Annika Helbig / Mark Löschner - Die große Reise

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Außerirdische reisen zur Erde, um die Menschheit und insbesondere deren Lernverhalten zu erforschen. Aufgrund von Daten eines früheren Besuches, der den Menschen verborgen blieb, haben sie sich dafür entschieden, einen Studenten der Universität Göttingen mit einem Datenübertragungsgerät auszustatten. Da die Außerdischen, die sich selber kurz Pi nach der Kreiszahl nennen, Angst vor den in ihren Augen gewalttätigen Menschen haben, nehmen sie diese Untersuchung verdeckt vor. Dazu befähigt sie die «Negativ-Energie-»Technologie, welche sie gegenüber allen Wahrnehmungen natürlicher und technischer Art durch die Menschen schützt.
Den Pi gelingt es unbemerkt Nele Hausmann, eine Soziologiestudentin, die kurz vor ihrem Abschluss steht, ein Implantat einzupflanzen, welches sowohl alle Sinneseindrücke Neles übermittelt als auch die Pis befähigt, Nele fernzusteuern, ohne dass ihr dieses bewusst wird. Während dieser Fernsteuerungsversuche gerät Nele immer wieder in kuriose Situationen.
Der Weg zur Aufklärung ihres Zustandes und somit zum Erstkontakt mit Außerirdischen führt Nele unterstützt durch ihre Freunde durch halb Deutschland und sogar in den Weltraum.

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O-Tec bestätigte diesen Befund.

„Ge-Bur, gibt es Hinweise auf falsche Daten oder falsche Datenübermittlung?", wollte Ha-Che wissen.

„Nein", antwortete Ge-Bur.

„Dann kann es nur eine Antwort geben: Unsere Betäubung spricht nicht vollständig an. Im Gehirn der Menschen bleibt eine Restaktivität zurück. Wird dadurch unsere Forschung negativ beeinträchtigt?"

„Aus den Daten kann ich keinerlei Speicherung des momentanen Zustandes herauslesen. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem, was wir empfangen, und dem was der Mensch mitbekommen könnte. Ich empfehle einen Steuerungstest durchzuführen."

„Empfehlung angenommen."

Nele öffnete die Augen. Ungelenk stand sie auf. Sie drehte den Kopf langsam nach links und rechts. Dann hob sie nacheinander die Arme. Nele machte den Eindruck, dass sie gleich umfallen würde. Beim ersten Anheben des linken Fußes tat sie es auch.

„Es ist sehr schwer, sie zu kontrollieren. Irgendwie ist die aufrechte Position nicht im Gleichgewicht zu halten", sagte Be-Wis.

„Ich kann keinerlei Defekte erkennen", ergänzte O-Tec.

I-Dok schaute sich die übermittelten Daten an.

„Die Gleichgewichtsstörungen könnten auf einen ungewöhnlichen Stoff zurückzuführen sein, der in ihrem Blut zirkuliert. Es ist eine chemische Verbindung, die sich 'Alkohol' nennt. Ich empfehle diesen Stoff zu entfernen und es dann noch mal zu versuchen."

Ein lautes, nicht sehr nerviges sich wiederholendes 'Bing, Bing' war im ganzen Raumschiff zu hören. Sofort gingen alle Besatzungsmitglieder in den Raum mit dem Tisch und setzten sich auf die Stühle. Nele blieb am Boden liegen.

Das 'Bing, Bing' hörte auf, als alle Außerirdischen Platz genommen hatten. Nur Zet-All war nicht anwesend.

„Berichtet vom Stand der Arbeiten. O-Tec?", begann Ha-Che das Gespräch, dieses Mal mit seiner Stimme, die angenehm unauffällig war.

„Wir haben einem weiblichen Menschen ein Datenübertragungs- und Steuerungsgerät eingesetzt und getestet. Technisch ist alles in Ordnung. Die Leistung des Raumschiffes und aller Systeme sind ebenfalls in Ordnung." Auch die Stimmen der anderen Besatzungsmitglieder waren der Stimme Ha-Ches ähnlich.

Als nächstes gab Be-Wis seinen Bericht ab.

„Die Datenübertragung vom Menschen funktioniert. Die Steuerung ist allerdings derzeit instabil aufgrund einer Substanz, welche das Gleichgewicht stört. Ich empfehle, diesen Stoff zu entfernen und den Menschen gemäß Projekt-Plan wieder auf die Erde zu transportieren. Des Weiteren ist unsere Betäubung nicht vollständig. Es gibt immer noch Restaktivitäten im Gehirn, die jedoch nichts mit der Wahrnehmung der Umgebung zu tun haben."

„Der Zustand des Menschen ist stabil, abgesehen von dem fremden Stoff in ihrem Blut" führte I-Dok aus. „Ich widerspreche der Empfehlung von Be-Wis. Der Körper scheint den Stoff langsam aber stetig abzubauen. Ich empfehle den Rücktransport und nur passive Datenüberwachung, solange der fremde Stoff noch im Blut ist. Die Restaktivitäten im Gehirn bestätige ich."

Nun war Ge-Bur mit seinem Bericht an der Reihe.

„Bis jetzt sind wir im Projekt-Plan. Die nächsten Schritte sind der Rücktransport des weiblichen Menschen zum Ort auf der Erde, wo wir sie aufgesammelt haben. Die Empfehlung von I-Dok unterstütze ich. Die Entfernung des Stoffes aus ihrem Körper wäre zu diesem Zeitpunkt ein Verstoß gegen Protokoll 4356 unseres Projektes. Keine Veränderungen ohne Notwendigkeit."

„Dann entscheide ich, die Empfehlung von I-Dok durchzuführen", sagte Ha-Che.

„Gibt es weitere Empfehlungen?"

Alle Anwesenden verneinten dies nacheinander.

„Gibt es weitere Informationen auszutauschen?", fuhr Ha-Che weiter.

Als alle nacheinander verneinten, begann Ge-Bur zu reden.

„Da wir noch 55 Minuten Verbalkommunikationszeit haben, werde ich die Kernaufgaben unseres Projektes zitieren. Unser Projekt hat die Nummer 98728973457. Die Aufgabe ist es, die Struktur der menschlichen Gesellschaft zu erforschen. Insbesondere ist hierbei darauf zu achten, die Lernmethoden der Menschen zu ergründen. Hierfür wurde aufgrund den Daten des früheren Projektes 54378548965 die Projektgruppe um den Menschen Professor Harald Ferdinand Schwencker als Forschungsobjekt ausgewählt. Professor Schwencker gilt unter den Menschen als derjenige Wissenschaftler, der die besten Kenntnisse über die Soziologie der Menschen besitzt. Gleichzeitig scheint er auch sein Wissen an andere Menschen weiterzugeben, weshalb wir ein Mitglied seines Projektes mit einem Datenübertragungs- und Kontrollgerät ausgestattet haben. Dadurch wollen wir zum Einen die Menschen erforschen und zum anderen etwas über die Lerntechnik der Menschen erfahren. Hintergrund unseres Projektes ist es, herauszufinden, ob die menschliche Art zu lernen für uns einen Vorteil bringt, da unsere Lernmethode immer häufiger zu Problemen und Fehlern bei Neugeborenen führt."

Ge-Bur wurde durch das Erscheinen von Zet-All unterbrochen.

„Alles in Ordnung?" fragte dieser und alle Anwesenden bejahten dies. Zet-All verliess wieder den Raum und Ge-Bur fuhr fort: „Der weibliche Mensch, der im Moment in unserem Behandlungsraum liegt, ist ein so genannter Student des Professors und damit in einem direkten Lernverhältnis zu dem Wissenschaftler. Ihr abgelegener Wohnort ermöglichte den Transport in unser Raumschiff ohne Zeugen oder Spuren zu hinterlassen..." Ge-Bur hielt inne, da ihm Ha-Che ein Zeichen mit der Hand gegeben hatte.

„Ich will eure Meinung zu den Restaktivitäten wissen", sagte Ha-Che.

„Die Restaktivitäten des Gehirns sind Bilder, Sinneseindrücke wie Geruch und eine

Datenart, die ich nicht zuordnen kann", antwortete Be-Wis.

„Was sind das für Bilder?"

„Sehr undeutliche verschwommene Einzelbilder. Ein Teil davon kann eine zusammenhängende Sequenz sein. Aber eine Zuordnung zu anderen Daten ist nicht gelungen."

„Die Sinneseindrücke: Sind sie von der Umgebung?"

„Ja. Aber ihr Informationsgehalt ist sehr gering, da das einzige, was hier im Raumschiff Geruch hat, ihr eigener Körper ist. Somit würde selbst bei einer Speicherung nichts auf unsere Anwesenheit hindeuten."

„Und diese anderen Daten. Was ist damit?"

„Diese Daten stehen ebenfalls in keinem Zusammenhang mit bekannten Daten. Sie scheinen jedoch mit den Bildern und den Sinneseindrücken zusammenzuhängen. Etwas Ähnliches habe ich in der großen Datenbank gefunden. Im Abschlussbericht von Projekt 4437 war vermerkt, dass bei der Betäubung eines fleischfressenden Fellvierbeiners auf unserem Planeten ähnliche Daten angefallen sind. Sie konnten ebenfalls nicht zugeordnet werden. Projekt 24389 hat an der Zuordnung dieser Daten gearbeitet und ist zum Ergebnis gekommen, dass diese Daten mit hoher Wahrscheinlichkeit als Gefühle oder Emotionen zu beschreiben sind, ein Geisteszustand der uns schon vor Generationen abgezüchtet wurde. Allerdings konnte keinerlei Aufzeichnung mehr über die genauen Daten gefunden werden, nur ein Vermerk, dass es so etwas bei unseren Vorfahren gegeben hat."

„Und die Restwahrscheinlichkeit?"

„Die Restwahrscheinlichkeit vom Ergebnis des Projektes 24389 war 7,89 Prozent. Sie besagt, dass es sich bei den empfangenen Daten um spezifische Daten sind, die nur diese Spezies erzeugen kann und zu denen wir keinen Zugang haben."

„Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Daten spezifisch für die weibliche Variante des Menschen ist?"

„50 %, da es nur noch eine weitere Variante gibt" antwortete I-Dok.

„Dann fälle ich jetzt die Entscheidung, dass wenn diese Schwierigkeiten anhalten, wir ein männliches Exemplar mit einem Datenmodul ausstatten."

„Das ist ein Verstoss gegen Protokoll 485 unseres Projektes", protestierte Ge-Bur, ohne dass sich seine Stimme veränderte. „Die Anweisungen sind klar: Zur Erforschung soll ein Mensch mit dem Datenmodul ausgestattet werden und nicht zwei."

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