Detlef Köhne - Heinrich Töpfer und die Jubelkugel

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Die Welt der Magie ist vom Untergang bedroht. Schon wieder!
Doch Ambos Schwurbelbart, der Direx der geheimnisvollen Zaubererakademie Hochwärts, weiß Rat: Der Junge mit dem Blitz auf der Stirn muss her! Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände landet stattdessen jedoch der völlig ahnungslose Heinrich Töpfer in Hochwärts. Das allein wäre ja nicht das Schlimmste, wenn er denn wenigstens Zaubern könnte! So schlägt sich Heinrich mit Hilfe seiner neuen Freunde Rum und Lärmine mehr schlecht als recht in einer ihm unbekannten Welt durch und hat keine Ahnung, wie er wieder nach Hause kommen soll.
Gerade als er einen Weg zurück gefunden zu haben scheint, geschehen merkwürdige Dinge in Hochwärts und Heinrich fragt sich, ob er seine Freunde in dieser Situation im Stich lassen kann: Wer ist in den Verbotenen Versorgungstrakt des Schlosses eingebrochen, und was hat es mit der geheimnisvollen Jubelkugel auf sich, die dort verborgen liegt? Weiß der greise Rektor Schwurbelbart mehr, als er zugeben will? Welche Rolle spielen die Schwylerins, die Heinrich von Anfang an durch ihr eigenartiges Verhalten aufgefallen sind? Oder steckt hinter allem vielleicht doch der fiese Zauberer Walmart, besser bekannt als Wie-heißt-er-doch-gleich?
Und dies ist erst der Beginn einer atemlosen Achterbahnfahrt durch eine Serie von absurden Begebenheiten, Zufällen und Verwechslungen. «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel» verbindet die Welten von Harry Potter, dem Herrn der Ringe, Star Trek, Star Wars und anderen zu einer beispiellosen Parodie – oder mit anderen Worten: Zu einem schönen Durcheinander.

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Schon kündigte die Lautsprecherstimme »Nächster Halt: ›Magische Akademien – Hochwärts‹« an. Der Zug verlangsamte seine Fahrt, rollte aus der dunklen Tunnelröhre, hinaus in eine hell erleuchtete U-Bahn-Station, und kam schließlich mit einem sanften Ruck zum Stehen.

22

So oder so ähnlich musste sich Neil Armstrong gefühlt haben, als er den Mond betrat, dachte sich Heinrich und setzte seinen Fuß auf die granitenen Steinzeugfliesen der U-Bahn-Station von Hochwärts. Wobei Neil Armstrong im Gegensatz zu ihm damals wenigstens gewusst hatte, dass er mit der Mondfähre, aus der er gerade gesprungen war, wieder dahin zurückkehren konnte, woher er gekommen war.

Heinrichs ›Mondoberfläche‹ offenbarte sich als ziemlich überbevölkert, denn, als habe jemand Löcher in eine riesige Senftube gestochen und drücke jetzt den Inhalt hinaus, quoll ein nicht enden wollender Strom Hunderter lärmender gepäckbeladener Schüler aus allen Öffnungen des U-Bahn-Zuges. Die Station war ziemlich weitläufig; ein Kiosk verkaufte Fahrkarten, belegte Brötchen und Zeitschriften und wurde umgehend von etlichen Schülern umlagert; mehrere Aufgänge verschwanden in Richtung Oberwelt. ›Forum der Nupsitechnologieanwender – Technikmuseum‹ stand an einem, ›Stadion‹ an einem anderen, ›Magische Akademien‹ an einem dritten.

Eine hoffnungslos unterlegene Schar von Ordnern versuchte, die Schüler in geordnete Bahnen zu lenken und möglichst zusammenzuhalten, ein paar andere sammelten an zentraler Stelle das Gepäck, bedrängt von zahllosen ächzenden Schülern, von denen jeder versuchte, sein Zeug als Erster loszuwerden. Direkt neben Heinrich und Rum ging ein Junge unter der Last seines Gepäcks zu Boden. Es war der Junge mit dem grauen Haustier, der sie vorhin in der Stadt durch seine spektakuläre Jagd vor der drohenden Festnahme durch Nervi bewahrt hatte. Er hatte das Tier offenbar wieder eingefangen und hielt es mühsam gebändigt. Rasch gingen ihm Heinrich und Rum zur Hand und befreiten ihn von seinem riesigen Koffer.

»Danke«, schnaufte der Junge und hielt das zappelnde Tier hoch. Es sah aus wie ein Murmeltier. »Das ist Trapdoor«, sagte der Junge keuchend.

»Aha«, sagte Rum tonlos.

»Soso«, sagte Heinrich und streckte dem Jungen die Hand hin.

»Das ist Trapdoor«, wiederholte der Junge und ergriff Heinrichs Hand.

»Haben wir verstanden«, sagte Rum, griff mit zu und half dem Jungen auf die Beine. »Und du?«

»Ich?« Der etwas tapsig wirkende Junge zwinkerte nervös. »Ich bin nicht Trapdoor.«

»Sag bloß?«, grinste Heinrich. »Hast du wenigstens einen eigenen Namen?«

»Ach so«, strahlte der Junge. »Ich bin Nörgel, Nörgel Mountbatten. Und das ist Trapdoor.« Wieder hielt er sein Murmeltier hoch, drehte sich um und ging davon.

Sie sahen hinter ihm her und schüttelten die Köpfe.

»Nicht wundern, Heinrich«, schmunzelte Rum. »Das ist erst der Anfang. Guck dir mal den da drüben an.« Er zeigte zu einem Fahrplanaushang hinüber, neben dem völlig bewegungslos ein Junge im Zwergenkostüm stand, mit angeklebtem weißen Bart und Gartenharke.

»Ob der auch in unseren Jahrgang gehört? Scheint ja 'ne schwere Meise zu haben.«

»Hallo, Heinrich«, hörte Heinrich plötzlich eine bekannte Stimme hinter sich sagen. Es war Hagweed. Er trug eine knallorangefarbene Warnweste mit der Aufschrift ›Schülerlotse‹ und stapelte Koffer auf einen Gepäckwagen.

»Hi, Hagweed«, grüßte ihn Heinrich freudig, erleichtert darüber, ein bekanntes Gesicht zu sehen.

»Peace, Bruder. Schön, dass du es dir anders überlegt hast«, grinste er. Er schüttelte ihnen kurz die Hände, wurde dann aber sofort wieder von gepäckbeladenen Schülern in Beschlag genommen, und verschwand hinter dem Gepäckwagen.

»Kennst du den?«, fragte Rum verdutzt.

»Jep, das ist Hagweed. War gestern mit ihm shoppen in der Winkel-Mall«, gab Heinrich beiläufig zurück und kam sich komisch dabei vor.

»He, zieht mal Leine. Hier wollen noch andere Leute ihr Zeug loswerden«, schnauzte eine Mädchenstimme. Es war das Ratten hassende Mädchen von vorhin.

»Ja, ist ja schon gut«, beschwichtigte Rum und trat zur Seite. Wie zufällig ließ er Kotze aus der Jacke schauen, doch das Mädchen bemerkte die Provokation nicht und behandelte die Jungs wie Luft. Mit weit ausholendem Schwung wuchtete sie ihr Gepäck auf einen Wagen und hätte Rum dabei fast von den Beinen geholt. Ohne sich zu entschuldigen, stolzierte sie davon und gesellte sich zu einem Pulk lautstark schwatzender Mitschülerinnen. Fröhliches Gekicher schallte aus dem Mädchenpulk zu den Jungs herüber. Sie wirkten alle sehr aufgedreht, nestelten fortwährend an ihren Haaren und redeten mit glühenden Wangen durcheinander.

Nach der Gepäckabfertigung schleusten die Ordner und Schülerlotsen die Kinder zu einem der Ausgänge. Es ging jedoch nicht in die Oberwelt, sondern zu einer langen Reihe von Abfertigungsschaltern, vor denen im Zickzack Drängelgitter aufgebaut waren, wie daheim in den Freizeitparks. Tatsächlich fehlte am Beginn des Parcours auch das entsprechende Schild nicht: ›Wartezeit ab hier: 45 min.‹. Die älteren Schüler hatten sich in Kenntnis des weiteren Prozederes schon frühzeitig in der Nähe der Abfertigungsschalter postiert, um es rasch hinter sich zu bringen. Heinrich und Rum standen mit den anderen ahnungslosen Erstsemestern ganz hinten. Da sie auch noch die Kleinsten waren, konnten sie durch die Kolonnen der Wartenden kaum etwas sehen und nur ab und zu einmal einen Blick auf die Schalter und darauf, was sich dort abspielte, erhaschen. Offenbar wurden Formulare ausgefüllt und Befragungen durchgeführt. Als sie näher kamen, konnten sie außerdem sehen, dass in einem großen Raum hinter den Plätzen der Schalterbeamten anscheinend das Gepäck gefilzt wurde.

Dann fiel Heinrich zum ersten Mal diese Frau auf. Sie war eine ältere Dame, ziemlich groß, schmal, mit scharf geschnittenen Gesichtszügen, einem Hexenhut und einem dunklen Umhang. Augenscheinlich beaufsichtigte sie die Gepäckkontrolle, ließ aber auch immer wieder aufmerksame Blicke über die Kolonnen der Wartenden schweifen. Wie ein Habicht auf der Suche nach Beute, dachte Heinrich. Einmal hatte er das deutliche Gefühl, dass ihr Blick auf ihm den Bruchteil einer Sekunde länger haften blieb, als auf allen anderen und sie ihn, und seine Stirn, mit Blicken förmlich durchleuchtete. Wieder wischte er sich nervös die Haare über die Beule.

Jetzt waren nur noch drei oder vier andere Schüler vor ihm und er hatte einen besseren Blick auf die Gepäckkontrolleure. Ihm stockte der Atem, als er erkannte, dass soeben sein Rucksack vom Stapel gezogen und geöffnet wurde. Irgendwie war ihm völlig klar, was als Nächstes passieren musste und tatsächlich: Der Typ stieß nach kurzem Stöbern auf das Notebook und zog es heraus. Unsicher drehte er es in den Händen, als wisse er nicht, was er vor sich habe, rief dann nach der Hexe im dunklen Umhang und zeigte ihr das Gerät. Oh, bitte, bitte, nehmt mir nicht mein Notebook, flehte Heinrich innerlich und schickte ein Stoßgebet zum Himmel.

Die Frau drehte sich um – und diesmal war sich Heinrich sicher, dass ihr Blick ihn direkt suchte, obwohl sie unmöglich wissen konnte, dass dies sein Gepäck war. Sie fand ihn, fixierte ihn einen Moment lang, dann nickte sie unmerklich. Sie wandte sich wieder dem Kontrolleur zu und sagte irgendetwas zu ihm, worauf er verständnislos mit den Schultern zuckte. Ungeduldig wedelte sie mit der Hand und achtete darauf, dass er Heinrichs Klapprechner sorgsam wieder verstaute. Erst nachdem er den Rucksack wieder verschlossen, ihn auf einen Gepäckwagen für erledigte Fälle gestapelt, und sich den nächsten Koffer vorgenommen hatte, ließ sie von ihm ab.

Heinrich atmete dankbar auf. Warum nur hatte die Frau dafür gesorgt, dass die Kontrolle seines Rucksacks so umgehend beendet wurde, oder bildete er sich das nur ein? Mittlerweile hatte er das Gefühl, dass sie ihn kaum noch aus den Augen ließ.

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