Pia Mager - Kackgrün

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Jeder hat doch diese Momente im Leben, wo man sich denkt, dass mit den Eltern und der eigenen Familie doch nicht alles richtig sei. Spätestens nach einem Einblick in Pias Leben kann sich jeder sicher sein, wie anders die eigene Familie doch sein kann. Da bekommt das Wort «verrückt» glatt eine ganz neue Bedeutung!
Mit viel Sarkasmus, Humor und Selbstironie findet man sich in der Welt eines typischen Teenagers mit ganz und gar untypischen Problemen wieder.

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Pia Mager

Kackgrün

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Inhaltsverzeichnis Titel Pia Mager Kackgrün Dieses ebook wurde erstellt bei - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt Pia Mager Kackgrün Dieses ebook wurde erstellt bei

4. Februar

5. Februar

6. Februar

7. Februar

8. Februar

9. Februar

10. Februar

11. Februar

12. Februar

13. Februar

14. Februar

16. Februar

17. Februar

18. Februar

20. Februar

21. Februar

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24. Februar

25. Februar

26. Februar

27. Februar

28. Februar

Impressum neobooks

4. Februar

Genau sieben waren es. Ganz genau sieben Kartons, die noch nicht ausgepackt waren und sich nun in meinem winzigen Zimmer übereinander stapeln. Ich würde sie ja auspacken, aber leider geht das nicht. Mein Vater hatte mir noch keine Klamottenstange ins Zimmer gebaut, die meinen Kleiderschrank ersetzen sollte und deshalb mussten die Kartons da erst einmal sinnlos rumstehen. Ich glaube in mein neues Zimmer hätte sowieso kein Schrank gepasst. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass nicht einmal mein Bett reinpasst. Doch leider Gottes steht es jetzt nun drin und hat sogar noch ein paar Zentimeter Freiraum am Fußende. Links vor meinem Bett stand meine weiße Kommode, die meine Eltern und ich vor zwei Tagen mühevoll zusammengeschraubt hatten. Ich erinnere mich daran, wie sich mein Vater lustig über mich gemacht hatte, weil ich nicht richtig mit der Wasserwaage umgehen konnte. Doch ich will klarstellen, dass das nicht meine Schuld war. Die Anzeige von ihr war kaputt und die Luftblasen haben in unterschiedliche Richtungen gezeigt, also konnte ich nichts dafür, dass ich die glitzernen Klebeplatten nicht in einer Linie an die Kommode geklebt hatte. Trotzdem hatte mein Vater gelacht, weil ich auch bei allen anderen Aufgaben, wenn’s ums Bauen ging, viermal langsamer war als er. Mindestens.

Doch eine Kleiderstange war nicht das Einzige was hier im Haus noch fehlte. Genauso wenig war das Wohnzimmer fertig renoviert, die neue Küche angeschlossen und was das Schlimmste war, wir hatten noch immer kein W-LAN! Ich bin jetzt schon seit letzter Woche Freitag hier und noch immer komm ich mit meiner Telefonflat nur extrem langsam ins Internet. Ich muss mindestens eine halbe Minute warten, bis sich mal eine Seite lädt. Ich bin nur glücklich, wenn ich ohne Probleme auf Instagram und Youtube komme, doch Videos und Bilder brauchen extra lange zum laden. In unserer alten Wohnung konnte ich wenn das W-LAN dort mal nicht funktioniert hatte einfach Fernsehen, doch bei ganzen vier Fernsehern im Haus ist nicht mal einer angeschlossen und mein Vater weiß nicht, ob wir in diesem Dorf über die Sateliten-Schüssel überhaupt Empfang kriegen. Ich kann mich gar nicht mehr dran erinnern, was ich in den letzten Tagen gemacht habe. Obwohl, ich kann mich noch daran erinnern, dass ich mit meinem Vater ins fünfzehn Kilometer entfernte Dorf gefahren bin, um beim nächst gelegenen Supermarkt einkaufen gehen zu können und da gab es eine 200 Gramm Packung Jellybeans im Sonder-Angebot. Ich bin so froh, dass mein Vater mir die gekauft hat, denn ich lebe für Jellybeans. Ich könnte sie den ganzen Tag essen, wenn ich kein Sättigungs-Gefühlt hätte. Ich erinnere mich an meinen Geburtstag im letzten Jahr, als meine Eltern mir eine riesige Schüssel Jellybeans geschenkt haben, die so groß war wie eine Bowling-Kugel. Ich hab sie noch während der Feier ganz alleine aufgegessen. Denkt jetzt aber nicht, ich wär verfressen, denn es gab noch eine weitere Schüssel voll Jellybeans und die Hälfte davon hab ich großzügiger weise meinen Partygästen übrig gelassen. Ach ich hätt jetzt gerne Jellybeans, oder zumindest W-LAN damit ich welche online bestellen könnte. Aber leider hab ich beides nicht und wie ihr seht kann man in diesem Dorf ohne Supermarkt, Kino oder Jugendtreff wirklich rein gar nichts machen.

Vollkommen gelangweilt bin ich dann also in die unfertige Küche zu meiner Mutter nach unten gegangen und hab sie gefragt, was ich machen könnte. "Schreib doch was." hat sie gesagt, da ich wirklich gerne und gar nicht mal schlecht schreibe, wie alle immer sagen. Schreiben ist das Einzige was ich wirklich gut kann. Schreiben und Schminken. Seltsamerweise kann ich andere ziemlich gut schminken, obwohl ich mich selbst nicht so viel schminke.

"Und was?" hatte ich gefragt.

Und meine Mutter antwortete:"Schreib über dein Leben.", als wäre ich ein aussterbender C-Promi, dessen letzte Chance an Geld zu kommen entweder eine Biografie oder die Kandidatur beim Dschungel-Camp war.

Also sitze ich jetzt hier, in meinem kleinen Zimmer, den Laptop auf dem Schoß und Sia mit Elastic Heart trällernd über die Kopfhörer in meinem Ohr und schreibe über mein Leben.

5. Februar

Ich schlief angenehm in dieser Nacht. Alle Leute erzählen immer, dass sie bei Vollmond schlechter schlafen als sonst, doch ich schlief sogar fester. Dennoch überhörte ich es am nächsten Morgen nicht, dass mein Bruder in seinem Zimmer nebenan bei höchster Lautstärke Nintendo DS spielte. Als ich dann genervt wegen des Schlafentzuges mit einem verwuschelten Zopf und einer halb auf der Stirn hängenden Schlafmaske, da ich nur mit Schlafmaske schlafen kann, in das Zimmer meines Bruders ging und ihn bat doch bitte Kopfhörer zu benutzten, meinte er: "Will ich nich', die lenken mich immer ab. Dann verlier ich immer das Level.". Er hatte noch nicht einmal hochgesehen, sondern kämpfte weiter wie gebannt gegen einen riesigen Kraken, der Wände hochgehen konnte. Also ging ich wieder völlig schlaftrunken und verwirrt darüber, wie Kopfhörer einen ablenken können in mein Zimmer, holte meine Kopfhörer und ging wieder in Seines zurück. Nachdem er sich beschwert hatte, dass ich nicht geklopft hatte, immer noch ohne von der Konsole aufzusehen, griff ich mir eines seiner ganzen zwei funktionstüchtigen Miniaturautos seiner Carrera-Bahn und drohte, ihm dieses wegzunehmen, wenn er nicht sofort die Kopfhörer benutzt. Glücklich endlich schlafen zu können legte ich mich gegen halb sieben morgens wieder hin, nur um dann gegen neun nochmal geweckt zu werden, weil er die Kopfhörer wieder weggelegt hatte. Ich könnte im Übrigen jeden Tag bis Zehn schlafen, doch in den ganzen Ferien habe ich es nicht einmal geschafft. Nachdem ich dann schon mal wach war verbrachte ich den halben Tag damit auf Instagram darauf zu warten, dass irgendwelche Bilder luden, bis ich am Nachmittag zum Sport gehen wollte. Doch meine Mutter bestand darauf mit mir, meiner kleinen Schwester Darla und meinem kleinen Bruder Flo vor meinem Training noch für eine halbe Stunde rauszugehen. Ich hatte keine Ahnung, in welchem Karton meine flachen Schuhe waren oder ob ich überhaupt noch welche besaß. So hatte ich keine andere Wahl, als in meinen hochhackigen Stiefeletten mit meiner Familie raus in die eisige Winterlandschaft zu gehen. Doch draußen im Dorf war es nicht nur extrem kalt, da wo wir langliefen waren nicht mal richtige Wege. Bei jedem Schritt mit dem Absatz hinten zehn Zentimeter einzusinken und alle paar Meter mit ganzer Anstrengung Pferdemist auszuweichen, war dann doch nicht das was man vom Landleben versteht. Wir kamen auch an einem Alpaka-Gehege vorbei, wo meine Geschwister eine halbe Ewigkeit die spuckenden Viecher gefüttert haben. Nach gefühlten Stunden war es auch meiner Mutter zu viel und sie rief: "Kommt Kinder, lasst uns ein Stück weiter gehen.". Meine Schwester sah sie an, ging einige Zentimeter nach rechts, fütterte die Tiere weiter und rief: "Ich bin ein Stück weiter gegangen.". Darauf antwortete meine Mutter nichts mehr. Als ich danach endlich zum Zug und damit auch zum Tanzen gehen durfte, musste ich feststellen, dass heute nur zwei Schüler anwesend waren. Meine Lehrerin verpasste uns deshalb den Stoff für die ganze Gruppe und legte eine extra lange Zeit für unsere Dehnübungen ein. Normalerweise mag ich Dehnübungen, da das das einzig Sportliche ist, worin ich halbwegs gut bin. Doch mit aller Kraft von jemanden in den Spagat runter gedrückt zu werden ist auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Mit schmerzenden Beinen traf ich mich dann mit dem Rest meiner Familie in dem nahegelegenen Einkaufs-Center und sah, dass dort gerade irgendein Wettbewerb im Stabhochsprung stattfand. Das war der Moment, in dem ich feststellte wie extrem unsportlich ich doch war und wie ungesund ich mich doch ernährte im Vergleich zu diesen ganzen durchtrainierten Jungs, die alle versuchten auf der Matte mit dem Stock die Latte hoch zu kriegen. Auf den Schock hab ich mir dann erstmal Pizza geholt.

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