Detlef Köhne - Heinrich Töpfer und die Jubelkugel

Здесь есть возможность читать онлайн «Detlef Köhne - Heinrich Töpfer und die Jubelkugel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Heinrich Töpfer und die Jubelkugel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Welt der Magie ist vom Untergang bedroht. Schon wieder!
Doch Ambos Schwurbelbart, der Direx der geheimnisvollen Zaubererakademie Hochwärts, weiß Rat: Der Junge mit dem Blitz auf der Stirn muss her! Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände landet stattdessen jedoch der völlig ahnungslose Heinrich Töpfer in Hochwärts. Das allein wäre ja nicht das Schlimmste, wenn er denn wenigstens Zaubern könnte! So schlägt sich Heinrich mit Hilfe seiner neuen Freunde Rum und Lärmine mehr schlecht als recht in einer ihm unbekannten Welt durch und hat keine Ahnung, wie er wieder nach Hause kommen soll.
Gerade als er einen Weg zurück gefunden zu haben scheint, geschehen merkwürdige Dinge in Hochwärts und Heinrich fragt sich, ob er seine Freunde in dieser Situation im Stich lassen kann: Wer ist in den Verbotenen Versorgungstrakt des Schlosses eingebrochen, und was hat es mit der geheimnisvollen Jubelkugel auf sich, die dort verborgen liegt? Weiß der greise Rektor Schwurbelbart mehr, als er zugeben will? Welche Rolle spielen die Schwylerins, die Heinrich von Anfang an durch ihr eigenartiges Verhalten aufgefallen sind? Oder steckt hinter allem vielleicht doch der fiese Zauberer Walmart, besser bekannt als Wie-heißt-er-doch-gleich?
Und dies ist erst der Beginn einer atemlosen Achterbahnfahrt durch eine Serie von absurden Begebenheiten, Zufällen und Verwechslungen. «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel» verbindet die Welten von Harry Potter, dem Herrn der Ringe, Star Trek, Star Wars und anderen zu einer beispiellosen Parodie – oder mit anderen Worten: Zu einem schönen Durcheinander.

Heinrich Töpfer und die Jubelkugel — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»›Zum Leckenden Nachttopf‹, komischer Name für ein Lokal«, murmelte Heinrich und steckte das Streichholzbriefchen wieder ein.

»Jepp. Kann schon mal zu Missverständnissen führen«, sagte Hagweed. »Kalli hat mir mal von der Beschwerde eines weiblichen Übernachtungsgastes erzählt, der ihm mit einer Klage wegen irreführender Werbung gedroht hat. Sie hatte die halbe Nacht auf dem verdammten Nachttopf gesessen und nichts war passiert.« Er kicherte. »Ähm, solltest du die Pointe nicht kapiert haben, lass es dir bitte von deinem Onkel erklären, ja?«

»Schon wieder dieser Quatsch mit meinem Onkel«, schnappte Heinrich. »Das ist nicht mein Onkel, das ist mein Vater, klar? Ich habe gar keinen Onkel, und du hast dir den Falschen geschnappt. Wir haben wirklich nichts mit den Durstigs zu tun!«

»Hier geht's rein«, zeigte Hagweed unbeeindruckt und stieß eine Tür auf.

Die Herrentoilette, erkannte Heinrich und durchschritt mit Hagweed den gefliesten Vorraum. Freundliches Licht und gedämpfte Musik empfingen sie. Waschbecken, Fliesen und Spiegel waren picobello geputzt. Es roch nach Zitronen und Seife.

»Da wären wir«, sagte Hagweed gut gelaunt. »Geh in eine der Kabinen, schließ die Augen und konzentrier dich.«

»Ich muss aber grad nicht.«

»Sollst du auch gar nicht. Lass da drin bloß die Hosen oben. Ich habe keine Lust verhaftet zu werden, weil ich mit einem Minderjährigen mit heruntergelassenen Hosen in der Winkel-Mall auftauche, okay?« Er schob Heinrich mit sanftem Nachdruck in eine der Kabinen und schloss hinter ihm die Tür.

Verwirrt ließ sich Heinrich auf dem Klodeckel nieder und starrte die Kabinentür an. Wände und Armaturen der gefliesten Kabine waren ebenso sauber wie der Waschraum. Noch nicht einmal versaute Sprüche waren an die Wände geschmiert. Heinrich seufzte. Die Gelegenheit abzuhauen, war erst mal dahin. Dann lächelte er unwillkürlich. Was passierte hier bloß mit ihm? Resignierend schüttelte er den Kopf und schloss die Augen.

Als Hagweed Sekunden später an seine Tür polterte und »Okay, komm raus!« rief, war – nichts passiert. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Heinrich öffnete das Kabinentürchen und blickte unvermittelt in Hagweeds grinsendes dunkles Gesicht.

»Willkommen«, sagte er und machte eine einladende Handbewegung, »in der Winkel-Mall.«

13

Heinrich tappte ins Freie und sperrte entgeistert Mund und Augen auf. Verwirrt drehte er sich nach der Toilettentür um – sie war verschwunden. Eine polierte Metall-Fahrstuhltür schloss sich hinter ihm mit einem seufzenden Geräusch. Auch der Waschraum und überhaupt das ganze Lokal waren wie vom Erdboden verschluckt. Stattdessen befand er sich in der Halle einer der größten Shopping-Malls, die er je betreten hatte. Strahlendes Sonnenlicht flutete durch eine gläserne Kuppel herein, die sich viele Meter über ihm wölbte. Große Transparente hingen von der Kuppel herab: ›Willkommen in der Winkel-Mall, Ihrem Shoppingcenter der kurzen Wege‹ stand darauf. Reihen von Ladengeschäften gruppierten sich auf mindestens drei Etagen galerieartig an den Seiten der Kuppel. Mehrere Seitenflügel zweigten von der Hauptachse des Gebäudes nach rechts und links ab. Zahllose Rolltreppen transportierten Scharen von Kunden in die verschiedenen Ebenen des Einkaufszentrums. Teiche mit kleinen Springbrunnen, umstanden von üppigen Zimmerpalmen, zierten die breiten Gänge des Untergeschosses. Bänke luden auf jeder Ebene zum Verweilen ein. Ein Gesumm von unzähligen Stimmen, vermischt mit Kaufhausmusik aus den Eingängen der Geschäfte, lag in der Luft. Auffallend viele Kunden waren in dunkle Umhänge gekleidet und mit spitz aufgerichteten Kopfbedeckungen behütet. Ansonsten sah es aus wie daheim: quengelnde Kinder, genervte Väter, zur Eile mahnende Mütter, Paare beim entspannten Bummeln ...

Heinrich stand vor Staunen noch immer der Mund offen und Hagweed fing an zu lachen, als sein Blick auf ihn fiel. Als Heinrich es bemerkte, klappte er den Mund rasch zu.

»Was dachtest du, wo du Zauberstäbe und Bücher über Zaubertrankbrauerei bekommst? Bei Woolworth in Poppenbüttel?« Hagweed lachte wiehernd und wies mit ausladender Gebärde in die Runde. »Die Winkel-Mall. Alles, was du für den magischen Hausgebrauch benötigst, findest du hier. Und noch etwas mehr. Sehen wir uns ein bisschen um?«

Staunend klebte Heinrich Hagweed an den Fersen, während der den Fremdenführer mimte und Heinrich mit lässigen Gesten den örtlichen Einzelhandel nahebrachte. »Das hier ist ›Star-Back‹, eine unserer größten Bäckereiketten. Machen prima Blaubeermuffins. Dort hinten der Klamottenladen, das ist ›H&M‹: ›Hexen- und Magiermode‹. Da können wir nachher deine Uniformen kaufen. Sind etwas entkrampfter, als die antiquierten Fummel mit Stehkragen von ›C&A‹. Zwischendurch muss ich noch hier drüben zu ›Grünkotz‹, der führenden ortsansässigen Magierbank, und für Professor Schwurbelbart was abholen. Und falls du zwischendurch was zu picken brauchst: Nirgends gibt's bessere Burger, als bei ›McWizards‹, einer unserer angesagtesten Fad-Food-Ketten. Dort vorne bei Olli gibt's 'n ganz gutes Bier. Früher hat Olli hier in der achten oder neunten Generation Zauberstäbe verkauft. Das war, bevor der ›Magier Markt‹ den ganzen Zauberstabmarkt an sich gerissen hat.«

›Bei Olli – Inhaber: Mr. Oleander‹, las Heinrich an der Glastür des bezeichneten Ladens, der gerammelt voll mit erschöpften Einkäufern war, die beim Bier oder Kaffee ein wenig verschnauften.

»Oh, Mann, damals hat auf dem ganzen Gelände hier eine kleine verwinkelte Puffgasse mit etlichen windschiefen und abbruchreifen Buden gestanden«, erinnerte sich Hagweed mit leicht diesigem Blick. »Dann haben Investoren das Ganze aufgekauft, eingeebnet und im Zuge eines Stadtentwicklungsprojektes die Winkel-Mall aufgezogen. Hat viele Leute verärgert, aber so funktioniert halt die Marktwirtschaft. Die Preise für Zauberstäbe sind seitdem um die Hälfte gesunken.«

Sie nahmen die Rolltreppe ins erste Obergeschoss, schlenderten an schier endlosen gläsernen Schaufensterfassaden entlang und inspizierten hier und da die Auslagen und Warensortimente. Heinrich hatte gar nicht genug Augen und Ohren, um all die auf ihn einstürmenden Eindrücke zu verarbeiten. Hagweed erklärte die exotischen Artikel und hatte zu allem, auf das Heinrich zeigte, eine Antwort parat. »Die Früchte da? Das sind Melaten. Eine Kreuzung aus Melonen und Tomaten. Sehr schmackhaft. Die daneben heißen Würgpflaumen. Werden nicht so arg geschätzt, weil sie ziemlich scharf nach Drachenmist riechen. Deshalb werden sie eingepackt verkauft. Als Brechmittel sind sie aber äußerst wirksam.

Der Laden da hinten? Die verkaufen Haustiere für die biologische Rohrpost. Die meisten von denen kennst du: Murmeltiere, Wühlratten, Kaninchen, Hamster und so weiter. Sind für den Posttransport zuständig. In Hochwärts wimmelt es nur so von ihnen. Schüler dürfen auch ein eigenes Posttier haben. Ist aber vielleicht günstiger, wenn du dich in Hochwärts erst mal ein bisschen eingewöhnst, bevor du an so was denkst. Wenn du willst, besorge ich dir eins, wenn du dort bist. Kannst dir ja mal überlegen, was für eins du möchtest.

Der Laden daneben könnte nächstes Jahr interessant für dich werden: Fluggeräte. In erster Linie Tretroller und Kickboards. Auf denen wird fliegen gelernt. Erstklässler dürfen allerdings erst nach bestandener Flugprüfung ein eigenes Fluggerät haben; hast du in deinem Brief sicher gelesen. Und dort drüben bei ›Guten&Berg‹ werden wir nachher deine Schulbücher kaufen.«

Es wurde ein ungemein spannender Nachmittag für Heinrich. Ihm fiel auf, dass er bereits seit einer Weile gar keine Fragen mehr stellte, die die Existenz dieser Welt überhaupt in Zweifel zogen. Hagweed hatte seine Neugierde geweckt und er brannte jetzt förmlich darauf, in den Läden zu stöbern und die Dinge genau in Augenschein zu nehmen. Er fühlte sich wie berauscht, wollte alles wissen, alles berühren, alles erfahren. Ein Traum? Egal. Er wollte es genießen, so lange es dauerte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel»

Обсуждение, отзывы о книге «Heinrich Töpfer und die Jubelkugel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x