Angelika B. Klein - Schuld, die dich schuldig macht
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„Ist etwas passiert?“ will Louis wissen.
„Nein, warum?“ frage ich erstaunt.
„Ich meine nur… ich habe die Jungs auch kichern gehört, aber ich fand das jetzt nicht so alarmierend, dass ich den Kuss unterbrochen hätte.“ Louis schaut mich fragend an. Betreten wende ich meinen Blick ab. Ich kann ihm kaum erzählen, dass ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe, küssend mit einem Jungen im Gras zu liegen, während Kinder in der Nähe sind. Also zucke ich nur die Schultern und hoffe, dass er nicht weiter nachhakt.
Nach einer Weile treten wir den Rückweg an. Louis geht neben mir und nimmt behutsam meine Hand. Ich schaue kurz zu ihm auf.
„Darf ich dich auch nicht an der Hand nehmen, wenn Kinder dabei sind?“, fragt er skeptisch.
Lächelnd antworte ich: „Doch, das darfst du.“
Als wir im Dorf ankommen, begleitet mich Louis noch zu meiner Hütte. „Sehen wir uns heute Abend noch einmal? Wir haben jetzt noch einen Dreh und ein paar Interviews, aber danach könnten wir uns nochmals treffen, wenn du Lust hast.“ Ich nicke schüchtern und gehe ins Haus.
Am Tisch sitzt bereits Mona und bereitet das Abendessen vor. Sie beobachtet mich genau, bevor sie tadelnd äußert: „Mia, hast du dich etwa verliebt?“
Entsetzt reiße ich meine Augen auf, kann aber nicht verhindern, dass mein Gesicht rot anläuft. „Wie kommst du darauf?“, will ich empört wissen. Mona grinst und widmet sich wieder der Nahrungszubereitung. „Mona! Sag schon, wie kommst du auf so etwas?“, hake ich weiter nach.
„Kindchen, ich hab doch Augen im Kopf. Seit du hier bist, hast du noch nie solch glänzende Augen gehabt. Und deine Wangen sprühen vor Farbe. Ist doch schön, wenn du dich verliebt hast.“
„Das ist überhaupt nicht schön! In zwei Tagen fliegt er wieder nach Hause und ich sitze hier und kann nicht weg!“, jammere ich vor mich hin.
„Jetzt warte erst einmal ab, was noch kommt, Mia. Denke nicht so weit voraus - immer nur einen Schritt nach dem anderen.“ Mona findet meistens die richtigen Worte für meine Probleme. Ob sie dieses Mal auch Recht behält, wird sich noch zeigen.
Kapitel 7
DREI JAHRE ZUVOR
Einen Monat, nachdem Luca aus dem Krankenhaus entlassen wurde, steht Isabel in ihrem kleinen Appartement und schaut sich ein letztes Mal um. Von ihrer Familie und ihren Freunden hat sie sich bereits gestern verabschiedet. Ihre beste Freundin Rosi wird die Wohnung während ihrer Abwesenheit bewohnen. Diese hat stark protestiert, als ihr Isabel mitgeteilt hat, dass sie mit einem Taxi zum Flughafen fahren will, da sie Abschiedsszenen in der Öffentlichkeit nicht ausstehen kann. Schließlich hat sich Rosi dem Wunsch ihrer Freundin gefügt und so wurde es ein tränenreicher Abend.
Wehmütig packt sie ihren großen, schweren Koffer und schleppt ihn aus der Wohnung. Ein letzter Blick in den ihr so vertrauten Raum, dann zieht sie schnell die Tür hinter sich zu und begibt sich zum Taxistand.
Nach einem ruhigen eineinhalbstündigen Flug landet die Maschine auf dem Flughafen von Neapel. Der Himmel ist, obwohl gerade der Februar angebrochen ist, wolkenlos und die Luft angenehm warm. Isabel zieht ihren Koffer vom Förderband und begibt sich in Richtung Ausgang. Suchend schaut sie sich nach Salvatore um, der ihr zugesichert hat, sie pünktlich vom Flughafen abzuholen. Zwischen den Wartenden entdeckt sie plötzlich ein Schild mit ihrem Namen darauf. Überrascht und leicht unsicher geht sie auf den Mann mit der dunkelblauen Uniform und der passenden Chauffeurs-Mütze zu.
Freundlich lächelt er Isabel an: „Buon giorno, Signorina Isabel. Benvenuto! Ich bin Carlo der Chauffeur der Familie Frapatelli. Signore Frapatelli war leider verhindert, selbst zu erscheinen, daher hat er mich gebeten, Sie abzuholen.“ Isabel reicht ihm zur Begrüßung ihre Hand und lässt sich sodann von Carlo ihren Koffer abnehmen. Nachdem er diesen in den Kofferraum gewuchtet hat, öffnet er schwungvoll die hintere Türe der Limousine und bedeutet Isabel einzusteigen. Diese kann sich ein verlegenes Grinsen nicht verkneifen und rutscht schnell auf die Sitzbank im Wageninneren. Während Carlo die Autotür schließt, bemerkt sie amüsiert, dass die Passanten neugierig vor dem Wagen stehen bleiben und angestrengt überlegen, welche Prominenz da wohl gerade eingestiegen ist.
Nach zwanzigminütiger Fahrt erreichen sie bereits das Dorf Ercolano. Carlo fährt durch den Ort und biegt am Ortsausgang links, in eine kleine Straße ab. Vor einem großen Eisentor bleibt er stehen. Isabels Blick fällt auf eine Kamera mit Bewegungsmelder. Carlo holt eine Magnetkarte hervor und zieht sie über das an einer Steinmauer angebrachte Lesegerät. Mit einem lauten Klacken öffnet sich das Tor. Staunend und mit offenem Mund betrachtet Isabel die sich ihr darbietende Schönheit des Parks, der hinter der Mauer auftaucht. Eine Allee, gesäumt von hohen Pappeln, erstreckt sich vor ihnen. Während der Wagen langsam los fährt, versucht Isabel das Wohnhaus ausfindig zu machen. Soweit ihr Blick reicht, sieht sie jedoch nur Bäume und Felder. Links und rechts der schmalen Straße erstrecken sich Plantagen mit Zitronen- und Orangenbäumen. Ein Stück weiter entdeckt sie Oliven- und Mirabellenbäume. Das Anwesen muss riesig sein!
Einige Minuten später fahren sie auf eine herrschaftliche Villa zu, vor dessen großer Eingangstür der Wagen hält. Isabel wird nervös. Die müssen ja steinreich sein! Das hat sie nicht erwartet. Noch bevor sich ihre Nervosität steigern kann, wird die Fahrzeugtür von außen geöffnet. Langsam steigt sie aus.
„Isabel!“, hört sie den kleinen Luca rufen und sieht, wie er auf sie zugestürmt kommt. Sie fängt ihn in ihren Armen auf und hebt ihn hoch. Herzlich drückt sie ihn an sich. Luca schlingt seine dünnen Ärmchen um ihren Hals. Da er keine Anstalten macht, sie loszulassen, geht sie mit ihm auf dem Arm zum Eingang. Dort erscheinen mittlerweile auch die Mutter, sowie die siebenjährige Schwester von Luca.
Behutsam setzt Isabel ihren anhänglichen Freund ab und reicht der hübschen Frau die Hand. „Hallo, Frau Frapatelli.“
Diese nimmt ihre Hand entgegen und antwortet freundlich: „Bitte, nenn mich Valentina. Und wir sollten uns gleich duzen, das ist viel einfacher.“ Mit diesem Satz hat Valentina, ohne es zu ahnen, einen großen Stein von Isabels Herzen genommen. Isabel begrüßt noch Elena, die zwar freundlich, aber nicht so überschwänglich wie Luca, reagiert.
„Komm rein, ich zeige dir gleich das Haus. Salvatore lässt sich entschuldigen. Er musste dringend geschäftlich weg.“ Valentina geht voraus in die große Eingangshalle des Hauses. Isabel und die Kinder folgen ihr. Links geht es in ein geräumiges Wohnzimmer, mit offenem Kamin und großen, bequemen Ledersesseln. Auf der rechten Seite gelangt man in die große Küche. Valentina erklärt, dass hier manchmal für hundert Personen oder mehr gekocht wird, wenn Gäste erwartet werden.
Die Kinder laufen die große geschwungene Treppe hinauf, die von der Eingangshalle in den ersten Stock führt. „Isabel komm, ich zeig dir mein Zimmer!“, ruft Luca aufgeregt.
Valentina maßregelt ihn umgehend. „Luca, benimm dich! Du weißt, dass ich es nicht mag, wenn im Haus herumgeschrien wird! Zuerst zeige ich Isabel alle wichtigen Räume, dann könnt ihr sie weiter herumführen.“ Erstaunt nimmt Isabel den strengen Unterton in Valentinas Stimme wahr. Sie findet nicht, dass Luca sich schlecht benommen hat. Im Gegenteil, er ist aufgeregt und will ihr sein Zimmer zeigen. Sie beobachtet Luca und erkennt, dass für ihn dieser Tadel keineswegs ungewöhnlich ist. Er verzieht kurz den Mund und verschwindet langsam um die Ecke.
Valentina führt Isabel in alle Räume, die sie für wichtig erachtet. Zuletzt zeigt sie ihr das Zimmer, welches für das Kindermädchen vorgesehen ist.
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