nur um Profit geht.
Diejenigen die dies nicht verstehen, bekommen einen Eimer und einen Stock mit einem Lappen daran.
Doch auch diese Tätigkeit will erlernt sein.
Sobald ein Troll sein fünftes Lebensjahr erreicht, schlägt er einen Ausbildungsweg ein.
Die Einen lernen den Umgang mit Fremden und wie man diese bedroht, während die anderen mit ihren Eimern das Ergebnis der Anderen beseitigt.
Wie in jeder Gesellschaft, gibt es auch bei den Trollen, einige die sich nicht an die Wege der Ältesten halten.
Dann kann auch ein Eimer, zu einem tödlichen Wurfgeschoss werden.
Würgli, ein fünf Jahre alter Troll, denkt gar nicht daran, den Eimer als seinen Weg zu akzeptieren.
Die Geschichten über die bösen Menschen, hatten ihn derart fasziniert, dass sein Weg hinaus in die Welt führen sollte.
Nachdem er seinem Ausbilder den Eimer an den Kopf geworfen hatte, wurde daraus aber erst mal nichts.
Sein Weg führte ihn direkt in Gefangenschaft.
Dort saß er nun und wusste nicht was zu tun war.
Einmal am Tag, besuchte ihn eine Wache und warf ihm ein paar Fische hin.
Seinen Eimer und den Stock mit dem Lappen daran brachte man ihm auch noch.
Dann kannst du wenigstens deinen eigenen Dreck wegmachen, sagte ein Troll.
Am vierten Tag seiner Gefangenschaft, rüttelte Würgli an den Gittern, die sich daraufhin öffneten, da sie gar nicht verschlossen waren.
Kapitel 2 – Getarnte Flucht
Sowie Würgli die Tür geöffnet hatte, stürmte auch schon der erste Troll in den Raum.
Doch er sah nur einen kleinen Troll der mit seinem Stock über den Boden schrubbte.
Hey, wo ist der Gefangene?, fragte der Troll.
In welche Richtung ist er verschwunden?
Ich rede mit dir kleiner Wicht, wieso wischst du hier?
Würgli geriet etwas unter Druck, signalisierte dem wütenden Troll aber gerade rechtzeitig, dass der Aufsässige in die andere Richtung geflohen sei.
Mit lautem Gebrüll, rief der Troll seine Kumpane zu Hilfe.
Gemeinsam folgten sie dem Weg.
Schlau sind Trolle nicht.
Niemand bemerkte Würgli auf seinem Weg in die Freiheit.
Kurz bevor er die Trollhöhle jedoch verlassen konnte, stellte sich ein Troll in seinen Weg.
Schließlich hast du es doch noch akzeptiert, sagte der alte Troll.
Er hatte eine dicke Beule am Kopf.
Würgli erkannte ihn, es war sein Ausbilder.
Er sah auf seinen Eimer und warf ihn, dem alten Troll direkt ins Gesicht.
Der laute Knall weckte die Schwester der Krankenstation.
Erschrocken stürmte sie zu dem auf dem Boden liegenden Troll und sah Würgli in der Ferne die Höhle verlassen.
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