Heidi Dahlsen - ElfenZauberei

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Frederic wird von seiner Mutter ständig mit Geschenken überhäuft, sodass er eigentlich wunschlos und zufrieden sein müsste.
Als er eines Nachts außer sich vor Wut einen Wunsch ausspricht, der umgehend in Erfüllung geht, wird sein bisher sorgenfreies Leben total umgekrempelt.
Schon bald beginnt er darüber nachzudenken, worauf es wirklich ankommt, um glücklich sein zu können.
Ob eine Elfe mit etwas Zauberei nachgeholfen hat?

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Brigitte öffnet die Tür und schiebt die Kleine in das Zimmer.

Frederic unterdrückt ein lautes Auflachen, denn sie musste notgedrungen einen Hausanzug seiner Mutter anziehen und die viel zu langen Ärmel und Hosenbeine aufkrempeln. Auf dem Kopf trägt sie ein Handtuch, das zu einem Turban gebunden ist.

„Schick, schick“, sagt er.

Brigitte raunt ihm zu: „Lass sie doch eine DVD schauen. Du findest doch sicher auch für sie etwas Passendes.“

Frederic nickt und fragt Anastasia, ob sie sich einen Kinderfilm aussuchen möchte. Sie schaut die DVDs durch und hält auch bald darauf `Das hässliche Entlein´ in Händen.

„Den kenne ich noch nicht“, sagt sie und wirft sich lässig aufs Bett.

Ich auch nicht“ , denkt Frederic und wundert sich, wieso er im Besitz eines solchen Filmes ist, jedoch kann er sich nicht erinnern, den jemals gesehen zu haben.

Als Alexander kurz aufschaut und sieht, in welchem Aufzug sie rumlaufen muss, lacht er wieder gehässig.

„Ha, ha, ha. Du schaust selbst aus wie ein hässliches Entlein. Ha, ha, ha.“

„Nur, weil du mich in den Pool geschubst hast und nun mein Prinzessinnenkleid nass ist. Das sag ich alles Mama, sowie sie mir mal zuhört. Dann kannst du dich darauf freuen, dass sie dich endlich ins Internat steckt und ich habe zuhause meine Ruhe, so bähäää.“

Alexander ist bereits wieder in sein Spiel vertieft und ballert auf die feindlichen Raumschiffe, als müsste er sein eigenes Leben retten und die Villa verteidigen.

„Alexander, mach nicht so laut“, schreit ihn seine Schwester an, „ich versteh ja gar nichts.“

Frederic nimmt Kopfhörer aus dem Schrank und setzt sie der Kleinen auf. Somit kann sie die Geschichte verfolgen und ist wieder still.

Er atmet kurz durch, nimmt sich sein Handy und ruft Cecilia an. Er fragt sie, ob sie nicht zur Party kommen möchte, nicht ohne Hintergedanken, denn er hofft, dass sie eventuell die Racker beschäftigen wird. Cecilia fragt ihn, welche Gäste geladen wären, um sich ein Bild zu machen, ob es sich für sie lohnen würde. Er erwähnt auch die Familie von Rabenstein, worauf sie wissen möchte, ob deren Kinder anwesend sind. Als Frederic dies ehrlicherweise bejaht, hört er nur einen spitzen Schrei am anderen Ende der Leitung. Cecilia erklärt ihm sehr deutlich, dass dies ein Grund für sie sei, auf gar keinen Fall zu erscheinen, denn ihre Eltern würden regelmäßig von ihr verlangen, auf diese Brut aufzupassen.

Mit den Worten: „Ich lasse mir doch diesen herrlichen Tag nicht versauen und genieße die Segeltour mit Vincent. Bye, bye mein Lieber“, lässt sie ihn enttäuscht zurück und unterbricht die Verbindung.

Frederic bleibt ratlos auf seinem Bett sitzen.

„Oh nö, was ist jetzt los?“, schreit Alexander und schlägt mit der Faust auf die Tastatur. „Ach nö. So ein Scheißding.“

Frederic sieht, dass der Bildschirm schwarz ist und eilt zu seinem Laptop. Leider zu spät. Keine der Tastenkombination, die er eingibt, funktioniert.

„Das darf doch nicht wahr sein“, flucht er.

„Mann, bin ich gut. Ich habe nicht nur die Alien erledigt, sondern gleich noch deine Festplatte abgeschossen. Hi, hi, hi … Das musst du mir erst mal nachmachen.“

Er rennt zu seiner Schwester und hopst wieder auf dem Bett herum.

„Lass mich in Ruhe den Film schauen“, schreit Anastasia ihn an.

„Alexander!!! Was hast du gemacht?“, fragt Frederic verärgert.

„Ich habe bloß auf die blöden Außerirdischen geballert, wirklich.“

„Das glaube ich dir nicht. Es funktioniert nichts mehr.“

„Ich war das nicht!!! Ich hab nichts kaputt gemacht. Ich kann doch nichts dafür, wenn die Alien durchschlagende Munition haben und zurückschießen. Ist doch klar, dass dann hier alles zerstört wird, oder?“

Frederic schaut ihn wütend an und sagt: „Träum weiter, du Spinner.“

„Das sag ich meinem Vater, dass du mich beleidigt hast. Dann verklagt der dich, du Blödmann. Und du kannst im Knast vergammeln. Ich habe Hunger!!!“

Wie der Blitz läuft er an Frederic vorbei, um sich in der Küche etwas zu essen zu holen.

„Bring mir was mit“, ruft ihm seine Schwester hinterher.

Kurz darauf erscheint er mit einem großen Teller, der mit Kuchen und Torte regelrecht überladen ist. Anastasia macht große Augen und streckt die Arme aus.

„Mhhh, nam, nam“, macht sie und greift gierig nach einem Schokoladencremetörtchen.

Alexander hopst zu ihr aufs Bett und beide fallen wie ausgehungerte Tiger über ihre Beute her.

„Bei uns wird am Tisch gegessen“, erwähnt Frederic wie nebenbei, um sie etwas zur Ordnung zu rufen.

„Mir sin Gäschde“, nuschelt Alexander mit vollem Mund, „und machen, was mir wolln.“

Anastasia nickt. Ihr Gesicht ist bereits beschmiert bis an die Ohren, weil die Creme auch an ihren Händen klebt.

„Igitt“, sagt sie und versucht, alles an der Decke abzuwischen.

Frederic schaut sich in seinem Zimmer um, das unterdessen einem Schlachtfeld gleicht. Es reicht ihm gewaltig und er überlegt angestrengt, wie er die Zeit bis zur Abfahrt der Kinder gut überstehen könnte.

Nach einer Weile hat er eine Idee und löscht das Licht. Er zündet Kerzen an, legt eine CD mit schauriger Musik ein und erzählt eine Gruselgeschichte von Monstern und Hexen, die im tiefen dunklen Wald leben.

Schon bald lauschen beide gespannt.

Frederic steigert sich immer mehr in dieses Horrorszenario hinein, sodass die Fantasie mit ihm durchgeht.

Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich so ein Talent habe“ , denkt er amüsiert.

Als er schwarze Raben erwähnt und äußert dass alle Kinder die diese Vögel in - фото 2

Als er schwarze Raben erwähnt und äußert, dass alle Kinder, die diese Vögel in ihrem Namen tragen, verhext wären und sich um Mitternacht verwandeln, liegen die Kleinen starr vor Angst im Bett und ziehen sich die Decke bis an den Hals hoch.

Dass der Teller mit dem Süßkram zwischen ihnen liegt und das Bettzeug nun großflächig versaut, ist ihm egal, denn daran kann er nun nichts mehr ändern.

Zumindest habe ich mich bemüht, diese Plagen in Schach zu halten.“

Anastasia hält sich die Ohren zu und kneift die Augen zusammen. Alexander steht der Mund offen. Frederic lebt in der Geschichte auf und feuert sich selbst an, immer weiter zu erzählen.

Irgendwann klopft es an der Tür und Brigitte steckt ihren Kopf ins Zimmer hinein.

„Die Rabensteins wollen nach Hause, also schnell, schnell. Die Kinder sollen sich noch verabschieden.“

Frederic löscht die Kerzen. Sowie die Zimmerbeleuchtung das Chaos ans Licht bringt, schlägt Brigitte die Hände vors Gesicht und stöhnt auf.

„Es war ja nicht anders zu erwarten“, sagt sie leise. „Geht euch waschen“, fordert sie die Kleinen auf. „Wir müssen den Schaden wenigstens etwas begrenzen und zusehen, dass ihr zivilisiert bei der Abendgesellschaft erscheint. Wenn ich wenigstens etwas zaubern könnte …“ Sie nimmt die beiden an die Hand und zieht sie hinter sich her.

Als sie unten ankommen, hört Frederic Frau von Rabenstein ausrufen: „Um Gottes Willen, wie schaut ihr denn aus?! Ab ins Auto. Den anderen Gästen ersparen wir lieber euren Anblick.“

Es ist nur noch lautes Klappen der Wagentüren zu hören und die Familie braust davon.

2

Frederic geht auf seinen Balkon und zündet sich eine Zigarette an.

Kurz darauf erscheint seine Mutter bei ihm, die durch ihr Schlafzimmer auf den umlaufenden Balkon gekommen ist.

„Ist alles in Ordnung, Liebling?“

Frederic zuckt zusammen und schnipst die Zigarette in den Garten.

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