Norman Dark - Im Schatten der Hexe

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Mutter und Sohn leben in einem Haus am Waldrand in der schottischen Gemeinde Fossoway. Eine Steinhütte auf dem Grundstück gibt Rätsel auf, da sie sich unentwegt verändert. Als Janet Recherchen über die ehemaligen Bewohner anstellt, kommt sie mit dem unrühmlichen Kapitel der Hexenverfolgung in Schottland in Berührung.
Zeitgleich geht in Edinburgh und Umgebung ein Serienkiller um, der in der Manier von Jack the Ripper mordet. Zeugenaussagen zufolge soll es sich um eine Art Fabelwesen handeln, halb Mensch, halb Fledermaus.
Und dann ist da noch der zwielichtige Percy Sutherland, der Janet das Leben schwermacht, bis er selbst in das Visier der Scotland Police gerät.
Schottland damals und heute in einem spannenden Mystery-Roman.

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»Und das reicht? Ich meine, zum Leben und um eventuell eine Familie zu ernähren?«

Percy lachte. »Du bist ein ganz schlauer, was? Aber das gefällt mir. Ich mag helle Jungs, die nicht auf den Mund gefallen sind.«

»War er wieder unverschämt?«, fragte Janet, als sie mit dem Fleisch und den Beilagen hereinkam.

»Nein, überhaupt nicht. Er hat mich gefragt, ob ich in der Lage bin, eine Familie zu ernähren.«

»Also Mitch …«

»Das ist doch in Ordnung. Er kennt mich ja nicht. Und irgendwann muss sich ein Mann die Frage selber stellen.«

»Und, sind Sie?«, fragte Janet gespielt heiter.

»Ich denke schon, wenn es drauf ankommt. Vom Verdienst her kann ich nicht klagen.«

So ging es noch eine Weile weiter, bis Mitch sich pappsatt auf sein Zimmer zurückzog und Janet zu einem Glas Wein vor den Kamin bat.

»Ein goldiger, kleiner Kerl, ihr Sohn«, sagte Percy schmunzelnd.

»Na, ich weiß nicht. Manchmal fehlt der Vater schon sehr. Zum Wohl, Mr. Suther … Percy.«

»Entschuldigen Sie, wenn ich Sie immer wieder ansehen muss. Ihr Gesicht ist das einer Madonna, und ich wette jeden Eid, dass sie vor Ihrer Ehe einen tadellosen Lebenswandel geführt haben, weil Sie keins von den verworfenen Frauenzimmern waren, die sich erst ausprobieren müssen.«

»In der Tat habe ich eine sehr strenge Erziehung genossen und war Männern gegenüber sehr zurückhaltend. Aber was ist falsch daran, vor der Ehe Erfahrungen zu machen?«

»Nichts, nichts. Die meisten übertreiben es nur mit ihren One-Night-Stands und eventuell darauf folgenden Abtreibungen. Ich kann diese überemanzipierten Frauen nicht ausstehen, die meinen, sich alles herausnehmen zu können.«

»Haben Sie schlechte Erfahrungen gemacht?«

»Hach, wer hat das nicht? Jedenfalls habe ich die Richtige noch nicht gefunden. Sie müsste so wie Sie sein. Eine Mischung aus Heiliger und …«

»Hure?«

»Nein, verzeihen Sie, so habe ich es nicht gemeint. Ich kann mir zwar vorstellen, dass hinter der kühlen Fassade viel Leidenschaft schlummert, aber Sie würden sich gewiss nie triebhaft verhalten.«

»So eine gute Meinung haben Sie von mir? Vielen Dank, aber ich würde vorschlagen, den Abend jetzt langsam ausklingen zu lassen. Das Thema ist mir etwas zu heikel.«

Percy sprang auf und wirkte sichtlich zerknirscht. »Ich hoffe, ich bin Ihnen nicht zunahe getreten?«

»Keineswegs, ich fand unser Gespräch sehr aufschlussreich.«

»Wird es eine Fortsetzung geben?«

»Möglich, mal sehen, wie viele Ihrer Pullover noch dran glauben müssen.«

Kapitel 2

1662

Euphemia Glengary nahm gerade den großen Korb mit Pilzen und Kräutern auf, als sie eine Frau aus der Nachbarschaft sah, die einen seltsamen Haken schlug. „Adairia, du gehst mir aber nicht mit Absicht aus dem Weg, oder?“, rief sie.

Die Angesprochene legte den Finger an den Mund und kam in gebückter Haltung herüber. »Pst, ich will nicht, dass man uns hört.«

»Was ist denn mit dir los? Verfolgt man dich?«

»Mich nicht, noch jedenfalls nicht.«

»Willst du weiter in Rätseln sprechen, oder sagst du mir jetzt, worum es geht?«

»Ach, Pheem, ich wünschte, du würdest mich nicht fragen. Es ist alles so schrecklich. Du kennst doch die dicke Iseabal, die dreimal am Tag in die Kirche rennt.«

Euphemia nickte. »Wenn nicht noch öfter. Und was ist mit der?«

»Die redet schlecht über dich. Du sollst schuld an der Viehseuche vor drei Jahren sein und …na ja, noch so manch anderes.«

»Soll sie doch ihr Gift verspritzen. Die bildet sich ein, ich hätte ihr offenes Bein falsch behandelt. Dabei weiß ich genau, dass sie meinen Rat nicht befolgt hat und rumgelaufen ist, statt dem Bein Ruhe zu gönnen. Das ist eine von denen, wo Hilfe überflüssig ist, weil sie alles besser wissen.«

»Wenn es nur das wäre. Sie ist auch gemein und sehr gefährlich.«

»Was kann die mir schon anhaben. Beim Friedensrichter hat sie jedenfalls mit ihrer Beschwerde über mich keinen Erfolg gehabt.«

»Ich weiß nicht, ob du schon gehört hast, dass ein paar Dörfer weiter der Hexenjäger Kohde angekommen ist?«

Euphemia schüttelte den Kopf.

»Das ist ein ganz Schlimmer«, sprach Adairia weiter. Man sagt, dass er keine Gnade kennt. Wer unter seine Folter gerät, überlebt es meist nicht. Er macht sogar vor Kindern nicht Halt.«

»Die Leute reden viel und dichten immer noch etwas dazu. Wenn seine Opfer alle sterben, kann man jedenfalls keine Auskunft mehr von ihnen darüber kriegen, was wirklich vorgefallen ist.«

»Du nimmst die Sache zu leicht, Pheem, Iseabal hat gedroht, ihm deinen Namen zu nennen. Und alle, die mit dir zu tun hatten, will sie auch mit anschwärzen.«

»Dann soll sie mit sich anfangen, schließlich ist sie auch zu mir gekommen. Und statt mich zu warnen, wolltest du dich davonschleichen, na, vielen Dank.«

»Entschuldige, es tut mir leid. Das war unüberlegt. Aber im Gegensatz zu dir habe ich Angst, vor allem um meine Kinder. Sie sind doch noch so klein. Und ich will auch nicht, dass dir etwas geschieht. Du hast immer ein gutes Wort und bist für einen da. Geh’ bitte vorläufig nicht mehr nachts in den Wald. Vielleicht solltest du ganz fortgehen.«

»Wie stellst du dir das vor? Manche Kräuter kann man nur nachts pflücken, manche sogar nur bei Vollmond. Und fortgehen, wohin? Mein Dearg hat mit seinen eigenen Händen das Haus erbaut. Es ist mein Zuhause. Und mit meinem Kleinen würde ich nicht weit kommen.«

»Und wenn man es dir über dem Kopf anzündet?«

»Ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken. Zunächst einmal kommt ja die gütliche Befragung. Danach ist der Fall meistens erledigt.«

»Aber bei der peinlichen Befragung sollen die Opfer alles gestehen, nur um weiterer Qual zu entgehen.«

»Auch wenn dieser Kohde noch so grausam ist, er wird bestimmt unterscheiden können, ob er eine Hexe vor sich hat oder nur eine Frau, über die man schlecht redet. Ich habe noch keinem etwas zuleide getan.«

»Ja, das wissen du und ich, aber …«

»Aber?«

»Ich habe da ganz schreckliche Sachen gehört. Du kannst dir nicht vorstellen, was man alles mit den Frauen macht. Tyree, der Schmied, beteiligt sich freiwillig daran und prahlt auch noch damit. Zum Beispiel Der Spanische Bock. Das ist ein spitz zulaufender Holzkeil, auf den man die Frauen nackt mit gespreizten Beinen setzt. Da ihre Füße dabei keinen Bodenkontakt haben, lastet das gesamte Körpergewicht auf der Scham. Brr, mir schaudert. Was Menschen ihresgleichen antun … Man hackt ihnen ganze Körperteile ab oder weidet sie öffentlich wie Wild auf dem Marktplatz aus, indem man ihnen den Bauch aufschneidet und den Darm auf eine Holzrolle wickelt.« Adairia kamen die Tränen. »Es gibt noch viele andere Methoden, aber ich kann nicht mehr …«

»Du kommst jetzt mit, und ich koche dir einen Tee zur Beruhigung. Wenn jemand kommt, und sei es der Teufel persönlich, dem kratzen wir gemeinsam die Augen aus.«

Percy Sutherland war in den letzten Wochen noch oft bei Janet zu Gast gewesen. Sogar Mitch war inzwischen weniger spitz mit seinen Bemerkungen, obwohl er nach wie vor keinen Hehl draus machte, dass er den „Kerl“ nicht leiden konnte. Wenn Mitchel im Bett war, hatten Janet und Percy noch stundenlang vor dem Kamin gesessen und Zärtlichkeiten ausgetauscht. Intim sollten sie aber vorerst nicht werden, zumal Leslee MacLean inzwischen angereist war.

»Da hast du dir ja ein Schätzchen angelacht«, sagte die hübsche Leslee mit den strahlend blauen Augen und den immer etwas widerspenstigen rötlichen Haaren.

»Von Anlachen kann keine Rede sein. Ich bin ihm buchstäblich vor die Füße gefallen.«

»Egal, wie ihr euch kennengelernt habt, ich freue mich, dass du dein Einsiedlerdasein aufgegeben hast.«

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