Stefan Heidenreich - Libri Cogitati

Здесь есть возможность читать онлайн «Stefan Heidenreich - Libri Cogitati» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Libri Cogitati: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Libri Cogitati»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein mystisches Abenteuer zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Kurzbeschreibung:
Als der Schriftsteller Stefan immer wieder Nachrichten eines Unbekannten bekommt, weiß er noch nicht zu welcher Mission er eines Tages aufbrechen soll.
Was bedeuten die Zeilen: «Sie Narr! Sie wissen nicht was Sie getan haben» ?
Als Urheber dieser Nachrichten macht er den in einer Seniorenresidenz lebenden Heinz ausfindig. Von ihm erfährt Stefan von der Existenz des «Domenico Diarium» (Das Tagebuch des Domenico), dessen Entdeckung Heinz beinah das Leben kostete.
Im Mittelalter geschrieben ist es voller Erkenntnisse, die das Leben, wie wir es kennen, komplett infrage stellen könnte.
Ist Heinz größter Widersacher wirklich dabei die gefährlichen Experimente von damals zu wiederholen oder hat er es nach all den Jahren sogar geschafft das geheime Buch «Libri Cogitati» zu finden?
Mit den Aufzeichnungen von Heinz im Gepäck macht sich Stefan auf die Suche, um zu verhindern was verhindert werden muss.
Doch wie mächtig ist sein Gegner? – Welche alten Rätsel muss er lösen? – …..und wem kann er wirklich vertrauen?
Neben seinem Bestseller «Fünf Tage – bis du stirbst» wieder ein umfangreicher Thriller von Stefan Heidenreich, in dem es diesmal um mysteriöse E-Mails, Anagramme und ein vergessenes Geheimnis aus der Vergangenheit geht.

Libri Cogitati — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Libri Cogitati», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Also gab Stefan beide Namen in eine Suchmaschine ein. Er begann mit dem Namen Steinberg und drückte im Anschluss die Eingabetaste.

Sofort füllte sich eine Suchergebnisseite und kündete mit ihren Links (so nennen Internetbenutzer ein Feld, welches sie mit der Maus anklicken, um weitere Seiten zu erreichen) 14 weitere Seiten als Auswahl an.

„Zeit, mir eine Zigarette anzuzünden“, befand er und machte sich umgehend an die Arbeit jede angebotene Seite zu durchsuchen.

Nebenher verkündete der Lautsprecher eines kleinen Radios in einer Ecke des Raumes die neuesten Zahlen über die Ausmaße der Katastrophe im Indischen Ozean. Nach jedem Musikstück wurden verschiedene Kontonummern genannt, auf die man eine Spende einzahlen konnte. Doch darum hatten sich die Mitarbeiter seiner Firma bereits tagsüber gekümmert.

Frau Janke saß inzwischen mit Gewissheit bei sich zu Hause vor dem Fernseher, um mit den zusammengetragenen 300,00 € eine gute Tat zu vollbringen.

Auf Stefans Bildschirm war der Name Steinberg jeweils besonders hervorgehoben und ein paar Stichworte stellten einen Zusammenhang zum Themengebiet der zu erwartenden Seite her.

Die meisten Einträge, welche er im Internet fand, verwiesen auf einen Soft- und Hardwarehersteller, der verschiedene Produkte zur professionellen Musikbearbeitung anbot. Nach kurzer Zeit erkannte er die Einträge dieser Firma auf Anhieb, sodass er sich auf die restlichen konzentrieren konnte.

Da gab es einen Heinrich Steinberg, über den eine Münchner Tageszeitung einen Artikel veröffentlicht hatte, weil er fünf Monate zuvor einen Räuber in die Flucht gejagt hatte. Es handelte sich bei dem Mann um einen ehemaligen Postbeamten, der eines Morgens auf dem Heimweg von einem Jugendlichen überfallen worden war, nachdem er seine Pension von der Postbank abgeholt hatte. Sicherlich war diese Geschichte einen Artikel in der besagten Tageszeitung wert, konnte aber unmöglich etwas mit Stefan tun haben.

Dann stieß er auf einen Manfred Steinberg, der als Fachanwalt für medizinische Kunstfehler diverse Artikel in Fachzeitschriften veröffentlichte und ein eigenes Internetforum unterhielt, in dem sich Opfer der Medizin öffentlich zu Wort melden konnten.

Auch dieser Steinberg konnte unmöglich derjenige sein, mit dem er sich laut Heider unterhalten sollte.

Er erfuhr, dass Sven Steinberg, ein 14-jähriger Fußballspieler, mit seinem Verein in die Merseburger Kreisliga aufgestiegen war, und fand noch eine Familie Steinberg, die sich auf verschiedenen Seiten als eine deutsche Musterfamilie in Szene setzte. Selbst der für seinen Geschmack ausgesprochen hässliche Haushund der Familie wurde, für diese Darstellung eines trauten Heims, ganze 13 Mal abgelichtet.

Er schickte den Namen Steinberg noch zusammen mit Begriffen wie „Anwalt“ und „Rechtsanwalt“ auf eine Reise durch das Netz, aber mehr als den medizinischen Fachanwalt gab das WWW nicht her.

Also musste es sich bei Steinberg um den Mandanten und bei Heider um seinen Anwalt handeln, mutmaßte er.

Er wiederholte die ganze Prozedur noch einmal mit dem Namen Heider. Doch auch diese Suche verlief erfolglos.

Bei Heider kannte er durch die E-Mail den Vornamen, was die Suche wesentlich verkürzte. Nun war er um die Erkenntnis reicher, dass weder Anwalt noch Mandant berühmt genug waren, um im Internet Erwähnung zu finden.

Trotzdem war er davon überzeugt, dass ihm mit Gewissheit ein Rechtsstreit bevorstand. In diesem Punkt war er sich ganz sicher. Zu gern hätte er gewusst, welcher der beiden der Anwalt und welcher der Mandant war. Auch was er dem Mandanten angetan haben sollte, hätte ihn im Vorfeld brennend interessiert. Denn so hätte er wenigstens die Möglichkeit gehabt, sich auf ein Gespräch mit diesem ominösen Steinberg vorzubereiten.

Wannwollte er hier sein?“ Dennis sah sich in der Runde um und stellte fest, dass nicht nur Caroline, sondern auch die restlichen fünf Kommilitonen eine Antwort auf ihre Frage erwarteten. „Eigentlich sollte er schon seit einer Stunde hier sein. Ich verstehe das nicht. Es wäre das erste Mal, dass er einen Termin versäumt. Und ihr wisst ja, wie er immer sagt …“ Alle sieben stimmten mit ihm im Chor ein: „Pünktlichkeit ist eine Zier …“ Sie lachten schallend los, bis Jenny plötzlich ganz ruhig wurde. „Ungewöhnlich. Das passt gar nicht zu ihm.“

Alles war vorbereitet, und jeder der Anwesenden hatte sich auf diesen Abend gefreut.

Es sollte der Abschlussabend des Projekts sein, und heute wollten sie dem Professor ihre Arbeiten übergeben. Alle sieben studierten an der Universität in Marburg Philosophie im vierten Semester.

Auf das Projekt, an dem sie seit drei Monaten arbeiteten, wurden sie aufmerksam, als Patrick damals das Buch „Im Netz der Gedanken“ gelesen und im Anschluss den anderen von der darin enthaltenen Theorie erzählt hatte.

Sofort teilten sich die Ansichten der Studenten in zwei Lager auf. Während die einen eine solche Theorie begrüßten, lehnten die anderen diese vehement ab.

Der Professor, ein Verfechter von Arbeitsprojekten, stellte es seinen Studenten frei, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Übrig blieben die sieben Anwesenden, die ihre Ergebnisse an diesem Abend ihrem Professor vorstellen wollten. Caroline war die erste der Gruppe, die herausfand, dass ähnliche Denkansätze bereits in alten chinesischen Weisheiten existierten, und forschte auf diesem Gebiet.

Die restlichen sechs erarbeiteten ein Konzept, in dem sie alles zusammentrugen und in komprimierter Form niederschrieben. Dabei kamen sie zu folgenden Ergebnissen:

Menschen sind für die meisten von uns nicht mehr als biologische Maschinen, in denen ein zufällig entstandener Computer, den wir Gehirn nennen, als Leitzentrale fungiert. Es war alles im Grunde ganz einfach. Ein kleiner elektrischer Impuls von dieser Leitzentrale an die richtige Stelle ausgesandt, und wir öffnen unsere Finger. Ein weiterer Impuls, und wir schließen sie wieder.

Einen Kippschalter betätigte man, und im Zimmer ging das Licht an. Eine weitere Betätigung löschte es wieder.

Alles war erklärbar. Jede Kraft war kontrollierbar oder würde es durch unser technisches Verständnis eines Tages sein. Immer größere und komplizierter werdende Maschinen wurden entwickelt. Man arbeitet seit Jahren daran, selbst Naturgewalten nicht nur vorher zu erkennen, sondern sie sogar zu beeinflussen. Eines Tages wären wir in der Lage, selbst einen Tornado in seine Schranken zu weisen. Wir erforschten den Weltraum und landeten auf dem Mond. Wir wussten inzwischen sogar, dass es auf dem Mars vor langer Zeit einmal Wasser gegeben haben musste. Wasser, der Ursprung des Lebens, wie wir vermuteten.

Alles folgte den uns bekannten physikalischen Gesetzen. Alles war, wie gesagt, erklärbar.

Alles, außer den sogenannten Psi-Kräften.

Die Gruppe kam zu der Erkenntnis, dass auch diese schon seit Anbeginn der Welt existierten. Oder bereits vor unserer Welt existiert hatten. Was aber, wenn wir selbst nur die Produkte dieser Kräfte waren? Wenn alles um uns herum nicht mehr war als eine gemeinsame Illusion? Erschaffen von uns – für uns.

Wissenschaftler der ganzen Welt versuchten diese Kräfte immer wieder zu untersuchen, und wenn sie keine Erklärung für ihre Existenz abgeben konnten, dann wurde derjenige, der offensichtlich über diese Kräfte verfügte, als Betrüger abgestempelt. Sei es Uri Geller, Nina Kulagina oder viele andere, die irgendwann scheinbar aus dem Nichts auftauchten und meist genauso schnell wieder verschwanden.

Einem Bericht zur Folge soll zum Beispiel Uri Geller seine Gabe von einer außerirdischen Macht erhalten haben, die ihn in Israel, wo er damals geboren wurde, im Alter von acht Jahren heimsuchte. Der Verfasser dieses Berichts legte den größten Wert darauf die Geschichte dermaßen zu übertreiben, dass man als Leser zum Schluss nur noch an Betrug und Scharlatanerie glauben konnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Libri Cogitati»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Libri Cogitati» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Libri Cogitati»

Обсуждение, отзывы о книге «Libri Cogitati» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x