Fee Grupe
ZEITGEFÜHL
Lyrik
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Inhaltsverzeichnis
Titel Fee Grupe ZEITGEFÜHL Lyrik Dieses ebook wurde erstellt bei
in chronologischer Reihenfolge: in chronologischer Reihenfolge: Februar 2015 - März 2018
1, Schlaflosigkeit 1, Schlaflosigkeit Licht von Neonreklamen, Autoscheinwerfern Von Straßenlaternen, dem Mond Musik aus Clubs, Lärm, Motoren rattern, Menschen schnattern Schlagzeilen des Tages, die bei Nacht geschehen, Schreiende Babys in sterbenden Wehen Wie weißer Nebel statt stillem Schwarz Vor allem in meinem Kopf Raubt mir den Schlaf
2, Kategorien 2, Kategorien Hast mich in Bilder gezwängt, in Schubladen gepresst Nur flüchtig betrachtet, nicht viel beachtet Ein Wimpernschlag lang, flüchtige Aufmerksamkeit Mit halbblinden Augen, tauben Ohren Mich erdacht, beurteilt, verurteilt gar Ohne zu wissen, bloß erahnen zu können Wer ich eigentlich bin
3, Zeit und Vergänglichkeit 3, Zeit und Vergänglichkeit Hab Angst vor der Zeit, davor Sie nicht zu nutzen, gar entgleiten zu sehen Vorbei fließen zu lassen, ohne zu erfassen Wie gegenwärtig sie war Hab Angst, mich zu verzetteln Zwischen kreativ sein und Pflicht Zeilen und Gedanken, Träumen Und dem, was ist, ohne zu erkennen Was ich will und was nicht Hab Angst, zu vergehen, zu zerfallen Wie ein Geruch, Staub im Wind Hab Angst davor, es auszusprechen und Mir einzugestehen, wie sinnlos es ist Das Dasein, wie machtlos ich kleiner Mensch
4, Alltägliche Schönheit 4, Alltägliche Schönheit Für die Schönheit der kleinen Dinge Fehlen die Worte mir hier An dieser Stelle leider gänzlich
5, Liebeserklärung 5, Liebeserklärung Du bist schön in diesem Licht Unbegreiflich Du bist schön Doch in diesem Licht noch mehr
6, Das Kind 6, Das Kind Ein Mädchen um genau zu sein Manchmal sah ich es weinen Und nachts hörte ich es schreien Einmal klopfte ich an seine Tür Es schlafe Sagte die Mutter Und stand halb schlafend vor mir Doch auch in jener Nacht Hörte ich Schreie durch die Tür
7, Danke 7, Danke Dass ich ich sein darf Und dass du mit mir lachst Dass du mich akzeptierst Und es okay findest Wenn ich seltsam bin Danke Dass ich nicht denke Wie ich wirken könnte Sondern einfach ich sein darf Bei dir
8, Wohin 8, Wohin Identität finden Und irgendwo verschwinden In Rollen oder Klischees In einem Bild Das du gemalt hast Nicht ich Mich fragen Wofür ich stehe Und wer ich bin Und wohin der Weg mich führt Oder ob ich gehe Wohin
9, Ein Nachtgedicht 9, Ein Nachtgedicht Ein Gespräch mit der Nacht führen Und Türen öffnen Die geschlossen besser sind Mich dahinter verlaufen Und kein Ende finden Keinen Weg in den Schlaf
10, Freundschaft 10, Freundschaft Etwas erzählen Ohne allzu viel Erklärungsbedarf Etwas erzählen Und schweigen Und wissen dass du es verstanden hast
11, Begegnen, erinnern 11, Begegnen, erinnern Ist sicher nur Denken und die Tür öffnen Und kurz erschrecken Weil du es bist Verlegen verstecken Hinter Stottern und Husten Den Blick senken Auf den Boden blicken Aber bloß nicht In dein Gesicht sehen Nichts gegen dich Gegen den Schmerz lediglich Gegen das Erinnern Denn dich zu sehen Genau vor dir zu stehen Hilft nicht beim Vergessen
12, Unwichtig 12, Unwichtig Wollte erzählen Dir von diesem Tag Doch du hast nicht gefragt Dachte an deine Worte Einmal gesagt, du zu mir Es geht nicht um dich Deshalb fällt es mir jetzt hier Schwer, dir von heute zu erzählen
13, Schöne Freundin 13, Schöne Freundin Wir saßen im Café Es war Juni, fast ein Sommertag Du trankst Kaffee, ich Tee Und der Kellner schaute Wie alle schauen Andächtig dir ins Gesicht Unbemerkt hässlich registrierte ich Was du nicht bemerktest
14, Abgrund 14, Abgrund Abgrund, nicht buchstäblich Aber dennoch da Und warte vergeblich Dass er sich schließt Doch er bleibt da
15, Vergessen 15, Vergessen Alles ändert sich Nichts bleibt, wie es ist Und ich vermisse dich Ich vermisse damals und früher Und an heute denke ich morgen Wenn es vorbei ist Traum Wünsche Sorgen All das vergisst Man viel zu schnell Oder zu wenig
16, Keine Liebe 16, Keine Liebe Warum dieser Kuss Ohne Liebe zu dir Manchmal muss Man Dinge ausprobieren Du sprichst über die Liebe Und das Verlieren In einer Beziehungsidee Sagst es täte weh Nur Freunde zu sein Was ich abstoßend finde Ich bin nicht dein Und wenn ich verschwinde Warte nicht
17, Betty, Spätsommeridylle 17, Betty, Spätsommeridylle Nachmittag und warm Ein letzter Sommertag Du sitzt, liegst auf meinem Arm Schläfrig und schwer Sich schließende Kinderaugen Meine Finger in deinem sehr Feinen ungeschnittenen Haar Weil du keine Scheren magst Immer wieder fragst Du warum und sehr viel Eine Antwort reicht dir nicht Doch jetzt bist du still Und dein schlafendes Gesicht Voller Frieden
18, Vincent 18, Vincent Ich liebe dich sehr Seit immer Und immer mehr Verspüre ich den Drang Es auszusprechen Dich wissen zu lassen Wie groß du bist Kleiner Bruder
19, Aus dem Leben eines syrischen Flchtlings 19, Aus dem Leben eines syrischen Flchtlings Blick aus dem Fenster Und der Himmel ist schön an diesem Tag Rosa und blau und friedlich Und wir schauen beide hinaus und ich frag Dich, was du siehst Und dann erzählst du vom Krieg Von Raketen und toten Nachbarn Vom Zufall, der das Leben bestimmt Und du sagst Alles schon gesehen Und hebst die Schultern Weil es passiert ist, einfach geschehen Und du fragst, ob ich dir helfen kann Bei den Hausaufgaben Deutsch, dritte Klasse Denn das Leben geht weiter Irgendwie
20, Erinnerung an den Schmerz 20, Erinnerung an den Schmerz Hab jemanden gesehen, der aussah wie du Gleiche Haltung, Größe, Kleidungsstil Sogar ähnliches Gesicht Und ziemlich fassungslos Hab ich spät erkannt, das bist du nicht Herzrasen, trotzdem Hab dich lange nicht gesehen Manchmal zufällig, ungewollt Und kann nicht verstehen Warum es immer noch stört Hab deinen Namen gehört Und die Angst war da Zu schnell für den Verstand Sah dich in anderen Bin weggerannt Immer wieder, selten, zu oft Es ist lange vorbei Und ich hab gehofft Du seist kein Teil mehr meines Lebens
21, Vergessen 21, Vergessen Du bist nicht da Und ich denke nicht an dich Und ich freue mich Des Lebens
22, Relevanz 22, Relevanz Worte Auf Papier Aus meinem Mund Aus den Händen Mit Seiten voller Worten Papier verschwenden Weil irrelevant
23, Schwäche 23, Schwäche Ein Morgen, der schon Mittag ist Und von Neuem Letzte Nacht rekonstruieren Angestrengt erinnern und bereuen Mich verlieren in der Scham Und dann den Vorsatz fassen Anders zu leben Den Alkohol zu lassen Grenzen zu achten Und den gemachten Vorsatz Diesmal wirklich Wirklich Umzusetzen
24, Revolution Fee Grupe ZEITGEFÜHL Lyrik Dieses ebook wurde erstellt bei
25, Schönheit Fee Grupe ZEITGEFÜHL Lyrik Dieses ebook wurde erstellt bei
26, Rausch Fee Grupe ZEITGEFÜHL Lyrik Dieses ebook wurde erstellt bei
27, Dunkle See Fee Grupe ZEITGEFÜHL Lyrik Dieses ebook wurde erstellt bei
28, Die Maske Fee Grupe ZEITGEFÜHL Lyrik Dieses ebook wurde erstellt bei
29, Eine Ausrede Fee Grupe ZEITGEFÜHL Lyrik Dieses ebook wurde erstellt bei
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