Sandra Grauer - Schattendasein - Der erste Teil der Schattenwächter-Saga

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Schattendasein - Der erste Teil der Schattenwächter-Saga: краткое содержание, описание и аннотация

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"Was willst du denn von mir?", fuhr ich Gabriel an.
Er antwortete nicht und ließ mich los. Ich wollte wegrennen, doch dazu kam ich nicht. Mit einer schnellen Bewegung zog Gabriel sein Schwert und schlug zu.
Ich schrie. Dann wurde es um mich herum dunkel.
Emmalyn ist siebzehn, und ihr Leben dreht sich um Probleme wie Matheklausuren, eine unglücklich verliebte Freundin oder die eigene Beziehung. Doch als sie mitten in Heidelberg in einen Schwertkampf gerät, nimmt ihr Leben eine unerwartete Wendung: Sie wird in ein uraltes und mächtiges Geheimnis um Wächter und Schatten verstrickt. Aber jedes Geheimnis hat seinen Preis, denn es gibt für Emmalyn kein Zurück mehr.
"Twilight in Heidelberg – ganz ohne Vampire" – Sylvia Schreiber (Lovelybooks)
"Gelungener Auftakt zu einer spannenden Saga!" – Anna Klatt (Amazon)

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Ich ignorierte seine beiden letzten Kommentare. »Ich finde schon, dass mich das was angeht. Schließlich hast du mich ja in die ganze Sache hineingezogen.«

Gabriel lachte. »Hab ich das? Ich kann mich nicht daran erinnern, dich eingeladen zu haben. Ich hab dich auch nicht gebeten, die Polizei zu rufen oder zu bleiben.«

»Mag sein, aber jetzt war ich nun mal da. Und ich finde, ich hab eine Erklärung verdient.«

»Ich finde auch, dass ich 'nen Porsche verdient hab. Das Leben läuft halt nicht immer so, wie man's gern hätt. Du weißt schon, die Sache mit dem Ponyhof und so.«

Ich ließ meinen Kopf auf meine Knie fallen. Wie konnte eine einzelne Person so anstrengend sein? Ich holte ein paar Mal tief Luft, dann setzte ich mich wieder auf und sah ihn an. Er grinste. »Das Ganze hatte nicht zufällig was mit einem bescheuerten, satanischen Ritual zu tun?«, wagte ich einen neuen Versuch.

Gabriel lachte. Es war das erste Mal, dass ich ihn richtig lachen hörte. Dann sah er mich an. »War die Frage etwa ernst gemeint?«

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und nickte.

»Ein satanisches Ritual, was denkst du denn von mir?«

»Willst du das ehrlich wissen?«, fragte ich.

»Ich hör mir immer wieder gern an, dass ich toll bin, tu dir keinen Zwang an.«

Ich musste lachen. Das Ganze war aberwitzig. Man konnte einfach keine normale Unterhaltung mit Gabriel führen.

Er stand auf und streckte sich. »War schön mit dir im Bett, aber ich muss leider weiter.«

»Du weißt ja, wo die Tür ist.«

Einen Moment sah er mich grinsend an. »Sag mal, läufst du eigentlich den ganzen Tag im Schlafanzug rum?«

»Nur, wenn ich Männerbesuch erwarte.«

Gabriel lachte und ging zur Tür. Dort drehte er sich noch einmal zu mir um. »Nette Musik hörst du da übrigens. Meine kleine Schwester steht auch auf die Jonas Brothers. Vielleicht könnt ihr ja mal CDs austauschen.« Er zwinkerte mir zu, dann war er verschwunden, und ich blieb mit meinen Gedanken und Fragen alleine zurück.

Am Montagmorgen machten mein Bruder und ich uns gemeinsam auf den Schulweg. Wir wohnten ja in der Nähe der Schule und konnten daher zu Fuß gehen. Es war das erste Mal seit dem Vorfall am Samstagabend, dass ich wieder Richtung Spielplatz ging, daher fühlte ich mich ein wenig unwohl. Es war aber nicht so schlimm, wie ich vorher befürchtet hatte.

»Geh schon mal vor«, meinte ich zu Mark, als wir an dem kleinen Seitenweg angekommen waren, der zum Spielplatz führte. Ich wollte mir noch einmal den Tatort ansehen. Vielleicht würde ich ja auf etwas stoßen, dass mir weiterhelfen würde. Mark nickte mir zu und stellte zum Glück keine Fragen. Er hatte heute seine erste schriftliche Abiprüfung und daher wahrscheinlich andere Sorgen. Ich wartete, bis er auf dem Schulhof verschwunden war. Von dort drangen die typischen Geräusche zu mir herüber. Wahrscheinlich erzählten sich alle gegenseitig, was sie am Wochenende alles gemacht hatten. Es war ein normaler Montagmorgen für alle, aber für mich war es das nicht.

Ich holte ein paar Mal tief Luft, dann ging ich den Weg entlang Richtung Spielplatz. Ein Pärchen saß knutschend auf einer Bank, aber sie bemerkten mich nicht, da sie mit dem Rücken zu mir saßen. Ich sah mich etwas genauer um. Nichts deutete auf das hin, was Samstagabend hier geschehen war. Das Häufchen Asche war verschwunden, ebenso Joshuas Blutspuren, aber das war wahrscheinlich nicht weiter verwunderlich. Sicher hatte sich die Polizei um die Blutspuren gekümmert, und die Asche war vielleicht weggeweht worden. Ich sah mich weiter um, konnte aber beim besten Willen nichts finden, was mir irgendwie weitergeholfen hätte.

»Hey, beobachtest du uns etwa?«, rief der Junge zu mir herüber, der mit seiner Freundin auf der Bank saß.

Ich schüttelte den Kopf und entfernte mich ein Stück, als mich die Erinnerung wie ein Déjà-vu traf. Custos umbrarum , diese Worte hatten auf dem Schwert gestanden. Ich wusste nicht, was sie bedeuteten, aber ich würde es herausfinden. Und vielleicht würde ich dann auch hinter das Geheimnis kommen, das Gabriel vor mir zu verbergen versuchte. Jetzt musste ich aber erst einmal zum Unterricht. Ich machte mich auf den Weg zum Schulhof. Hannah wartete bereits auf mich. Als sie mich sah, kam sie direkt auf mich zu. »Stell dir vor, Gabriel steht da drüben und schaut immer wieder rüber«, meinte sie fröhlich. »Super«, erwiderte ich. Was sollte ich auch sonst sagen? Ich blickte in Gabriels Richtung. Dort stand er tatsächlich mit seinen Freunden in der Sonne. Nun entdeckte er mich auch. Er grinste, sagte etwas zu seinen Freunden und kam auf uns zu. Ich bemerkte, dass Hannah mir einen skeptischen Blick von der Seite zuwarf. Nun schien sie begriffen zu haben, dass er nicht sie beobachtet hatte. Er hatte nur auf mich gewartet. Oh Gott, Hannah würde mir den Kopf abreißen. Ich hatte ihr noch gar nicht erzählt, was Samstagabend passiert war. Und sie wusste auch noch nicht, dass Gabriel gestern Vormittag noch einmal bei mir gewesen war. »Guten Morgen, die Damen«, meinte er nun. Hannah und ich erwiderten die Begrüßung weniger enthusiastisch. Ich war mir sicher, dass sie sich ebenfalls fragte, was er von mir wollte. Prompt galt seine Aufmerksamkeit mir. »Na, hast du mich schon vermisst?«, fragte er grinsend. »Ich konnte mich gerade noch beherrschen.« Er lehnte sich zu mir und senkte seine Stimme. Er sprach aber laut genug, sodass auch Hannah ihn noch verstehen konnte. »Tut mir leid, dass ich gestern nicht länger bleiben konnte. Ich musste noch lernen.« »Tja, kann man nichts machen«, meinte ich. Es sollte ironisch klingen, aber ich war mir nicht sicher, ob Hannah das auch bemerkte. Bevor ich Gabriel fragen konnte, was das Ganze sollte, klingelte es zur ersten Stunde. Er zwinkerte mir zu. »Bis später dann, ich muss jetzt Deutsch-Abi schreiben.« Ich wartete nicht, bis er außer Hörweite war. »Hannah«, begann ich und griff nach ihrem Arm, doch sie riss sich los und stolzierte davon. Einen Moment sah ich ihr hinterher, dann drehte ich mich zu Gabriel um. Er stand wieder bei seinen Freunden, warf mir aber grinsend einen Blick zu. Wenn ich mich nicht sehr täuschte, hatte er das mit Absicht getan. Er wollte, dass Hannah wütend auf mich war, und das war ihm gelungen. Am liebsten hätte ich ihn hier und jetzt zur Rede gestellt, aber dann wäre ich zu spät zur Mathestunde gekommen. Es musste also wohl oder übel noch etwas warten.

Als ich den Klassenraum betrat, stand meine Mathelehrerin Frau Holzmann bereits hinter dem Lehrerpult und holte ihre Sachen aus ihrer Tasche. Ich warf ihr ein entschuldigendes Lächeln zu und ließ mich neben Hannah auf meinen Stuhl fallen. Sämtliche Versuche, ihr die Sache mit Gabriel zu erklären, schlugen fehl. Sie drehte sich demonstrativ weg und hörte mir nicht zu. Außerdem warf mir Frau Holzmann, die leider viel zu gute Ohren hatte, einen warnenden Blick zu. Also gab ich es auf. Meine Erklärungen mussten wohl bis zur ersten Pause warten. Mitten im Unterricht schob Hannah mir allerdings einen Zettel zu, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Ich faltete den Zettel unter dem Tisch auseinander.

»Was zum Geier sollte das?«, stand dort.

»Die Sache ist kompliziert, ich erklär's dir nachher. Es hat aber rein gar nichts zu bedeuten«, schrieb ich zurück und schob Hannah den Zettel zu.

Sie schnaubte, als sie meine Zeilen las, und krakelte etwas hinzu. »Tatsächlich? Danach sah's aber nicht aus«, stand da.

Ich warf Hannah einen flehenden Blick zu. Dieses Mal wich sie meinem Blick nicht aus, auch wenn ich fast wünschte, sie hätte es getan. Noch nie hatte sie mich so böse angefunkelt wie in diesem Moment.

Wir hörten ein Räuspern und sahen beide auf. Frau Holzmann stand vor unserem Tisch und streckte ihre Hand aus. Widerwillig gab ich ihr den Zettel. Ich befürchtete das Schlimmste, beispielsweise, dass sie den Inhalt vor der ganzen Klasse laut vorlas, doch das tat sie netterweise nicht. »Ich verstehe ja, dass es spannendere Themen gibt als die Kurvendiskussion, aber würdet ihr das bitte auf nach dem Unterricht verlegen?«, meinte sie. Dann steckte sie den Zettel in ihre Hosentasche und ging zurück zur Tafel.

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