Stretching
&
Beweglichkeitstraining
Wie Du mit detaillierten Übungen
Deine Flexibilität und Mobilität
steigerst
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Index
1. Vorwort 1. Vorwort In jungen Jahren erscheint es den meisten Menschen fast unvorstellbar, dass sich irgendwann die Beweglichkeit mehr und mehr einschränkt und der Körper allgemeinen Alters- und Verschleißerscheinungen unterliegt. Die Beweglichkeit bleibt für die Gesundheit enorm wichtig und kann entsprechend durch ein gezieltes Training auch verbessert werden. Gleichzeitig ist sie eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung beim Sport. Je früher damit begonnen wird, sich bewusst mit diesem Thema auseinanderzusetzen, desto länger wird das aktive Leben möglich sein und auch von den unangenehmen körperlichen Einschränkungen verschont bleiben. Das betrifft genauso Haltungsprobleme, die im Laufe der Zeit auftreten können und bei vielen Menschen Verspannungen und Schmerzen auslösen. Schon die Angewohnheit, die Schultern einzuziehen oder ein Hohlkreuz zu machen, haben Auswirkungen auf die Muskulatur. Meistens genügt es dann, durch etwas Bewegung solchen Beschwerden vorzubeugen und auch die motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Eine große Hilfe ist dabei das Beweglichkeitstraining. Es enthält sinnvolle Übungen, durch die die Beweglichkeit wieder gesteigert werden kann, genauer die gesamte Dehnfähigkeit und Gelenkigkeit des Körpers. Während die Gelenkigkeit die Eigenschaften und den Aufbau der Gelenke umfasst, beeinflusst die Dehnfähigkeit die Muskulatur. Im Beweglichkeitstraining wird gezielt auf beide Bereiche eingewirkt. Möglich ist das durch Stretching, Mobilisierung, durch das Nutzen des eigenen Körpergewichts und durch diverse Aktivierungsübungen. Es gibt viele Methoden im Beweglichkeitstraining, die einen positiven Effekt auf Muskeln, Sehnen und Gelenke haben, ohne dass eine Überbelastung die Folge ist. Dabei steigert das Training auch die Körperkraft und Vitalität. Dehnung ist durch therapeutische, gymnastische und stützende Übungen, ebenso durch Yoga und Faszientraining vielseitig umsetzbar. Dabei ist es statisch und dynamisch auf bestimmte Sportarten zugeschnitten. Das Buch befasst sich mit dem Beweglichkeitstraining im Detail und stellt die besten Übungen ausführlich vor. Es soll dabei auch als Ratgeber dienen und über den medizinischen Hintergrund aufklären. Das Thema Bewegung und Beweglichkeit ist nämlich sehr komplex. Je besser der eigene Körper verstanden wird, desto einfacher ist es, gegen den Alterungsprozess anzugehen oder beim Sport Verletzungen zu vermeiden.
2. Bewegung für Körper und Geist
2.1 Gesundheitsförderung durch Bewegung
2.2 Körperliche und geistige Beweglichkeit
3. Beweglichkeit – Bedeutung und spezifische Erklärung
3.1 Trainierbare Komponenten der Beweglichkeit
3.2 Bedeutung der Beweglichkeit
3.3 Biologischer und medizinischer Hintergrund
3.4 Veränderungen der Beweglichkeit
4. Bewegungseinschränkung im Alter
4.1 Einschränkungen und erste Beschwerden im normalen Alltag
4.2 Haltungsschäden und Verspannungen
4.3 Degenerationsprozesse und Schmerzen
5. Sport, Bewegung und Stretching – die Harmonie aus Vorbereitung und Training
6. Körperregionen – diese Bereiche benötigen mehr Beweglichkeit
6.1 Rückenmuskulatur
6.2 Hüfte und Becken
6.3 Nacken- und Schultermuskulatur
6.4 Brust und Körpermitte
6.5 Beine, Gelenke, Knie und Wadenmuskulatur
7. Das Beweglichkeitstraining – Aufbau und Funktion
7.1 Die aktiv-statische Methode
7.2 Die passiv-statische Methode
7.3 Die aktiv-dynamische Methode
7.4 Die passiv-dynamische Methode
7.5 Anspannung und Entspannung durch Dehnen
8. Die verschiedenen Bereiche im Beweglichkeitstraining
8.1 Dehnung und Mobilisierung
8.2 Kraft- und Vitalitätssteigerung
8.3 Sportvorbereitung und Gymnastik
8.4 Yoga und Faszientraining
8.5 Energie und Fitness
8.6 Physiotherapie und Vorsorge
9. Die korrekte Umsetzung und das tägliche Training
10. Die besten Übungen für das Beweglichkeitstraining
10.1 Kraftund Stärkung
10.2 Entspannung und Dehnung
10.3 Vitalität und Yoga
10.4 Koordination und Gleichgewicht
10.5 Mobilisierung
11. Tipps und Tricks bei der Ausführung der Übungen
12. Das Beweglichkeitstraining sinnvoll in den Alltag integrieren – so funktioniert es:
13. Fazit
1. Vorwort
In jungen Jahren erscheint es den meisten Menschen fast unvorstellbar, dass sich irgendwann die Beweglichkeit mehr und mehr einschränkt und der Körper allgemeinen Alters- und Verschleißerscheinungen unterliegt. Die Beweglichkeit bleibt für die Gesundheit enorm wichtig und kann entsprechend durch ein gezieltes Training auch verbessert werden. Gleichzeitig ist sie eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung beim Sport.
Je früher damit begonnen wird, sich bewusst mit diesem Thema auseinanderzusetzen, desto länger wird das aktive Leben möglich sein und auch von den unangenehmen körperlichen Einschränkungen verschont bleiben. Das betrifft genauso Haltungsprobleme, die im Laufe der Zeit auftreten können und bei vielen Menschen Verspannungen und Schmerzen auslösen. Schon die Angewohnheit, die Schultern einzuziehen oder ein Hohlkreuz zu machen, haben Auswirkungen auf die Muskulatur. Meistens genügt es dann, durch etwas Bewegung solchen Beschwerden vorzubeugen und auch die motorischen Fähigkeiten zu verbessern.
Eine große Hilfe ist dabei das Beweglichkeitstraining. Es enthält sinnvolle Übungen, durch die die Beweglichkeit wieder gesteigert werden kann, genauer die gesamte Dehnfähigkeit und Gelenkigkeit des Körpers. Während die Gelenkigkeit die Eigenschaften und den Aufbau der Gelenke umfasst, beeinflusst die Dehnfähigkeit die Muskulatur. Im Beweglichkeitstraining wird gezielt auf beide Bereiche eingewirkt.
Möglich ist das durch Stretching, Mobilisierung, durch das Nutzen des eigenen Körpergewichts und durch diverse Aktivierungsübungen. Es gibt viele Methoden im Beweglichkeitstraining, die einen positiven Effekt auf Muskeln, Sehnen und Gelenke haben, ohne dass eine Überbelastung die Folge ist. Dabei steigert das Training auch die Körperkraft und Vitalität.
Dehnung ist durch therapeutische, gymnastische und stützende Übungen, ebenso durch Yoga und Faszientraining vielseitig umsetzbar. Dabei ist es statisch und dynamisch auf bestimmte Sportarten zugeschnitten. Das Buch befasst sich mit dem Beweglichkeitstraining im Detail und stellt die besten Übungen ausführlich vor. Es soll dabei auch als Ratgeber dienen und über den medizinischen Hintergrund aufklären. Das Thema Bewegung und Beweglichkeit ist nämlich sehr komplex. Je besser der eigene Körper verstanden wird, desto einfacher ist es, gegen den Alterungsprozess anzugehen oder beim Sport Verletzungen zu vermeiden.
2. Bewegung für Körper und Geist
Jeder Mensch legt Wert darauf, so lange wie möglich fit und gesund zu bleiben und auf alles schnell reagieren zu können. In der modernen Gesellschaft ist dieser Wunsch jedoch gar nicht so einfach zu erfüllen, besonders wenn man älter wird. Ein hohes Leistungspensum ist die Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und Bestandteil vieler Berufe, die Flexibilität, Konzentration und geistige Beweglichkeit erfordern, dazu die Kompensation von Stress und das Multitasking. Die Ruhe bei der Bewältigung von Aufgaben ist längst verflogen. Zwar besteht der Drang, viel auf einmal erledigen zu wollen, die Ausführung ist jedoch nicht immer ausgewogen und schon gar nicht gesund.
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