Detlef Köhne - Heinrich Töpfer und die Jubelkugel

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Die Welt der Magie ist vom Untergang bedroht. Schon wieder!
Doch Ambos Schwurbelbart, der Direx der geheimnisvollen Zaubererakademie Hochwärts, weiß Rat: Der Junge mit dem Blitz auf der Stirn muss her! Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände landet stattdessen jedoch der völlig ahnungslose Heinrich Töpfer in Hochwärts. Das allein wäre ja nicht das Schlimmste, wenn er denn wenigstens Zaubern könnte! So schlägt sich Heinrich mit Hilfe seiner neuen Freunde Rum und Lärmine mehr schlecht als recht in einer ihm unbekannten Welt durch und hat keine Ahnung, wie er wieder nach Hause kommen soll.
Gerade als er einen Weg zurück gefunden zu haben scheint, geschehen merkwürdige Dinge in Hochwärts und Heinrich fragt sich, ob er seine Freunde in dieser Situation im Stich lassen kann: Wer ist in den Verbotenen Versorgungstrakt des Schlosses eingebrochen, und was hat es mit der geheimnisvollen Jubelkugel auf sich, die dort verborgen liegt? Weiß der greise Rektor Schwurbelbart mehr, als er zugeben will? Welche Rolle spielen die Schwylerins, die Heinrich von Anfang an durch ihr eigenartiges Verhalten aufgefallen sind? Oder steckt hinter allem vielleicht doch der fiese Zauberer Walmart, besser bekannt als Wie-heißt-er-doch-gleich?
Und dies ist erst der Beginn einer atemlosen Achterbahnfahrt durch eine Serie von absurden Begebenheiten, Zufällen und Verwechslungen. «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel» verbindet die Welten von Harry Potter, dem Herrn der Ringe, Star Trek, Star Wars und anderen zu einer beispiellosen Parodie – oder mit anderen Worten: Zu einem schönen Durcheinander.

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Neben einem Wühltisch mit metallisch aussehenden taschenlampengroßen Stäben, die Heinrich verdächtig wie die Griffe von Laserschwertern aussahen, und einer Reihe Kristallkugeln mit zwei Jahren Garantie für fehlerreduzierte Wahrsagerei, rotierte eine Rolltreppe. Zauberstäbe gab's im Obergeschoss.

Ein ehrfürchtiges Kribbeln überkam Heinrich, als sie vor einer Stellwand mit Filmprojektoren (›Leuchtkäferprojektion; lebenslanger Tauschservice für verendete Leuchtkäfer inklusive‹) eine lange Regalreihe mit Zauberstäben erreichten. Verpackt in bedruckten Kartons oder durchsichtigen Plastikverpackungen lagen sie aufgestapelt im Regal, grad wie zu Haus die Computermäuse. Jeweils ein Testexemplar lag aus zum Probezaubern.

»Moment mal, Microsoft baut Zauberstäbe?«, fragte Heinrich erstaunt und nahm eine rote Plastikschachtel aus dem Regal.

»Wieso nicht? Die bauen schließlich auch Joysticks, oder?«

Heinrich betrachtete die Schachtel. »IntelliWand mit IntelliEye«, las er fassungslos. »Revolutionäre Zauberstabtechnik mit Force Feedback.«

»Glückwunsch, da hast du dir direkt eines der absoluten Spitzenprodukte ausgesucht. Ist eine echte Neuentwicklung. Durch den Force-Feedback-Effekt bekommt der Zaubernde direkt Rückmeldung über das, was er so zusammenhext. Ist zwar nicht immer gesund, macht die Sache aber ungemein prickelnd.«

Heinrich schüttelte ungläubig den Kopf und griff nach dem ausgepackten Testexemplar, das auf dem Regal bereitlag.

»Lass mal sehen«, sagte Hagweed und nahm ihm den Zauberstab aus der Hand. Mit Kennermiene untersuchte er den Stab und machte ein paar Probeschwünge.

»Nicht übel. Liegt gut in der Hand«, murmelte er, ließ nacheinander erst ein paar Funken sprühen, brachte einen kleinen Stapel Kartons zum Schweben und löste über dem Nachbargang kurz die Sprinkleranlage aus. Heinrich war entzückt.

»Nicht im Markt, Sir«, rief jemand einige Regale hinter ihnen mit leicht panischem Unterton in der Stimme. Ein junger Mann in der roten Kleidung des Verkaufspersonals, leicht durchnässt und offenbar Opfer des plötzlichen Sprinklerschauers, kam dienstbar herangewuselt und wedelte bereits von Ferne abwehrend mit den Armen. »Bitte nicht im Markt, Sir. Wenn Sie ihn ausprobieren möchten, zeige ich Ihnen gerne unseren Teststand.«

»Jaja, ist ja schon gut, Alter«, beruhigte Hagweed, machte einen lockeren Schlenker mit dem Zauberstab und ließ den Angestellten die letzten Schritte bis zu ihnen stepptanzend zurücklegen. »Der Junge muss schließlich sichergehen, dass er keinen Schund kauft.«

»Zuverlässige, präzise und benutzerfreundliche Bedienung. Abtastrate 600 dpi. Geringe Streuwirkung. Belastbar und stabil. Drei Jahre Garantie. Jetzt zum Einführungspreis«, ratterte der Verkäufer, noch immer stepptanzend, herunter und sah Hagweed verzweifelt an.

»Willst du ihn?«, fragte Hagweed und änderte den Tanzstil des Verkäufers mit einem Schnippen des Zauberstabes von der schwungvollen Fred-Astaire-Imitation auf einen harten irischen Tapdance-Rhythmus.

»Erstklässlergeeignet mit Backfire-Schutz. Entspricht MU-Norm 666«, schnaufte der Verkäufer.

»Denk aber dran«, mahnte Hagweed, »mit allem, was über den Grundbedarf hinausgeht, wird dein Konto belastet. Ist nicht gerade das preisgünstigste Modell.«

»In der Liste stand doch ›Kaufen Sie nicht den billigsten Plunder‹, oder?«, erinnerte sich Heinrich. »Außerdem kostet Einkaufen in Träumen nichts.«

»Okay, wir nehmen ihn. Einmal auf den Namen Heinrich Töpfer, für die Akademie Hochwärts.« Hagweed zog das Schreiben aus der Tasche und ließ endlich von dem Angestellten ab, der einen Moment keuchend an das Regal gelehnt stehen blieb, sich Schweiß und Sprinklerwasser von der Stirn wischte und sich sodann daran machte, die Angaben zu notieren.

»Vielen Dank, mein Junge. Wir empfehlen Sie weiter.« Hagweed zuckte kaum merklich mit dem Testzauberstab, bevor er ihn weglegte, und hatte es plötzlich eilig, zum Ausgang zu kommen. Im nächsten Moment begriff Heinrich, warum: Der Verkäufer war mit aneinandergetackerten Hosenbeinen im Gang hingeschlagen und seufzte tief und weltverneinend. »Ich bin zu alt für diesen Scheiß«, hörte Heinrich ihn jammern.

»Okay, das hätten wir auch«, sagte Hagweed, als sie im Schein der Abendsonne wieder auf der obersten Galerie der Winkel-Mall standen. »Was fehlt noch?« Er las die Einkaufsliste durch. »Klamotten ... Bücher ... Zauberstab ... über Haustiere haben wir schon gesprochen ... Flugroller kommen für dich noch nicht in Frage ... und das mit den Knie- und Ellbogenschonern schenken wir uns mal. Das ist was für Memmen. Tja, damit hätten wir 's eigentlich. Ich muss noch kurz in den, äh, Coffieshop. Ähm, da gehe ich besser allein rein. Ist dort nichts für dich. Und vorher noch zur Bank und das Päckchen aus Schwurbelbarts Schließfach abholen.«

Sie fuhren hinunter ins Basement der Winkel-Mall, wo am anderen Ende der Haupthalle die Zauberbank Grünkotz eine kleine Filiale unterhielt.

Vor dem einzigen Schalter stand noch ein weiterer Kunde, ein kleines Männlein in einem viel zu weiten Umhang, in dessen Ärmeln es sich gerade verhedderte, als es ein Formular unterschreiben sollte. Hinter dem Tresen, eifrig in Kontoauszügen blätternd, hockte ein Bankangestellter, ein sehr merkwürdig aussehender kleiner Kerl, höchstens einen Meter hoch und damit noch einen Kopf kleiner als der Kunde, der vor ihm stand. Er hatte blau schimmernde Haut, große runde Augen und eine dicke blaue Knollennase. An einem Schreibtisch für Geldanlagegeschäfte saß ein weiteres dieser seltsam gedrungenen Männchen, ein drittes füllte soeben neben dem Eingang einen Prospektständer mit Flyern über Immobilienangebote auf. Mit ihren einheitlichen weißen Hosen und Mützen wirkten sie wie uniformiert.

»Was sind denn das für welche?«, fragte Heinrich leise.

»Das sind, äh, Dings. Sie sind die Währungshüter unserer gesamten Welt. Wie sie richtig heißen, wissen wir nicht. Sind ein höchst geheimnisvolles Völkchen und sprechen eine ziemlich verwirrende Sprache.«

»Für mich sehen die aus wie Schlümpfe«, sagte Heinrich.

»Was schlumpfen Sie?«, fragte sie der Wicht am Schalter, als sie an der Reihe waren.

»Siehst du?«, sagte Heinrich keck. »Sag ich doch.«

»Was? – Ach so, ja, äh ... hi. Ich habe hier eine Vollmacht für das Schließfach von Professor Schwurbelbart, Hochwärts. Geben Sie mir bitte alles, was drin ist.«

»Schlumpfen Sie bitte einen Augenblick. Ich schlumpfe sofort zurück«, sagte der Schalterschlumpf beflissen und verschwand.

»Siehst du, Heinrich, so falsch kannst du bei uns gar nicht sein, wenn du sogar weißt, wie diese seltsamen blauen Kobolde richtig heißen«, sagte Hagweed gedämpft.

Der Schlumpf kehrte mit einem Päckchen, etwas kleiner als ein Schuhkarton, zurück und kletterte wieder auf seinen hohen Bürostuhl. Er schob Hagweed ein Quittungsformular hin. »Würden Sie mir den Empfang bitte schlumpfen? Schlumpfen Sie bitte hier, hier, hier und hier. – Danke, beschlumpfen Sie uns bald wieder.« Mit diesen Worten schob er Hagweed das Päckchen über den Tresen.

15

»Was hältst du davon, Rolf?«, fragte Oberzerstörungsrat Schmelzer.

Der Angesprochene, ein schmächtiger Kerl mit dünnrandiger Brille und ungleich langen Hörnern, las aufmerksam den öligen Vermerk. »Hm, und du meinst, das fällt in meine Zuständigkeit?«, fragte er Schmelzer und rückte sich die Krawatte zurecht. Rolf Dunkel war Leiter des Dezernates Finsternis und Verderben.

»Klar, ist doch das Gleiche, wie damals beim Marsprojekt«, sagte Schmelzer. »Ist 'ne Weile her, aber ich erinnere mich noch ganz gut.«

»Marsprojekt?«, wagte Alfred Poloser eine Zwischenfrage.

»Das Marsprojekt ist das größte Kaliber, das wir bisher durchgezogen haben«, erklärte Schmelzer. »Und er ist ein gutes Beispiel für die Abgrenzung der Dezernate. Sehen Sie ihn sich an! Den Mars, meine ich. Er ist öde und leblos, aber er ist noch da. Also, nicht Zerstörung, sondern Finsternis.«

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