Angelika B. Klein - Schuld, die dich schuldig macht

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Um der Rache eines verbitterten Vaters zu entkommen, flieht Mia in die Abgeschiedenheit Afrikas. Erst das Zusammentreffen mit ihrer großen Liebe veranlasst sie, die sichere Umgebung zu verlassen. Sie folgt ihrem Herzen – in die Großstadt London.
Dort holt ihre Vergangenheit sie ein!

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„Bitte nennen Sie mich Salvatore.“

„Also gut, Salvatore, das ist ein wirklich großzügiges Angebot, aber ich kann hier nicht einfach alles abbrechen und nach Italien auswandern. Ich liebe meinen Beruf, meine Familie, meine Freunde.“ Isabel schaut ihn mitleidig an.

„Isabel, wie alt sind Sie?“ fragt Salvatore ruhig.

„Ich bin 22, warum?“

„Sie sind noch so jung, Ihr ganzes Leben liegt noch vor Ihnen. Warum sollen sie nicht die Chance ergreifen, wenn sie sich Ihnen bietet? Etwas von der Welt zu sehen und etwas Neues zu erleben? Trauen Sie sich! Vorerst nur für ein Jahr, danach können Sie selbst entscheiden, ob Sie bleiben oder zurückgehen wollen.“

Isabel kommen Zweifel. So eine Chance bekommt man vermutlich wirklich nur einmal im Leben und es reizt sie wirklich, in ein anderes Land zu gehen. Ihre Vernunft versucht mit einem letzten Argument sie davon abzubringen: „Aber ich spreche überhaupt kein italienisch. Wie soll ich mich da verständigen?“

Ein breites Grinsen breitet sich auf Salvatores Gesicht aus. „Wenn das Ihre einzige Sorge ist … in unserem Dorf sprechen die meisten Leute deutsch.“ Somit ist Isabels letztes Argument auch widerlegt.

„Darf ich es mir trotzdem noch ein paar Tage in Ruhe überlegen?“, bittet sie ihn.

Salvatore legt den Arm um ihre Schultern und zieht sie in Richtung des Krankenzimmers seines Sohnes. „Natürlich, aber spannen Sie uns nicht zu lange auf die Folter.“ Sie betreten zusammen das Zimmer und Luca schaut ihnen erwartungsvoll entgegen. Er ist noch zu jung, um von den Gesichtern der Erwachsenen die Stimmung abzulesen, daher platzt er heraus: „Kommt Isabel mit? Ich will kein anderes Kindermädchen! Ich will nur Isabel!“

Isabel muss die aufsteigenden Tränen unterdrücken. Sie braucht keine Zeit mehr, um sich zu entscheiden. Die Entscheidung ist längst gefallen. Sie hat ihr Herz bereits an diesen kleinen Jungen verloren und sie spürt ein Kribbeln der Aufregung im Bauch, wenn sie an die bevorstehende Zeit in Italien denkt.

Kapitel 6

HEUTE

Am nächsten Tag herrscht bereits früh morgens ein reges Stimmengewirr auf dem Platz in der Mitte des Dorfes. Ich schaue aus meiner Hütte und sehe die drei Bandmitglieder mit einigen Jungs des Dorfes Fußball spielen. Der Kameramann und die Fotografin sind immer dicht bei ihnen, um keine spannende Situation zu verpassen. Ich lehne mich an meine Tür und beobachte amüsiert das Spiel. Plötzlich rollt der Ball mit hoher Geschwindigkeit direkt auf mich zu. Ohne mir darüber Gedanken zu machen, stoppe ich den Ball mit meinem Fuß und kicke ihn zurück zu der Gruppe. Erst jetzt bemerke ich, dass die Kamera direkt auf mich gerichtet ist und die Fotografin, in meine Richtung gewandt, mehrmals auf den Auslöser drückt. Schnell wende ich mich ab und flüchte in meine Hütte.

Kurze Zeit später ist das Spiel zu Ende. Die Kinder gehen in die Schule und die Filmcrew zieht sich in den Schatten zurück. Erleichtert, mich endlich wieder frei bewegen zu können, verlasse ich meine Hütte. In diesem Moment sehe ich einen dunkelhaarigen, sehr attraktiven Typen, auf mich zukommen. Er ist lediglich mit einer kurzen Sporthose bekleidet, was meine Blicke unverzüglich auf seinen durchtrainierten und dunkel gebräunten Körper, zieht. Wie in Zeitlupe betrachte ich jeden einzelnen seiner Schritte, sowie jede Bewegung seiner Muskeln. In meiner Phantasie versunken, stehe ich wie hypnotisiert vor ihm und starre ihn an.

Er lächelt mich an und sagt: „Hey Süße, du bist wie eine Oase für meine Augen.“

Ein Quietschen in meinem Kopf, als wenn man über eine Tafel kratzt, zerreißt das von mir erschaffene Traumbild. Die Attraktivität dieses Mannes zerplatzt wie eine Seifenblase. Wie kann ein so gutaussehender Typ, einen so blöden Spruch bringen? Erwartungsvoll steht er vor mir und grinst mich an.

Genervt antworte ich: „Und du bist wie ein Rudel Paviane für meine Ohren!“

Verblüfft schaut er mich an. „Was?“

Ich verdrehe die Augen und will mich gerade umdrehen, da höre ich von weitem Louis Stimme: „Hey Jack, an der beißt du dir die Zähne aus!“ Jack dreht sich um und lächelt Louis entgegen.

„Hallo Mia“, begrüßt mich Louis, „das ist Jack, einer meiner Bandkollegen.“

„Aha, schön dich kennen zu lernen, Jack“, bemerke ich wenig begeistert und reiche ihm die Hand. Jack nimmt meine Hand und führt sie, mit einem modelverdächtigen Lächeln, zu seinem Mund. Bevor er den geplanten Handkuss ausführen kann, entziehe ich mich jedoch seinem Griff und wundere mich erneut, wie ein so gutaussehender Typ, den ersten Eindruck so schnell ins Gegenteil kehren kann. Entgegen meiner Annahme merkt Jack jedoch sofort, dass er bei mir nicht den erhofften Erfolg erzielen kann und kehrt mit einer kurzen Bemerkung zurück zu den Kameraleuten.

„Das war also Jack?“, frage ich spöttisch.

Verlegen antwortet Louis: „Ja, er ist ein Frauenheld. Der baggert alles an, was bis drei nicht auf den Bäumen ist.“

„Hat der auch mal Erfolg?“, will ich interessiert wissen.

Louis schaut mich verständnislos an und meint: „Ja, ständig. Du glaubst nicht, wie viele Frauen nur nach dem Äußeren gehen.“

Ich verdrehe leicht die Augen. „Und wo ist der Dritte im Bunde?“, hake ich neugierig nach. Louis dreht sich um und zeigt auf einen blonden Jungen, der mit seiner Gitarre unter einem Baum sitzt. „Dort drüben, das ist Frankie. Er spielt jede freie Minute auf seiner Gitarre und komponiert neue Lieder.“

„Ihr drei seid wohl sehr verschieden!?“, stelle ich belustigt fest.

Louis lacht: „Ja, das sind wir wirklich!“

Nachdem Louis mich gefragt hat, ob ich Lust hätte, erneut mit ihm spazieren zu gehen, machen wir uns auf den Weg. Wir beschließen, dieses Mal die andere Richtung einzuschlagen. Unterwegs scherzen und lachen wir viel und Louis erzählt von diversen Konzerten und den Vor- und Nachteilen, die ein Leben als Popstar mit sich bringt.

Wir kommen an einen breiten Fluss und setzen uns ans Ufer. Schweigend beobachten wir die Antilopen, die sich auf der anderen Seite des Ufers versammelt haben. Plötzlich läuft eine handgroße Wasserspinne über Louis Bein entlang nach oben auf seinen Kopf zu. Er wirft sich reflexartig auf den Rücken und schreit kurz auf. Vorsichtig schiebe ich das unschuldige Tier von Louis Oberkörper. Links neben seinem Körper bleibt sie sitzen und macht keine Anstalten, davon zu laufen. Ängstlich rutscht Louis ein Stück näher an mich heran. Ich beuge mich schnell über ihn und gebe der Spinne einen kräftigen Schubs, woraufhin diese in das hohe Gras flüchtet. Halb auf Louis liegend schaue ich ihn an. Unsere Blicke treffen sich und er legt behutsam eine Hand in meinen Nacken. Langsam zieht er meinen Kopf näher zu sich heran. In meinem Bauch kribbelt es und mein Herzschlag beschleunigt sich. Will ich das wirklich? Ich kenne ihn erst seit einem Tag! Noch bevor mein Gehirn eine Entscheidung treffen kann, legt er seine weichen Lippen auf meinen Mund. Aus der anfangs zärtlichen Berührung, wird ein leidenschaftlicher Zungenkuss.

Plötzlich höre ich im Gebüsch hinter uns ein Kichern, gefolgt von einem leisen Ausruf: „Tidjani, Psst.“

Wie von einer Tarantel gestochen, löse ich mich von Louis und springe auf. Hektisch gehe ich ein paar Schritte ins Gebüsch und suche nach den verdächtigen Stimmen.

„Kojo, Tidjani, was macht ihr denn hier?“, rufe ich aus, nachdem ich die beiden Jungs entdeckt habe.

Tidjani kichert immer noch, während Kojo mich verlegen anschaut: „Wir sind euch gefolgt.“

Ich kann den Jungs nicht lange böse sein und entgegne erleichtert: „Na los, dann kommt jetzt raus aus eurem Versteck, wenn ihr schon mal da seid.“ Die beiden gehen mit mir zurück ans Ufer, wo Louis bereits wartet. Ich stelle ihm die beiden Kinder vor und setze mich wieder neben ihn ins Gras.

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