Sandra Grauer - Schattendasein - Der erste Teil der Schattenwächter-Saga

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Schattendasein - Der erste Teil der Schattenwächter-Saga: краткое содержание, описание и аннотация

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"Was willst du denn von mir?", fuhr ich Gabriel an.
Er antwortete nicht und ließ mich los. Ich wollte wegrennen, doch dazu kam ich nicht. Mit einer schnellen Bewegung zog Gabriel sein Schwert und schlug zu.
Ich schrie. Dann wurde es um mich herum dunkel.
Emmalyn ist siebzehn, und ihr Leben dreht sich um Probleme wie Matheklausuren, eine unglücklich verliebte Freundin oder die eigene Beziehung. Doch als sie mitten in Heidelberg in einen Schwertkampf gerät, nimmt ihr Leben eine unerwartete Wendung: Sie wird in ein uraltes und mächtiges Geheimnis um Wächter und Schatten verstrickt. Aber jedes Geheimnis hat seinen Preis, denn es gibt für Emmalyn kein Zurück mehr.
"Twilight in Heidelberg – ganz ohne Vampire" – Sylvia Schreiber (Lovelybooks)
"Gelungener Auftakt zu einer spannenden Saga!" – Anna Klatt (Amazon)

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Ich kannte mich mit der Polizeiarbeit nicht sonderlich gut aus, aber das Ganze kam mir doch etwas suspekt vor. Hatten die Polizisten hier versucht, etwas zu vertuschen? Und was hatten Gabriel und Joshua zu verbergen?

Auch wenn ich sonst nur Fragen hatte, dessen war ich mir sicher: Gabriel war nicht auf einer Faschingsparty gewesen.

»Was ist denn mit dir los?«, fragte Tim und schloss mich fest in seine Arme.

Gleich nach der Dusche hatte ich Tim angerufen und gebeten, vorbeizukommen. Ich brauchte einfach jemanden, mit dem ich über alles reden konnte, und ich wollte über Nacht auch nicht alleine sein. Tim war zwar mit Freunden verabredet gewesen, hatte sich aber gleich auf den Weg gemacht. Als ich ihm die Tür öffnete und ihn da stehen sah, war ich in Tränen ausgebrochen, ohne es zu wollen.

Eine Weile standen wir im Flur, und Tim tröstete mich. Dann kochte er eine Kanne Tee für uns, und wir gingen nach oben in mein Zimmer, wo ich ihm erzählte, was passiert war. Ich bemerkte, dass Tim wütend wurde, aber er hörte mir geduldig zu und unterbrach mich nicht. Doch kaum war ich fertig, legte er los.

»Gabriel. Und Joshua? Das darf doch nicht wahr sein. Bist du dir wirklich sicher?«

Ich nickte.

»Ich versteh's nicht. Warum treiben die sich auf einem Spielplatz rum, noch dazu mit Schwertern?«

Ich zuckte die Schultern. »Frag mich was Leichteres, ich kann's mir auch nicht erklären.« Tim war irgendwann aufgestanden und lief nun in meinem Zimmer auf und ab. Er machte mich damit ganz nervös, aber ich bat ihn trotzdem nicht, damit aufzuhören.

»Ich wusste doch, dass die irgendwas zu verbergen haben. Vielleicht ist an dem ganzen Satanismus-Kram doch was dran. Bei Gabriel wundert mich nichts mehr. Aber ich frag mich, warum Joshua bei so was mitmacht. Er war eigentlich ganz vernünftig.«

»Du hast ihn ja schon eine Weile nicht mehr gesehen«, gab ich leise zu bedenken. »Menschen ändern sich.«

Tim blieb einen Moment stehen und sah mich an. »Was hat er denn für einen Eindruck auf dich gemacht?«

Ich überlegte einen Moment. »Wenn ich ehrlich bin, hat er bei mir überhaupt keinen Eindruck hinterlassen. Er hat kaum zwei Sätze gesprochen.«

Tim nickte, dann kam er zu mir und setzte sich neben mich aufs Bett. »Bitte halt dich von den beiden fern«, sagte er.

»Ich hab doch eh nicht viel mit ihnen zu tun.«

»Weiß ich, aber ich mein's ernst. Gabriel ist mir nicht geheuer, und ich möchte nicht, dass er dich oder Hannah in irgendwas reinzieht. Haltet einfach Abstand.«

»Aber das Referat ...«, begann ich.

»Das Referat könnt ihr ja machen, dafür braucht ihr ihn doch nicht mehr. Und was den Ordner angeht, gib ihn Mark. Der kann ihn dann Gabriel zurückgeben.«

»Okay«, stimmte ich schließlich zu, auch wenn ich nicht vorhatte, mich daran zu halten. Ich fand das Ganze etwas übertrieben. Ich hatte ja nicht vor, mich mit Gabriel anzufreunden, und was war schon dabei, wenn ich ihm seinen Ordner zurückgab? Zwar konnte ich nicht sagen, was genau geschehen war, aber ich war mir dennoch ziemlich sicher, dass ich weder vor Gabriel, noch vor seinem Bruder Angst haben musste.

Ich hatte die Nacht über kaum ein Auge zugetan, obwohl Tim da gewesen war. Mir hatte einfach zu viel im Kopf herumgespukt. Das Ganze war unheimlich und unerklärlich, aber ich wollte eine Erklärung. Nun saß ich müde in meinem Schlafanzug auf meinem Bett und versuchte, eine Antwort zu finden. Tim war vor etwa einer halben Stunde gegangen. Er hatte ein Fußballspiel, und ich sah nicht ein, dass er nach seiner Verabredung mit seinen Freunden gestern Abend auch noch das Spiel verpassen sollte.

Während ich darüber nachdachte, was das alles zu bedeuten hatte, drückte ich meinen Winnie Puuh-Stoffbären fest an mich und hörte mir die Jonas Brothers an, um mich gleichzeitig ein wenig abzulenken. Ich war vielleicht schon etwas zu alt für Stoffbären und die Jonas Brothers, aber das war mir gerade ziemlich egal. Beides beruhigte mich etwas, und ich verhielt mich auch nicht wie ein vierzehnjähriger, kreischender Fan, wenn ich Nick oder Joe Jonas irgendwo im Fernsehen sah. Ich mochte einfach nur deren Musik.

Es klopfte an meiner Tür. Ich wollte alleine sein, aber ich wusste, dass sich meine Mutter Sorgen machte. Ich hatte heute Morgen nichts gefrühstückt, wahrscheinlich wollte sie mir etwas zu essen bringen.

»Komm rein«, rief ich, um die Musik zu übertönen.

Herein kam allerdings nicht meine Mutter, sondern Gabriel. Na super, und wieder eine Begegnung im Schlafanzug. Einen Moment dachte ich an Tim. Zum Glück war er schon auf dem Fußballplatz.

Gabriel schloss die Tür und sah mich einen Moment an. Ich legte den Bären auf mein Kopfkissen und wartete auf eine bissige Bemerkung seinerseits, doch die blieb aus. Ein Grinsen konnte er sich aber nicht verkneifen. »Darf ich reinkommen?«, fragte er.

Ich setzte mich etwas aufrechter hin. »Wenn's unbedingt sein muss.«

»Wie geht’s dir?«

»Wie soll's mir schon gehen?«

»Ich hoffe, du hattest keinen Ärger mit der Polizei?«

»Nee, hatte ich komischerweise nicht. Dein Glück. Du kannst mir das nicht zufällig erklären?« Ich funkelte ihn an. Zu meiner eigenen Überraschung hatte ich tatsächlich keine Angst. Ich war eher sauer auf ihn, und neugierig. Ich wollte unbedingt wissen, was da geschehen war.

Gabriel zuckte die Schultern und kam zu mir. Er warf mir eine kleine Tüte hin. Dann ließ er sich neben mich aufs Bett fallen und machte es sich gemütlich.

»Was ist das?«, wollte ich wissen und zeigte auf die Tüte.

»Tja, um das rauszufinden, gibt's 'ne ganz einfache Lösung: Schau rein.«

Ich griff nach der Tüte und leerte den Inhalt auf meinem Bett aus. Zum Vorschein kam ein pinkfarbener Gürtel, auf dem kleine, schlafende Puuh-Bären abgebildet waren. Fassungslos sah ich ihn an.

Er grinste. »Ich dacht mir, der passt zu deinem Stil. Dein Gürtel war leider nicht mehr zu retten.«

Wo zum Geier hatte er den am Sonntag aufgetrieben? Aber ich fragte nicht nach, und ich bedankte mich auch nicht, obwohl ich das wohl hätte machen sollen. Stattdessen wechselte ich das Thema. »Wie geht's deinem Bruder?«

»Ganz gut. Er musste genäht werden, aber es wurde keine wichtige Arterie verletzt. Er darf sich eine ganze Weile nicht körperlich betätigen, aber da er Sport nicht ausstehen kann und auch keine Freundin hat, sollte das kein Problem sein.« Gabriel grinste.

»Freut mich.«

»Dass er keine Freundin hat?«

Ich stöhnte. »Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ganz schön nerven kannst?«

»In der Regel wissen die Leute meine Anwesenheit zu schätzen, aber ich kann auch gehen.« Er machte Anstalten, aufzustehen, aber ich drückte ihn zurück aufs Bett. Er grinste. »Das kommt in der Tat öfter mal vor.«

Wieder stöhnte ich. »Hör mal, ich hab überhaupt kein Problem damit, dich aus meinem Bett zu schmeißen.«

»Tatsächlich? Du würdest mich einfach so von der Bettkante stoßen?«, unterbrach er mich und grinste amüsiert.

Ich verdrehte die Augen. »Ich hätte aber vorher gern einige Antworten von dir.«

»Normalerweise unterhalte ich mich ja nicht im Bett, aber bei dir mach ich mal 'ne Ausnahme. Also, was willst du wissen?«

»Frag doch nicht so blöd, du weißt ganz genau, was ich wissen will. Du könntest mir zum Beispiel erklären, was das gestern sollte.«

»Hab ich das nicht bereits gestern getan?«

»Nein, hast du nicht.«

»Muss ich wohl vergessen haben.«

Ich sah ihn an und wartete darauf, dass er weiter redete, doch er schwieg. Also meinte ich: »Willst du es mir dann vielleicht jetzt erklären?«

Er gab vor, einen Moment zu überlegen. »Nein, will ich nicht.«

»Und warum nicht?«

»Lass mal überlegen. Vielleicht, weil's dich nichts angeht? Außerdem ist es doch langweilig, wenn man jede Kleinigkeit vom anderen weiß. Wo bleibt denn da das Geheimnisvolle?«

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