Annika Helbig / Mark Löschner - Die große Reise

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Außerirdische reisen zur Erde, um die Menschheit und insbesondere deren Lernverhalten zu erforschen. Aufgrund von Daten eines früheren Besuches, der den Menschen verborgen blieb, haben sie sich dafür entschieden, einen Studenten der Universität Göttingen mit einem Datenübertragungsgerät auszustatten. Da die Außerdischen, die sich selber kurz Pi nach der Kreiszahl nennen, Angst vor den in ihren Augen gewalttätigen Menschen haben, nehmen sie diese Untersuchung verdeckt vor. Dazu befähigt sie die «Negativ-Energie-»Technologie, welche sie gegenüber allen Wahrnehmungen natürlicher und technischer Art durch die Menschen schützt.
Den Pi gelingt es unbemerkt Nele Hausmann, eine Soziologiestudentin, die kurz vor ihrem Abschluss steht, ein Implantat einzupflanzen, welches sowohl alle Sinneseindrücke Neles übermittelt als auch die Pis befähigt, Nele fernzusteuern, ohne dass ihr dieses bewusst wird. Während dieser Fernsteuerungsversuche gerät Nele immer wieder in kuriose Situationen.
Der Weg zur Aufklärung ihres Zustandes und somit zum Erstkontakt mit Außerirdischen führt Nele unterstützt durch ihre Freunde durch halb Deutschland und sogar in den Weltraum.

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Nele kann den Drang laut zu lachen nicht unterdrücken.

„Was ist denn los?“ fragte Paul ungläubig. „Hast du ‘nen Kasper in deinem Kaffee?“

„Ich….ich…mein…“ waren die einzigen Worte die Nele mit hoch rotem Kopf und bauchhaltend herausbrachte.

Paul und Tom zogen die Augenbraunen hoch und schauten ihre Freundin Nele an, als ob sie eine Außerirdische wäre.

„Ich musste grad an die neuste Erfindung von meinem Vater denken. Eine Erdbeerpflückmaschine. Heute Morgen führte er mir diese ganz stolz vor und wisst ihr was sie pflückte?“ Nele fing wieder lauthals zu lachen an.

Verwirrt schauten sich die Jungen an.

,Will die uns verarschen?‘ dachte Paul.

„Na, was soll wohl eine Erdbeermaschine pflücken“, antwortete Tom in einem erhabenen Ton. „Natürlich Erdbeeren.“

Nele schaute die beiden an und lachte noch lauter. Nach einigen Minuten bekam sie wieder Luft.

„Natürlich, aber diese pflückt die Blätter…“

Paul und Tom schauten sich an und wussten nicht so recht, ob sie lachen sollten oder nicht. Aber dann konnten die beiden sich auch nicht mehr halten. Paul fing als erster an, weil ihm einfiel, dass Herr Hausmann, Neles Vater, erst letzten Monat einen alten

Staubsauger mit einem Motor zu einem Laubfeger aufmotzte. Als er diesen stolz Paul vorführen wollte, saugte der nicht nur das Laub ein, sondern auch alle Pflanzen inklusive der oberen 30 cm Erdschicht.“ Lachend kamen die drei Freunde an der Universität Göttingen an.

Der Plan

Ein kugelförmiges Nichts mit einem Durchmesser von 314,1592 Metern bewegte sich sehr schnell auf die Tagseite der Erde zu. Es stoppte oberhalb der Atmosphäre in gebührendem Abstand zu allem herumfliegenden Weltraumschrott. Dieses Nichts hätte sich, wenn man die entsprechenden Geräte gehabt hätte, als außerirdisches Raumschiff herausgestellt. Allerdings besaß kein Mensch ein solches Gerät und somit war dort ein Nichts.

Innerhalb diesen Nichts war kaum Aktivität festzustellen. Das Licht war schwach und rötlich. Die sechs Insassen saßen mit Ausnahme von einem rund um einen Tisch auf Sesseln mit Armlehnen, in denen eine Tastatur eingebaut war, auf der sie unablässig tippten. Sie kommunizierten miteinander, doch war keinerlei Laut zu hören. Nicht, dass sie Telepathen waren oder in einer für den Menschen unhörbaren Frequenz sprachen. Nein, sie schrieben Texte auf ihren Tastaturen, die in kreisrunden Bildschirmen auftauchten, die jeweils vor ihrem rechten vorderen Auge angebracht waren.

„Position oberhalb Zielgebiet erreicht", vermeldete O-Tec.

„Kriterien für geeignetes Individuum: Mitglied des Projektes rund um Professor

Schwencker, körperlich gesund und ohne Kontakt zu anderen beschaffbar" sagte Ge-Bur. Die

Aufgabe von Ge-Bur war es augenscheinlich, auf die Einhaltung von Regeln zu

achten.

„Be-Wis und O-Tec suchen in allen zur Verfügung stehenden Quellen, ohne dass wir

unsere jetzige Position verlassen. I-Dok überprüft die möglichen Individuen anhand

von irdischen Quellen auf den Gesundheitszustand" kommandierte Ha-Che. Ha-Che schien wohl derKommandant zu sein.Die Angesprochenen bestätigten kurz und machten sich an die Arbeit.

Nicht ganz 24,1 Minuten später erschien ein weiteres Besatzungsmitglied und fragte verbal: „Alles in Ordnung?"

Nachdem jeder Anwesende mit einem kurzen ja geantwortet hatte, verließ Zet-All wieder den Raum.

Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sich fragen, woher denn die Namen kommen und ob sie nicht eine Seite überblättert haben möchten wir, die Autoren, Ihnen nur kurz mitteilen: Keine Panik! Sie haben nichts überlesen, die Lösung ist ganz einfach: Die Namen der außerirdischen Besatzung stehen auf deren Anzügen.

Gedanken

„Also, bis später. 12 Uhr? Wie jeden Mittwoch?“ fragte Nele schon halb auf dem Weg zu ihrer Vorlesung über soziologische Theorien.

Paul und Tom nickten.

,Wie schnell doch die Zeit vergeht‘, dachte Nele.

Es war die letzte Semesterwoche vor den Sommersemesterferien. Nele musste unwillkürlich daran denken, wie sie ihre beiden engsten Freunde kennengelernt hatte und sie gemeinsam bis hier zum Studium gekommen sind.

Nele, Paul und Tom lernten sich in der 5. Klasse kennen. Aber nur, weil Nele am ersten Schultag den dicken, fuchshaarigen Sören verprügelt hatte, der sich gerade an Tom zu schaffen machte und Paul nur verängstigt zuschaute. Dies war der Beginn einer unzertrennlichen Freundschaft. Sie sind 8 Jahre lang zusammen auf das Hainberg-Gymnasium in Göttingen gegangen, haben zusammen viel erlebt und durchgemacht. Obwohl sie durchaus unterschiedliche Interessen hatten, konnten doch alle drei an ihrem Heimatort studieren.

Nele begann ihren Bachelor-Studiengang in Soziologie, um ihrem Interesse an sozialen Strukturen in modernen Gesellschaften, die das Handeln des Einzelnen und das menschliche Zusammenleben prägen, nachzugehen. Bereits in der Grundschule fing sie an, die Strukturen, ja sogar die Hierarchie in ihrer Klasse durch ihr eigenes Handeln durcheinander zu bringen, um somit das Klassenleben zu prägen. Noch ein Semester. Dann will sie in ihrer Bachelor-Arbeit unter Nutzung empirischer Methoden moderne Formen sozialer Ungleichheit und die mit ihr einhergehenden Konflikte untersuchen.

Paul strebt einen Bachelor-Anschluss in Biologie an. Er hatte schon früh ein großes Interesse daran, Frösche oder andere Kleintiere zu sezieren. Während seines Studiums lernte er bereits Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen zu bestimmen, sich mit molekularen und genetischen Fragestellungen zu beschäftigen und sich mit chemischen Bausteinen sowie ihrem biochemischen Zusammenwirken auseinanderzusetzen. Pauls Freude an kleinen blutigen Experimenten konnte er nun auf ganz legalem Wege ausleben. Als Nebeneffekt verstummten die Stimmen in seiner Umgebung, die seine psychische Gesundheit in Frage stellten. In den bevorstehenden Sommerferien will er sich auf seine Forschungsarbeit vorbereiten. Mit seinem Bachelor-Abschluss kann er dann endlich seinen Master in Biodiversität, Ökologie und Evolution beginnen.

Für Tom kam ein Studium, das sich mit Menschen oder Tieren beschäftigt, nicht mal als Plan B in Frage. Er fand es als Kind schon viel angenehmer, sich mit Materialien zu befassen. Diese hatten keine Gefühlsregungen, konnten ihn nicht ärgern und hielten den Mund. Bereits sehr früh wurde er als Nerd beschimpft. Manche bezeichneten ihn als sozialinkompetent. Nele hatte ihn immer liebevoll als inkompatibel mit seiner lebendigen Umwelt bezeichnet. So begann er einen Bachelor-Studiengang für Materialwissenschaften an der Universität Göttingen. Schließlich sind moderne Materialien die Basis jeglichen technologischen Fortschritts. Tom lernte die chemischen und physikalischen Grundlagen rund um Materialien - von Metallen und Halbleitern über Gläser und Keramiken bis hin zu biologischen Materialien - kennen. Neben Chemie und Physik beinhaltet das Studium auch geo- und forstwissenschaftliche Anteile. Mit der anstehenden Bachelorarbeit hofft Tom, zu einem anschließenden Master-Studiengang zugelassen zu werden, damit er möglichst früh Zugang zu materialwissenschaftlicher Forschung bekommt. Für ihn ist es ein Traum, in einem Forschungsraum stundenlang alleine die Zusammensetzung von neuen Werkstoffen zu erforschen.

Warum die Erde?

Dass die Erde überhaupt intelligentes Leben hat, haben die Pis erst vor 15 Jahren zufällig entdeckt. Ein Projekt zur Vermessung des Universums empfing zufällig eine Radioausstrahlung der Erde. Es dauerte zwei Jahre, bis ein Projekt gegründet wurde, welches dieses Phänomen untersuchte. Weitere sechs Jahre benötigte man zur Bildung einer Projektgruppe, welche sich mit der Frage befasste, wie man denn mit dieser Entdeckung umgehen sollte. Hätte nicht zufällig ein anderes Projekt die interstellare Raumfahrt entwickelt, übrigens zum Zweck der Vermessung des Universums nach dem Motto: wir fahren mal zum Rand, mal gucken wie es da aussieht, hätte die erste Mission zur Erde erst in 23 Jahren stattfinden können. So war es möglich vor vier Jahren ein erstes Erkundungsraumschiff zu schicken, deren Besatzung aufgrund der empfangenen Fernsehsignale der Erde zum Schluss kam, nur eine verdeckte Untersuchung durchzuführen. Sie gerieten kurz vor der Erde in den Abstrahlbereich einer falsch justierten Satelliten-Antenne, welche zwei Programme abstrahlte: Ein Schulprogramm über verschiedene Fächer wie Mathematik, Chemie und Physik, welches den Pis klarmachte, dass Menschen anders lernen als sie selber, jedoch wissenschaftlich und technologisch auf fast derselben Stufe standen. Ein weiteres Programm überzeugte die Pis, nicht mit den Menschen in Kontakt zu treten, weil in diesem, so meinten die Pis, Schulprogramm gezeigt wurde, mit welchen Methoden und überragenden Waffen die Menschheit Außerirdische vernichten kann. Dass die Pis über „Die lange Nacht der Angriff-aus-dem-Weltraum-Filme" von einem Unterhaltungssender gestolpert sind, verstanden sie nicht.

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