Gary Maas - Wie ein Wildtier gejagt

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Als Studienrat an einem Gymnasium in Hannover hat Roman Roland Ärger mit seinem Chef, den er für inkompetent hält. Außerdem muss sich Roman mit einem Seitensprung seiner Frau auseinandersetzen. Sie ist eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau, die ein Vielfaches von dem verdient, was Roman für seine pädagogische Tätigkeit erhält. Während eines Jahrgangstreffens an dem Gymnasium, an dem Roman das Abitur erlangte, begegnet er seiner alten Flamme von damals und geht mit ihr ins Bett.
Nun fragt sich Roman, ob seine Ehe noch zu retten sei. Darüber hinaus überlegt er sich, wie er den Konflikt mit dem Direktor seiner Schule lösen könne. Mit seiner Frau erreicht er eine erste Versöhnung und erste Schritte zur Beilegung des Streits mit dem Schulleiter kann er zurücklegen.
In der spannungsgeladenen Atmosphäre reist Roman zu Beginn der Sommerferien nach Huntington in Nebraska/USA, wo er vor vielen Jahren ein Schuljahr auf der dortigen High School verbrachte. Roman will als Rucksacktourist seine Probleme vergessen und in den Tag hineinleben, aber er fällt einer Entführungsbande in die Hände. In seinem Verlies in den Sand Hills in Nebraska begreift Roman, dass er wie ein Stück Wild gejagt werden soll. Allerdings reist Romans Frau an und beginnt eine umfangreiche Befreiungsaktion ohne die Polizei einzuspannen.

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Am nächsten Morgen saßen Christina und Roman am Frühstückstisch. Christina schaute von ihrem Teller auf, lächelte schelmisch und sagte: „Dein Omelett schmeckt vorzüglich, wird jedoch von deinen leidenschaftlichen erotischen Leistungen in der Nacht übertroffen.“ „Ein Hahnrei tut sein Bestes um noch Schlimmeres abzuwenden.“ „Na, na, na. Nicht wieder sardonisch werden. Wir haben gestern Abend nur über mich gesprochen. Wie läuft es in der Schule?“ „Du kennst ja mein Leid. Ich finde es äußerst unbefriedigend, dass unser Schulleiter ein Schmalspurakademiker ist. Mit den Fächern Sport und Erdkunde ist er in der Hierarchie aufgestiegen. Wie lebhaft kann ich mich an seine unsterblichen Worte bei seinem Vorstellungsvortrag erinnern: ‚meines Erachtens nach‘. Und er glaubt pädagogische Ratschläge erteilen zu sollen. Grässlich!“ „Was hat er sich jetzt geleistet?“ „Er will, dass ich den Sohn eines einflussreichen Politikers begünstige und dem besagten Schüler Disziplinverstöße durchgehen lasse. Und dabei weiß der geniale Schulleiter noch nicht, dass sein Protegé in meinem Deutschkurs keine Facharbeit abgegeben hat und deshalb mit einer Fünf als Endnote in meinem Kurs wird rechnen müssen. Aber der Schüler kann sich vielleicht bei der letzten Arbeit retten. Das würde kontinuierliche, systematische Arbeit seinerseits erfordern und zurzeit rechne ich nicht damit, dass er dazu bereit sein wird.“

„Hast du nichts Erfreuliches zu berichten?“ „In gewisser Weise schon. Ich freue mich auf das nächste Wochenende. Ich habe eine Einladung zu einem Jahrgangstreffen an meinem alten Gymnasium angenommen. Nach 25 Jahren werde ich erfahren, was aus einigen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler geworden ist. Ich werde wohl in Oldenburg von Sonnabend auf Sonntag übernachten, denn solche Feierlichkeiten enden sehr spät.“ „Das heißt, dass ich das nächste Wochenende allein werde verbringen müssen. Na, dann werde ich mich etwas erholen können. In der kommenden Woche muss ich den ausgehandelten Deal dem Vorstand vortragen, dafür werben und außerdem die laufenden Geschäfte erledigen. Ich werde wohl am nächsten Freitag völlig erschöpft sein. Ich werde mich einfach allein entspannen und wieder einmal etwas Interessantes lesen.“

Kapitel 3: Ausflug nach Oldenburg

Am darauffolgenden Sonnabendvormittag lief Roman kurz nach einem üppigen Frühstück, das er zusammen mit Christina eingenommen hatte, sein Köfferchen hinter sich herziehend, zum Bahnhof. Als er in den Zug stieg, war er heilfroh einen Platz reserviert zu haben, denn sehr viele Reisende befanden sich im Zug. Leider saß eine junge Frau, wohl eine Studentin, auf seinem reservierten Platz und Roman zögerte, sie zu bitten, ihm den Platz zu überlassen. Glücklicherweise erspähte er einen freien Platz zwei Sitzreihen weiter vorne und er schlug der jungen Frau vor, die Plätze zu tauschen. Mit einem Lächeln gab sie den reservierten Platz frei und begab sich zu dem freien Platz, auf den Roman hingewiesen hatte.

Roman war nun froh, sich nach der Hektik der letzten Woche zu entspannen, und er fing an, sich auszumalen, wie sich das Wiedersehen mit seinen alten Jahrgangskameraden und -kameradinnen gestalten könnte. Er hoffte, dass Elisabeth Meiners, seine damalige Flamme, zu dem Treffen erscheinen würde. Er hatte sie vor vielen Jahren aus dem Blick verloren und wusste nicht, was aus ihr geworden war.

Ein Ruck weckte Roman auf. Er war tatsächlich hier im Zug in sein Pädagogenkoma gefallen, obwohl es eigentlich viel zu früh dafür war. Das war ihm unangenehm. Wahrscheinlich hatte er, zusammengesunken in seinem Sitz, baumelnden Kopfes und offenen, sabbernden Mundes geschlafen. Zu allem Überfluss bildete eine steinharte Erektion in seiner Hose eine deutlich erkennbare Auswölbung. Roman schaute sich verstohlen um. Sein Sitznachbar schien ihn nicht beachtet zu haben. Als Roman auf seine Uhr schaute, entdeckte er, dass sein komatöser Zustand länger als gewöhnlich gedauert hatte und dass sein Zug Oldenburg sehr bald erreichen würde. Roman stand auf, holte sein Köfferchen von der Ablage herunter und ging taumelnden Schritts schon zu dem Ende des Waggons hin, wo er aussteigen wollte.

Roman verließ den Bahnhof und lief, sein Köfferchen hinter sich herziehend, zu dem Hotel, in dem er für die kommende Nacht ein Zimmer reserviert hatte. Dort checkte er ein, lief zu seinem Zimmer, öffnete die Tür mit seinem Sicherheitskärtchen und stellte sein Köfferchen ab, ohne es auszupacken. Danach verließ er das Hotel, das nahe am Zentrum lag, und lief zu seinem alten Gymnasium, wo am späten Nachmittag ein Empfang stattfinden sollte.

Als er dorthin zu Fuß unterwegs war, überlegte er sich, wann er zum letzten Mal in Oldenburg gewesen war. Das musste von bald fünfzehn Jahren gewesen sein, nach dem Tod seiner Mutter. Romans Eltern waren relativ alt, als er geboren wurde, und sein Vater war ungefähr zehn Jahre nach Romans Auszug gestorben. Der Vater hatte einen Herzinfarkt erlitten, wohl eine Folge seines chronischen Bewegungsmangels. Roman hatte vermutet, er selbst sei genetisch vorbelastet, und hatte deshalb sein Ausdauertraining intensiviert. Heute noch trainierte er eisern fast jeden Tag länger als eine Stunde. Fünf Jahre nach dem Tod seines Vaters starb Romans Mutter an den Folgen eines Schlaganfalls. Da Roman Einzelkind war, konnte er allein entscheiden, was mit dem Haus und Grundstück seiner Eltern geschehen sollte. Nichts hielt ihn in Oldenburg, denn er hatte sich schon längst in Hannover etabliert. So verkaufte er das Haus mit Grundstück und legte die Einnahmen an, die nach Romans Einschätzung beträchtlich waren.

Bald hatte Roman das Gymnasium erreicht, wo er das Abitur erlangt hatte. Roman wusste, dass der Empfang in der neuen Mensa des Gymnasiums stattfinden sollte. Als Roman sich dem Gymnasium näherte, sah er einen Pulk Frauen und Männer, alle ungefähr in seinem Alter. Er vermutete, dass es sich um die Raucherinnen und Raucher handelte, die den Empfang kurz verlassen hatten, um sich kurz die Lungen weiter zu vergiften. Als Roman an dem Pulk vorbeilief, rief jemand: „Da ist der Jahrgangsstreber Roman Renken, der alte RR in Person.“ Roman erkannte nicht sofort, wer der dicke Mann mit Vollbart war, aber dann ordnete sein akustisches Gedächtnis die Stimme ein: Es war Hinrich Barsch, sein damaliger Nebenbuhler um das Herz von Elisabeth Meiners. Auch Hinrich war damals in Elisabeth verschossen. Roman ging auf Hinrich zu, schüttelte ihm die Hand und fragte ihn, wie es ihm gehe. „Fantastisch, wie du siehst. Ich habe einen Wohlstandsbauch und bin im vollen Besitz meiner Kopfhaare. Und auch mein Gesicht ist mit Haaren bedeckt. Was kann man sich mehr wünschen? Du siehst dagegen etwas abgemagert aus. Gib dir deine Frau nicht genug zu essen?“ „Du siehst in der Tat prächtig aus. Wir sehen uns später. Ich muss mich drinnen umsehen.“

Damit ließ Roman Hinrich stehen und betrat das Gebäude. Einiges war umgebaut worden, aber Schilder wiesen den Weg zum Empfang. Als Roman die Mensa betrat, waren schon viele aus seinem Jahrgang versammelt. Anscheinend hatten viele den Anfang kaum abwarten können und waren frühzeitig gekommen.

Nachdem Roman mit einigen ehemaligen Jahrgangskameraden und -kameradinnen kurz geplaudert und geflachst hatte, ging er zu einer langgestreckten Tafel und holte sich ein Glas Apfelsinensaft und ein Häppchen. Er merkte, dass das große Frühstück vom Vormittag bis zum Abend nicht reichen würde. Er hätte im Zug etwas essen müssen anstatt in sein Pädagogenkoma zu fallen.

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