Detlef Köhne - Heinrich Töpfer und die Jubelkugel

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Die Welt der Magie ist vom Untergang bedroht. Schon wieder!
Doch Ambos Schwurbelbart, der Direx der geheimnisvollen Zaubererakademie Hochwärts, weiß Rat: Der Junge mit dem Blitz auf der Stirn muss her! Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände landet stattdessen jedoch der völlig ahnungslose Heinrich Töpfer in Hochwärts. Das allein wäre ja nicht das Schlimmste, wenn er denn wenigstens Zaubern könnte! So schlägt sich Heinrich mit Hilfe seiner neuen Freunde Rum und Lärmine mehr schlecht als recht in einer ihm unbekannten Welt durch und hat keine Ahnung, wie er wieder nach Hause kommen soll.
Gerade als er einen Weg zurück gefunden zu haben scheint, geschehen merkwürdige Dinge in Hochwärts und Heinrich fragt sich, ob er seine Freunde in dieser Situation im Stich lassen kann: Wer ist in den Verbotenen Versorgungstrakt des Schlosses eingebrochen, und was hat es mit der geheimnisvollen Jubelkugel auf sich, die dort verborgen liegt? Weiß der greise Rektor Schwurbelbart mehr, als er zugeben will? Welche Rolle spielen die Schwylerins, die Heinrich von Anfang an durch ihr eigenartiges Verhalten aufgefallen sind? Oder steckt hinter allem vielleicht doch der fiese Zauberer Walmart, besser bekannt als Wie-heißt-er-doch-gleich?
Und dies ist erst der Beginn einer atemlosen Achterbahnfahrt durch eine Serie von absurden Begebenheiten, Zufällen und Verwechslungen. «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel» verbindet die Welten von Harry Potter, dem Herrn der Ringe, Star Trek, Star Wars und anderen zu einer beispiellosen Parodie – oder mit anderen Worten: Zu einem schönen Durcheinander.

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»Warum unterdrücken die Menschen sie?«

»Die Hobbels sind ein Urvolk, und Urvölker werden von weißen Siedlern immer unterdrückt. Das ist so Tradition, glaube ich. – Magst du was essen?« Sie waren an einem Imbiss-Kiosk angelangt.

»Oh, ja«, nickte Heinrich. »Ich habe immer noch den Witchburgergeschmack von gestern im Hals und schon ein ganz pelziges Gefühl auf der Zunge. Bin durch meinen überstürzten Aufbruch heute Morgen gar nicht zum Zähneputzen gekommen.«

»Zähneputzen?«

»Ja. Bürste, Zahnpasta, schrubben. Zähneputzen eben.«

»Ist ja ulkig. Dafür nehmt ihr Bürsten?«

»Ihr etwa nicht?«

»Nö. Wir haben Spell-a-med, den universellen Dentalzauber. Er gehört zu den Zaubersprüchen, die einem praktisch mit in die Wiege gelegt werden.«

»Wow, wie praktisch. Den würde ich auch gerne können.«

Auf Rums Empfehlung orderte Heinrich an dem Kiosk eine ›Hot Hag‹ (damit bekam der Ausdruck ›heiße Hexe‹ eine ganz neue Bedeutung) und eine Coke. Rum bestellte für sich das Gleiche und steuerte außerdem noch einen Berg Süßkram bei. Zum Bezahlen genügte es, dass Rum sein Einladungsschreiben vorzeigte und den ganzen Kram auf seine Misa-Card anschreiben ließ.

»Wofür steht ›Misa‹?«, fragte Heinrich, während sie zu einer Parkbank hinübergingen, die neben dem Imbisskiosk an einem kleinen Springbrunnen aufgestellt war.

»›Magisches Institut für Spar- und Anlageberatung‹«, erklärte Rum und ließ sich auf der Bank nieder. »Eine gemeinnützige Bank des öffentlichen Sektors. Bist du auf dem Weg hierher eigentlich über Los gekommen? – Glück gehabt. Die Kohle müsste bis nächsten Sommer locker reichen. Ich hatte wieder mal Pech und muss mit dem auskommen, was mir meine Eltern auf das Misa-Card-Konto überwiesen haben. Irgendwie habe ich nie Kies.«

»Und ›Nupsi‹? Hat das auch eine tiefer gehende Bedeutung oder ist das eine von den bescheuerten Bezeichnungen, die man gewählt hat, weil sie so lustig klingen?«

»Nupsi ist eine Abkürzung und steht für ›Nichtmetamorphe unmagische Personen ohne suprathaumaturgische Individualfähigkeiten‹. Früher nannte man sie ›LedvodgaZamkAh‹, das bedeutet ›Leute, die von der ganzen Zaubereimischpoke keine Ahnung haben‹, aber die Bezeichnung war den meisten zu sperrig.«

»Hm, irgendwo verständlich.«

Rum machte sich bereits hungrig über seinen Imbiss her, während Heinrich den schweren Rucksack abstellte und sich die verspannten Schultern massierte. Klamotten zum Wechseln für drei Tage, ein wenig Schreibzeug, ein Notebook. Das war alles, was er bei sich hatte, aber der Rucksack war nicht gerade klein und bestimmt hatte seine Mutter jeden freien Kubikzoll mit Wäsche zum Wechseln vollgestopft. Das wog ganz schön.

»Coole Klamotten«, bemerkte Rum plötzlich kauend. »Woher hast du die?«

Heinrich schaute verblüfft an sich hinunter. Ein dunkelgrünes Shirt mit gelbem ›Er ist tot, Jim‹-Aufdruck, Jeans, Nikes. Alles ganz normal so weit. »Nupsimode halt«, sagte er und zuckte mit den Schultern.

»Wo kriegt man solche Hosen her? Habe ich noch nie gesehen.«

Heinrich ließ sich auf die Bank fallen. »Die heißen Jeans. Trägt bei uns jeder. Bei H&M in der Winkel-Mall gibt's die bisher allerdings nicht. Vielleicht wird das in der nächsten Saison anders, dann könntest du es mal versuchen.«

»Ist gebucht. Die Nupsis scheinen nicht auf allen Gebieten hinter uns zurück zu sein. In der Grundschule habe ich eine Menge Kram über sie gelernt. Schließlich will man nicht völlig auf dem Schlauch stehen, falls man mal einen trifft. Deshalb lernen wir da auch Mathe und Naturwissenschaften und solches Zeug. Hab nicht immer alles kapiert, muss ich sagen. Nicht, weil ich zu blöd wäre, oder so. War nur nicht immer ganz bei der Sache. Zaubern interessiert mich halt mehr. Du bist doch bei den Nupsis aufgewachsen. Wie ist das so?«

»Normal, würde ich sagen«, meinte Heinrich und wickelte seinen Imbiss aus. »Oder das, was ich bisher für normal gehalten habe. Wenn wir ein Poster mit Shakira nackt im Blubberbad haben wollen, behelfen wir uns mit Computern und Bildbearbeitungssoftware. Abgesehen davon ist das Internet voll von derlei Material.«

Nach beendetem Imbiss begannen sie, sich durch ihre Vorräte an Süßkram zu futtern. Heinrich betrachtete die fremdartigen Leckereien zunächst argwöhnisch, probierte aber alles aus und fand, es träfe genau seinen Geschmack. Nur Haribos ›Banale Billigbohnen ohne jede Geschmacksrichtung‹ fand er etwas fade und die kandierten Rosenköhlchen verschmähte er ebenfalls. Ein paarmal versuchte er noch, seine Eltern per Handy zu erreichen, aber es war zwecklos. Er bekam einfach kein Netz. Es würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als zu versuchen, mit den Verantwortlichen in der Akademie zu sprechen und darauf zu vertrauen, dass sie ihren Irrtum erkennen und ihn wieder nach Hause schicken würden. Die Akademie öffnete ihre Pforten jedoch erst gegen Nachmittag, wie Rum erzählte. Also vertrieben sich die beiden die restliche Zeit damit, durch die Stadt zu schlendern und sich jeweils aus der ihnen bekannten Welt zu erzählen. Durch die launige Unterhaltung mit Rum hatte sich bei Heinrich längst ein ähnlicher Effekt eingestellt, wie beim Einkaufsbummel mit Hagweed, und seine Anspannung hatte sich in Luft aufgelöst. Außerdem war er wider Willen neugierig auf alles, was ihn erwarteten mochte und Rum erwies sich als wahre Fundgrube des Wissens über die magische Welt, durch die sie gingen. Abwechselnd trugen sie dabei Heinrichs schweren Rucksack.

»Hast du eigentlich gar kein Gepäck?«, fragte Heinrich Rum.

»Doch. Aber ich hab's im Bahnhof in ein Schließfach eingeschlossen. Wir müssen es nachher noch abholen, bevor wir zur Akademie rauffahren.«

»Und wir fahren nachher wirklich zu einer Zauberschule, die voll ist mit Kindern, die dort zaubern lernen?«

»Du sagst es, Alter. Sonschiet ist die Stadt der Vereinigten Zaubererakademien. Das führende Institut ist Hochwärts. Angeschlossen sind eine Orientierungsstufe, das Institut für angewandte Verwandlung und verwandelte Anwendung und noch ein paar Läden. Klingt komisch, ist aber so. Schwurbelbart schmeißt den ganzen Laden dort. Er ist der Direx. Hat angeblich schon mal ein Kaninchen aus einem Zylinder gezaubert.«

»Krass. Eine Stadt der Zaubererakademien.«

Als ihnen erneut ein Unformierter entgegenkam, änderten sie rasch die Richtung und bogen in eine Seitenstraße ab.

»Warum sind hier überall so viele Uniformierte unterwegs?«, fragte Heinrich. »Haben die hier erhöhte Terrorwarnstufe?«

»So was Ähnliches«, lachte Rum. »Der erste Sonntag im September ist traditionell Ferienende und Einschulungstag für die Neuen. Aus allen Landesteilen kommen die Schüler und Studenten an die Akademien zurück und decken sich in den Läden für das kommende Semester ein. Nach Semesterbeginn gibt es nämlich selbst für die höheren Jahrgänge nur noch wenige Gelegenheiten, in die Stadt zu gehen, für die Erstsemester gar nicht. Für die Geschäftsleute von Sonschiet bedeutet dieser Sonntag Sonderöffnungszeiten und jede Menge Umsatz, für die Ordnungskräfte bedeutet es Ausnahmezustand.

In Hochwärts selbst sind die einzigen Erwachsenen die Lehrer und das Verwaltungspersonal. Zusätzlich gibt es ein ausgeklügeltes System von Marshalls und Deputys, die von den Schülern gestellt werden, und das den Lehrkörper und vor allem den Schul-Sicherheitsdienst unterstützt. Bei den Schülern sind die Marshalls ziemlich unbeliebt, weil sie als Denunzianten und Arschkriecher gelten. Es gibt nur zwei Gründe, warum sich Schüler aus freien Stücken für diesen Job hergeben. Der eine ist: Du versprichst dir persönliche Vorteile davon. Und der andere: Du bist dafür geboren. Und von der Sorte hast du bereits ein Prachtexemplar kennengelernt: meinen Bruder Nervi. Du tust gut daran, dich vor ihm etwas in acht zu nehmen. Bildet sich 'ne Menge ein auf seinen Sheriffstern, und die beiden anderen Typen waren offenbar vom gleichen Schlage.«

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