FABULA VIER - Die vier Schriftgeleerten - Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender

Здесь есть возможность читать онлайн «FABULA VIER - Die vier Schriftgeleerten - Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Make it a Game! Der Fall Kolletzki, ein literarischer Adventskalender"
Oder: Wie sich vier Schreibende die Adventszeit versüßten, ohne deswegen zuzunehmen…
Don't Panic! Keine Angst vor dem Schreiben, wir wollen doch nur spielen!
Eine gemeinschaftliche Novelle von vier (bis hierhin unveröffentlichten) Autoren und zugleich ein kreatives Spiel für Menschen, die den Spaß am Schreiben entdecken wollen.

Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Korrekturphase - Nach Ende und nur, wenn gewollt: Wer nun stolz auf sein Werk ist, möchte es vielleicht anderen Freunden zeigen oder drucken lassen und deswegen noch mal korrigieren. Jeder Schreiber kann seine Kapitel überarbeiten und Fehler berichtigen oder auch korrigieren lassen. Immer noch gilt, dass alles zusammenpassen sollte. Hierfür lohnt eine gemeinsame Absprache, bei der man sich gegenseitig Tipps und Hinweise geben kann.

Anmerkungen:

1) Es hat bei uns nicht immer geklappt, dass am kommenden Tag weitergeschrieben werden konnte (Alltag lässt grüßen!). Es hat sich aber immer eine Lösung gefunden: entweder ist ein anderer eingesprungen oder ein längerer Beitrag wurde in zwei Kapitel aufgeteilt. Wir haben das nicht eng gesehen, sondern als Teil des gruppendynamischen Prozesses verstanden. Schließlich wurde die Geschichte so zu aller Zufriedenheit fertig und keiner musste sich „schuldig“ fühlen, weil er nicht geliefert hat.

2) In unserer Geschichte „Der Fall Kolletzki“ sind auch nach Abschluss des Schreibspiels Ungereimtheiten enthalten, die sich an dem Prozess des autorenübergreifenden Schreibens (ohne Lektorat) ergeben haben. Wir haben diskutiert, ob wir diese nachbessern, uns letztendlich aber doch dagegen entschieden, eine übergreifende „Regie“ walten zu lassen. Und so kommt es durchaus einige wenige Male vor, dass beim Anknüpfen, Zitieren, Rückblenden kleine Inkonsistenzen erhalten geblieben sind – jedoch schaden sie nicht der Verständlichkeit der Handlung und werden wahrscheinlich nur besonders aufmerksamen Lesern überhaupt auffallen. Wir wollen durch den Erhalt dieser „Fehler“ den Prozess der Arbeitsteilung, aber auch das erlaubte Fehlermachen sichtbar lassen.

Über uns:

FABULA VIER - Die vier Schriftgeleerten – sind: J. Wolfgang v. G., Angela Joanne Rohling, Umberto Steffen Schrecko und Jane-Susanne Osten.

Sie sind mal ganz klar keine Profis, sondern stinknormale Typen wie du und ich und Hinz und Kunz mit beknackten Künstlernamen (diese vielleicht, weil sie Angst vor dem Erfolg haben). Da sie den Spaß am Schreiben bereits entdecken durften, treffen sie sich in der Regel alle zwei Wochen, um dem gemeinsamen Schreibhobby zu frönen, ihre letzten Entleerungen zu begutachten, zu befeedbacken und sich mit neuen Impulsen wieder aufzuladen. Wenn’s fruchtbar gelaufen ist, finden Hinweise der anderen Geleerten sogar Einzug in eine Überarbeitung. Ansonsten wird weitergeschrieben, rausgeknallt und sich erneut getroffen. Und erstmals ist etwas bei rausgekommen, dass du vielleicht jetzt lesen wirst 

1. Adventstürchen (geschrieben am ersten Dezember)

„Ich habe den Helm auf dem Schlachtfeld unserer Liebe verloren“, sagte Arthur und rührte in seinem Milchkaffee.

Milla sah von ihren kleinen Mustern, die sie während des Gesprächs an den Rand der Zeitung gekritzelt hatte, auf und musterte Arthur scharf.

„Ich mag ihn nicht einmal mehr suchen“, fuhr Arthur fort. Dabei machte er ein bekümmertes Gesicht. „Gib mir den Rest, wenn du willst. Schlag mir ruhig den Kopf ab. Du hast gewonnen.“

Millas Finger verkrampften sich um den Kugelschreiber in ihrer Hand. Sie fügte energisch ein paar weitere Linien zu ihrem streng symmetrischen Muster hinzu. Dann warf sie den Kuli auf den Tisch. „Arthur, was soll das jetzt? Musst du immer alles ins Lächerliche ziehen? Oder probst du hier eine neue Rolle?“

„Und du, musst du immer dieses Zeugs da kritzeln, wenn wir uns unterhalten?“ Die beiden sahen sich einen Moment lang feindselig in die Augen. „Ich meine, wenn du wenigstens Blumen malen würdest oder so, aber nicht diese bedrohlichen Strichmuster da. Bei jedem Wort, das ich sage, wird ein Strich gemacht. Das nervt.“

„Blumen? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du gibst mir ganz bestimmt keinen Anlass dazu, Blumen zu malen.“ Sie sah zum Küchenfenster hinaus und schüttelte den Kopf. Dann sah sie wieder Arthur an, dessen Blick auf den Kuli und das Muster gerichtet war. „Du könntest mir mal wieder welche schenken, ja.“

Arthur sah auf. „Wenn ich dir Blumen schenke, dann ist es doch gleich wieder ein Schuldeingeständnis. Was hast du jetzt wieder gemacht, Arthur, dass du mir Blumen schenkst?“ Er zog eine Grimasse.

Milla formte ihre Augen zu schmalen Schlitzen, während sie Arthur fixierte. Dann nahm sie ihre Teetasse in beide Hände und nahm einen Schluck. „Und was hast du gemacht?“ sagte sie dann.

Arthur schüttelte nur den Kopf. ‚Es hat keinen Sinn‘, dachte er. Er war Schauspieler. Zwangsläufig traf er viele Menschen. Natürlich auch Frauen. Aber er musste doch nicht gleich mit jeder Frau etwas haben. Milla hingegen kannte Arthur sehr gut und wusste, wie er tickte. Er brauchte die Aufmerksamkeit. Im Grunde genommen war er auch nicht anders als die kleinen Jungs in ihrer Kita. Sie war Erzieherin. Sie hatte einen festen Job und brachte das Geld nach Hause. Von Arthurs unregelmäßigen Engagements konnten sie auf jeden Fall nicht leben. Milla hielt sich eigentlich nicht für besonders eifersüchtig, aber wenn es wirklich berechtigten Anlass dazu gab, dann konnte sie die Krallen ausfahren und sehr unangenehm werden. In diesem Fall hielt sie ihre Eifersucht für berechtigt. Sie hatte am Tag zuvor wieder dieses fremdartige süßliche Parfum an ihm gerochen, das nur von einer anderen Frau stammen konnte. Als Arthur letzte Nacht auch noch zudringlich werden wollte, hatte sie sich ihm komplett verweigert. Arthur hatte das überhaupt nicht verstanden und als er im Bett gelegen hatte und nicht hatte einschlafen können, hatte er sich schon überlegt, vielleicht doch etwas mit seiner neuen Schauspiel-Kollegin anzufangen.

Am Morgen nun war es in der Küche zur Aussprache gekommen. Für Milla hatte dieses Gespräch auch etwas Grundsätzliches. Schließlich waren sie doch erst vor ein paar Monaten in diese Wohnung in Kreuzberg gezogen.

„Es ist nichts“, sagte Arthur schließlich. „Wirklich.“ Er streichelte die Katze, die in die Küche gekommen war und um seine Beine strich. Das hatte meist eine beruhigende Wirkung auf ihn.

„Mmh“, machte Milla. Sie liebte diese Wohnung. Sie mochte das Bistrotischchen, an dem sie saßen, das aus ihrer ehemaligen Stammkneipe stammte, die leider hatte schließen müssen. Sie liebte den Ausblick auf den alten Schornstein auf dem Nachbargrundstück und den riesigen Balkon, der an den Gründerzeitbau angehängt worden war und sich von der Küche am Badezimmer vorbei bis zum Schlafzimmer erstreckte, sicherlich, ein Stockwerk höher wäre noch besser gewesen, man hätte nicht so auf die Hofmauer geschaut, aber es war gut so wie es war und sie liebte ihr Zimmer mit dem Stuck an der Decke. Und sie liebte Arthur. „Verdammt“, sagte sie. „Was ist das?“

„Was ist was?“ fragte Arthur.

„Irgendetwas ist da gerade durch die Luft geflogen“, sagte sie und machte große Augen.

„Wie durch die Luft geflogen?“ Arthur drehte sich zum Fenster um.

„Ich weiß nicht“, sagte Milla.

Arthur stand auf und wäre fast über die Katze gestolpert. Er öffnete die Balkontür und sah nun auch, wie etwas vom Himmel flog, ein Gegenstand, der aussah wie eine Mikrowelle. Und im nächsten Moment hörten sie, wie er auf den Steinfließen im Hof aufschlug.

„Um Gottes Willen“, sagte Milla, die so abrupt von ihrem Stuhl aufgestanden war, dass er umfiel. Die Katze schoss wie der Blitz aus der Küche in den Flur hinaus. Arthur betrat den Balkon und Milla folgte ihm. Er blickte nach oben, um nachzusehen, woher die Gegenstände denn kamen. Sogleich musste er aber in Deckung gehen, denn er sah eine Stehlampe direkt auf sich zukommen. Sie streifte aber das Balkongeländer und landete ebenfalls im Hof.

„Verdammt, was soll der Scheiß“, schrie Arthur. Dann sahen sich die beiden erschrocken an. Instinktiv nahm Arthur Milla in den Arm, was sie sich gefallen ließ, während als nächstes ein metallener Werkzeugkasten an ihnen vorbeiflog. Der Aufprall war ohrenbetäubend. Arthur wagte einen weiteren Blick nach oben. An der Brüstung der Dachgeschosswohnung konnte er einen Lockenkopf erkennen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender»

Обсуждение, отзывы о книге «Make it a game! Der Fall Kolletzki - ein literarischer Adventskalender» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x