Thabita Waters - Midnight Clan

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–Liz liebt, doch darf er es nie erfahren. Marius liebt sie ebenso, doch kommt er hinter ihr Geheimnis. Zu spät erkennt er das er sie verloren hat.
–Louisa ist blind bis ein Vampir sie sehend macht. Doch dieser hat nie geliebt und lässt ihre Liebe verkümmern. Nach Jahrhundertelanger Flucht findet Cynwrig sie, doch sie weist ihn ab,
–Liz sinnt nach Rache.
–Isis ist ein junge Skalvin in Ägypten, als ihr das Schicksal in Eje begegnet. Er zwingt sie zur Henkerin von Theben zu werden, bis ihr die Flucht gelingt.

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Thabita Waters

Midnight Clan

Kinder des Blutes

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Inhaltsverzeichnis Titel Thabita Waters Midnight Clan Kinder des Blutes Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Thabita Waters Midnight Clan Kinder des Blutes Dieses ebook wurde erstellt bei

Liebe, Tod und Erkenntnis

Blutliebe

Ich will Rache

Isis, Henkerin von Theben

Impressum neobooks

Liebe, Tod und Erkenntnis

Liz

Liz stieg aus dem Bus und zog gierig die Luft in ihre Lungen. Ein Blick auf ihre Uhr sagte ihr, dass sie noch was Zeit, bis zum Anschlussbus hatte. Sie setzte sich auf eine Bank und schob die Kopfhörer ihres MP3 Players zurecht. Die Musik tat gut und bei dem, was sie noch vorhatte, konnte sie den Gedanken noch ein wenig Pause gönnen. Aber das war leichter gesagt als getan, nur hingen ihre Gedanken nicht an dem bevorstehenden Ereignis, sondern sie waren bei dem Mann, den sie liebte. Und der es nicht wusste und nie erfahren durfte. Das würde alles nur komplizierter machen. Sie war nicht gut für ihn. Er war nicht bereit für sie. Trotzdem liebte sie ihn. Die wenigen Male, die sie Sex miteinander hatten, waren für Liz unvergesslich. Und genau daran dachte sie. Ein Schauer rann über ihre Haut und sie schloss für einen kurzen Augenblick ihre Augen.

Es fing immer gleich an, er war unglaublich zärtlich. Erregte sie über alle Maßen. Seine Küsse brannten auf ihren Lippen und ihrer Haut. Seine Hände hinterließen feurige Spuren auf ihrer Haut. Wenn er in sie eindrang, empfing sie ihn voller Ungeduld. Doch danach dreht er sich um oder verließ sie eilig. Fast fühlte sie sich dann benutzt. Doch sie konnte ihm nicht widerstehen. Sein Lächeln und die Art mit ihr zu reden, zogen sie magisch an.

Das Lied, welches sie hörte, beruhigte sie. Sie war hungrig und wusste das, da wo sie hinwollte, genug von dem wartete, was ihren Hunger stillte.

Plötzlich drang ein Geruch an ihre Nase, der ihr vertraut war. Einer ihrer Art war in der Nähe. Keiner, den sie kannte aber immerhin. Meistens verliefen solche Begegnungen nicht ohne Kampf. Denn mittlerweile kämpfte ihre Art um Territorien. Und dieser hier war neu und würde sie vernichten wollen. Hier gab es die Hierarchie der Midnight Clans nicht. Zumindest war sie hier sehr locker. Sie selbst war ein Clanoberhaupt und ihr unterstanden eine große Anzahl an Vampiren. Früher, ja früher war alles ganz anders. Dann kamen die Jäger, dezimierten ihre Art und Chaos machte sich breit. Zu viele Vampire wurden getötet und sehr zum Leidwesen der Clans, auch viele Oberhäupter. Tief sog Liz die Witterung ein, er oder sie war nicht in ihrer unmittelbaren Nähe, aber wenn sie ihn wahrnahm, konnte er es auch. Sie war durch ihren Hunger geschwächt und so hätte er eine Chance, sie zu besiegen. Als dann ihr Anschlussbus kam, atmete sie erleichtert auf.

Sie stieg ein und suchte sich einen Platz.

Die Fahrt verlief so wie immer, sie beobachtete was in der Stadt, auf den Straßen los war, und hing wieder ihren Gedanken nach. Wieder tauchte das Bild von Marius vor ihrem geistigen Auge auf. Was er nun wohl machte? Ob er vielleicht doch an sie dachte? Wenn sie doch nur einen Ausweg aus dem Gefühlschaos wüsste. Doch so sehr sie auch grübelte, ihr fiel keine passende Lösung ein. Ein Seufzer löste sich von ihren Lippen.

Damals in Frankreich, auf ihrem Gut in der Nähe von Dauphin, hatte sie genug Liebhaber. Doch keiner erreichte je ihr Herz. Sie nährte sich von ihnen und gab ihnen das, was sie begehrten, ihren Körper und eine Ahnung von Liebe. Sie mochte jeden von ihnen, doch Liebe, nein Liebe empfand sie nicht.

Aber die Zeiten ändern sich. Ihr Bedürfnis nach einem Gefährten, der mit ihr durch die Jahrhunderte ging, war übermächtig geworden. Wieder seufzte sie.

Als sie die Bushaltestelle sah, an der sie aussteigen musste, stand sie auf und ging zur Bustür. Der Bus hielt wie immer abrupt und wäre sie nicht darauf vorbereitet, wäre sie gestolpert. Als Galeristin hätte sie sich ein Auto leisten können, doch sie zog es vor nicht selber fahren zu müssen, wenn sie in der Stadt war. Einkäufe brauchte sie so gut wie keine, außer wenn sie für Marius kochte. Das machte sie oft. Lebensmittel hatte sie nur der Tarnung wegen im Kühlschrank. Und das meiste wanderte verdorben in die Mülltonne.

Sie stieg aus und ging in Richtung Lagerhaus. Sie zog den Schlüssel aus der Handtasche und öffnete die Seitentüre. Drinnen war es angenehm dunkel. Sie mochte die Dunkelheit. Mit katzenhaften Schritten ging sie in den kleinen Nebenraum und zog sich aus. Sorgfältig legte sie ihre Sachen in den Schrank, den sie dafür gekauft hatte. Dann setzte sie sich auf den Boden, verdrängte alle Gedanken und lenkte ihre ganze Konzentration auf ihr wirkliches Dasein. Sie merkte, wie ihre Haare ihr bis zur Hüfte wuchsen, wie ihre Knochen sich verschoben und veränderten, wie sich ihr Gesicht veränderte und wie ihre Fänge wuchsen, ein Zeichen des unstillbaren Hungers, der sie seit Tagen quälte. Genau dies war ihre mentale Stärke: die Form zu wandeln. Manche Vampire hatten Zusatzfähigkeiten, jedoch nicht alle. Ihr Bruder konnte die Gedanken der Menschen manipulieren, ihre Erinnerungen auslöschen. Ein wenig beneidete sie ihn, es würde vieles vereinfachen, wenn sie das könnte. Schweiß trat auf ihre Stirn, selbst ihre Organe veränderten sich und ihr Hunger wurde durch die Anstrengung unermesslich. Seit Wochen hatte sie sich nicht mehr genährt, manchmal vergaß sie es schlichtweg. Menschliche Nahrung stillte diesen Hunger nicht. Es war ein Teil ihrer Tarnung, so zu tun, als ob sie es bräuchte. Doch eigentlich ekelte es sie. Als ihre Verwandlung abgeschlossen war, sank sie erschöpft nach vorne. Es war ein Fehler so viel Zeit zwischen den Mahlzeiten vergehen zu lassen. Sie stand auf und sah an sich hinab. Als Mensch war sie mittleren Alters, so fiel sie kaum auf. Doch nun sah sie aus wie Anfang 20. Als Mensch tauchte sie in der Masse unter. Keiner ihrer Gegner würde vermuten, dass ein Clanoberhaupt in der Frau steckt, die sie vorgab zu sein. Nur ihre Witterung verriet sie. Nur wenige Vertraute waren eingeweiht, zu viel war geschehen, seit dem Auftauchen der Jäger. Bloß keinem auffallen, keine Aufmerksamkeit erregen, so normal wie möglich leben, abgesehen von dem Blut, welches sie benötigte. Jede Schwachstelle konnte ihr zum Verhängnis werden. Das war nicht immer so. In Frankreich hatte sie menschliche Verbündete. Bis zu dem Zeitpunkt als Albert starb und alles aus den Fugen geriet. Albert führte die englischen Clans an und war der beste Freund ihres Bruders. Als seine Gefährtin Hazel seinen Tod verkündete, lebte Dominik mit seinem Ziehkind bei ihr. Später wurde sein Ziehkind zu seiner Gefährtin.

Sie öffnete den Schrank auf der anderen Seite und holte einen schwarzen Overall heraus. Er war aus einem anschmiegsamen Stoff, lag eng an bot aber durch den Stretchanteil im Stoff genügend Bewegungsfreiheit. Schnell schlüpfte sie hinein und verließ den kleinen Raum. Sie betrat die Lagerhalle, in der ihr Wagen und eine riesige Gefriertruhe standen. Sie öffnete die Gefriertruhe und holte einen der Beutel heraus. Ihre vollen Lippen verzogen sich zu einem schiefen Lächeln. Totes Blut, leider. Aber besser als nichts und für Blut von der "Quelle" waren die Zeiten zu gefährlich.

Sie riss den Beutel auf und setzt ihn an die Lippen, gierig trank sie die Blutkonserve aus. Wieder schweiften ihre Gedanken zu ihm, wenn er sie jetzt sehen könnte. Wäre er dann fasziniert oder angeekelt, sie tippte insgeheim auf Letzteres.

Als der Beutel leer war, warf sie ihn achtlos in die Tonne, die neben der Truhe stand und griff nach einem weiteren Beutel. Sie trank insgesamt vier Beutel, ehe ihr Hunger einigermaßen gestillt war. Das Blut hatte einen seltsamen Beigeschmack, selbst für Konserven. Leichtfertig schob sie es aber auf die lange Lagerzeit. Bis vor einigen Jahrzehnten, konnte sie ja noch »quellfrisch« trinken.

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