Thabita Waters - Midnight Clan

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–Liz liebt, doch darf er es nie erfahren. Marius liebt sie ebenso, doch kommt er hinter ihr Geheimnis. Zu spät erkennt er das er sie verloren hat.
–Louisa ist blind bis ein Vampir sie sehend macht. Doch dieser hat nie geliebt und lässt ihre Liebe verkümmern. Nach Jahrhundertelanger Flucht findet Cynwrig sie, doch sie weist ihn ab,
–Liz sinnt nach Rache.
–Isis ist ein junge Skalvin in Ägypten, als ihr das Schicksal in Eje begegnet. Er zwingt sie zur Henkerin von Theben zu werden, bis ihr die Flucht gelingt.

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Sein Beruf als Journalist erlaubte es Marius, von zu Hause aus zu arbeiten. Wann immer er die Türe im oberen Stockwerk hört, hatte er wie zufällig, gerade den Müll raus zubringen, Einkäufe zu erledigen oder den Briefkasten zu leeren. Meist reichte die Zeit für eine kurze Unterhaltung, bis er beschloss, einen Schritt weiter zu gehen und sie zu sich zum Essen einzuladen. Dankend nahm sie an und lächelte dabei auf ihre reizende und zugleich schüchterne Art. Marius wollte, dass der Abend etwas besonders wurde und so kaufte er einen guten Rotwein und bereitete ein Mehrgängemenu zu. Kochen konnte er, da er während des Studiums in einem Restaurant gejobbt hatte, dabei hatte er sich sehr viele Kniffe abgeguckt. Dazu kam aber auch, dass er gutes Essen zu schätzen wusste. Als sie dann abends an der Tür klingelte, war der Tisch gedeckt, Kerzen brannten und der Rotwein war dekantiert. Lächelnd trat sie ein und reichte ihm eine Flasche Wein. Belustigt stellte er fest, dass es genau der war, den er für den Abend besorgt hatte. Das bewies, sie hatte Geschmack, was guten Wein betraf.

Anfangs redeten sie nur, er mochte ihre Art, die Dinge zu sehen und ihr Lachen. Dabei krauste sie die Nase auf eine charmante Art und in ihren Augen blitzte es. Den ganzen Abend ließ er sie kaum aus den Augen. Zum Abschied küsste er sie sacht. Von diesem Abend an wurden gemeinsam Mahlzeiten fast zur Gewohnheit. Mal kochte sie, Mal kochte er. Sie fanden heraus, dass sie viele Gemeinsamkeiten hatten.

Doch dann passierte das, was er die ganze Zeit anstrebte, sie kamen sich näher. Aus dem Abschiedskuss waren viele Küsse geworden, die sie den ganzen Abend tauschten. Und schließlich schlief sie das erste Mal mit ihm. Marius hatte sich etwas Zeit gelassen. Er wollte sie für sich, nichts Schnelles so für Zwischendurch, sondern ganz und gar. Trotzdem blieb da diese Unsicherheit, was ihre Gefühle für ihn anging. Immer wirkte sie distanziert, fast unnahbar. Marius wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, deswegen drehte er sich nach dem Liebesspiel immer gleich um. Wie gern hätte er ihren Kopf an seiner Schulter gespürt, ihre heiße Haut an seiner. Doch er dachte, sie würde ihn nur als Lustobjekt sehen und hoffte, einen Funken Liebe in ihren Augen zu finden. Doch sie blieben ein Geheimnis.

Er konnte dann irgendwann nur noch an sie denken. Dann fiel ihm auf, dass sie in regelmäßigen Abständen immer ein paar Tage verschwand. Nie sagte sie ihm, wohin sie ging und wie lange sie wegblieb. Während sie fort war, hörte er nichts von ihr, keinen Anruf keine Nachricht.

Marius hätte ihr so gerne seine Gefühle für sie gestanden, nur wusste er nicht, ob er mit ihrer Zurückweisung leben konnte.

Denn daran glaubte er, dass sie ihn zurückwies. Wenn er die Augen schloss, hörte er ihr Lachen, ihre Stimme und roch ihren ganz eigenen Geruch.

Dann begann er, ihr heimlich zu folgen. Ob sie nun zum nahegelegenen Supermarkt ging, oder mit dem Bus fuhr, er war ihr auf den Fersen. Eines Tages führte ihn das zu ihrem Lagerhaus. Zuerst dachte er, sie würde dort Kunstobjekte für die Galerie einlagern.

Genau verfolgte Marius, wie Liz die Halle betrat. Dann suchte er ein Fenster, was ihm den Blick ins Innere gestattete. Er fand eins und sah nur eine dunkle Limousine mit getönten Scheiben und etwas weiter eine Kühltruhe. Dann trat aus einem Nebenraum eine junge Frau in die Halle, ging zur Kühltruhe und öffnete sie. Was dann kam, lies ihn erschauern. Sie griff in die Truhe und holte eine Blutkonserve raus. Diese trank sie leer. Er traute seinen Augen nicht, sie trank Blut. Er suchte die Halle nach Liz ab, aber da war nur die junge Frau. Halb so alt wie sie, und wenn sie nicht so ein scheußliches Hobby hätte, ein Traum. Hüftlanges schwarzes Haar, eine Hammer Figur. Aber von Liz keine Spur. Nach vier weiteren Konserven ging die junge Frau zu der Limo, setzte sich hinein und fuhr aus der Halle. Er untersuchte die Halle von allen Seiten und fand ein Fenster, was nicht verriegelt war. Da er sportlich ziemlich fit war, war es nicht schwer für ihn, sich da hineinzuzwängen. Die Kühltruhe zog ihn an und er ging zu ihr. Zögernd öffnete er sie und schrak zusammen. Sie war bis obenhin voll mit Blutkonserven. Angewidert schloss er den Deckel und sah sich weiter um.

Er betrat den Raum, aus dem die junge Frau gekommen war. Aber da stand nur ein Schrank. Er öffnete eine der Türen und dort hingen Kleidungsstücke, der Größe nach zu urteilen, die der jungen Frau. Er öffnete die andere Seite und da lagen fein säuberlich gefaltet Liz´ Sachen, alles, sogar ihre Unterwäsche. Er zog die Stirn kraus. Was sollte das bedeuten? Marius stand vor einem Rätsel und seine berufliche Neugier machte sich breit.

Nun hieß es warten und beobachten. Liz war nie länger als drei vier Tage fort, also beschloss er, jeden Tag herzukommen. Er verbrachte weitere zwei Tage damit, sich in dem Lagerhaus umzusehen, aber bis auf die Truhe und den Schrank war da nichts. Die Zweifel in ihm wurden immer größer. Was verheimlichte sie ihm, wer war die junge Frau, gab es da einen Zusammenhang? Er liebte sie, aber so langsam wünschte er sich, dass es anders wäre. Am dritten Tag kam die junge Frau wieder. Er war grade in der Halle, als die Tore aufschwangen. Die Limousine rollte schnurrend herein. Der Motor wurde abgestellt und die junge Frau stieg aus. Er hatte grade noch Zeit, sich im Schatten zu verbergen. Sie summte leise vor sich hin, während sie auf den kleinen Raum zuging. Ihm stockte der Atem, es war ihre Stimme, er würde sie unter Millionen raus hören. Sie betrat den Raum und kurz darauf hörte er es rascheln, dann klappte eine Schranktür und dann raschelte es wieder. Dann trat Liz hinaus. Er erkannte ihre Art zu gehen, ihre lockigen Haare, die auf ihren Schultern wippten. Sie verließ das Lagerhaus durch die kleine Tür, ohne einen Blick zurückzuwerfen.

Als die Tür hinter ihr zuschlug, fuhr seine Hand an seine Kehle, diese fühlte sich an, als wäre sie völlig ausgedörrt. Was, und verdammt noch mal wer, war Liz wirklich?

Er nahm sich vor, sie zur Rede zu stellen. Nachdem sein Atem sich beruhigt hatte, verließ auch er das Lagerhaus.

Als er zu Hause ankam, hatte er sich einen ganzen Katalog an Fragen zurechtgelegt. Er schloss seine Wohnungstüre auf und bemerkte den Zettel auf dem Boden erst, als er sie hinter sich schloss. Mit bebenden Fingern hob Marius ihn auf und faltete ihn auseinander. Da stand in ihrer Handschrift: Hey heute Abend Essen bei mir? Natürlich nur, wenn du nichts weiter vorhast. Um acht bei mir? Ich freue mich! Natürlich hatte er was vor, aber das betraf sie ja auch. Er betrat seine Küche und goss sich ein Glas Single Malt ein. Er kippte ihn in einem Zug weg. Normalerweise ließ er sich mehr Zeit, denn der Whisky war zu gut, um ihn einfach so herunterzustürzen. Aber heute achtete er nicht auf den samtigen Rauchgeschmack. Seine Nerven lagen blank und seine Gedanken drehten sich im Kreis. Danach ging er duschen und zog sich an. Er blickte auf die Uhr kurz vor acht. Er verließ seine Wohnung und ging ein Stockwerk höher. Er klingelte und Liz öffnete mit einem Lächeln die Tür. »Schön, dass du es einrichten konntest. Wenn nicht, hätte ich den Rest eingefroren.« Sie ließ ihn in die Wohnung und der Geruch nach gebratenem Fleisch stieg ihm in die Nase. »Hmm, riecht gut, was gibt es denn?« »Steak, so wie du es magst blutig!« Lächelnd sah Liz ihn an. Blutig war etwas, dass er aus ihrem Mund so gar nicht hören wollte. Nicht nach den letzten Ereignissen. »Geh doch schon mal ins Wohnzimmer, ich bring dann alles mit. Rot oder weiß?« Ihre Frage riss ihn aus seinen Gedanken. »Hmm wie bitte?« »Na der Wein, rot oder weiß?« Leicht lächelnd schüttelte sie den Kopf und ein Schwall ihres Parfums strömte in seine Nase. Begehren machte sich in ihm breit und innerlich verfluchte er es. »Weiß.« Bloß keinen Rotwein, der wie Blut im Glas schimmerte, dachte er. Blutig hatte er im Moment genug. Das Essen verlief eigentlich so wie immer. Nur dass er nach einem Ansatz suchte, seine Fragen los zu werden. Doch er fand keinen, bemühte sich ungezwungen wie immer zu sein. Nachdem sie gegessen hatten, half Marius ihr dann, den Tisch abzuräumen und alles in der Spülmaschine zu verstauen. Dabei berührten sich ihre Hände und alle Fragen waren weggewischt. Ach verdammt, dachte er. Er zog sie in seine Arme, küsste sie, suchte nach einem Geschmack, der fremd war, doch da war nichts. Alles wie immer. Warm und weich schmiegte ihr Körper sich an ihn und warf die letzten seiner Zweifel über Bord. Spät in der Nacht, verließ er ihre Wohnung. Liz schlief tief und fest. Nichts ließ ahnen, welches Wesen dort schlummerte. Er hatte die ganze Zeit dagelegen und sie beobachtet, suchte nach einem Zeichen oder irgendwas, das der jungen Frau aus dem Lagerhaus glich. Doch er fand nichts. Liz lag da wie immer, zusammengerollt mit einem friedlichen Gesichtsausdruck. In seiner Wohnung schalt er sich einen Narren, warum hatte er nicht gefragt? Aber die größte Frage blieb offen, was würde sie auf direkte Fragen machen? Würde sie ihn umbringen? Oder würde sie ihn weiter anlügen? Er beschloss, alles über ihr Doppelleben herauszufinden. in seine Recherchen im Internet erfuhr er einiges über Vampire. Früher hätte er lachend abgewunken, doch nun nahm er es ernst, bitterernst. Immer wenn sie fortfuhr, folgte er ihr zu dem Lagerhaus. Einiges was er herausfand entsprang den Ängsten der Menschen und war reiner Aberglaube. Vampire starben nicht im Wasser oder im Sonnenlicht. Auch Weihwasser oder Kreuze konnten ihnen nicht schaden. Sehr wohl aber Silber. Er erfuhr, dass man sie mit Silbersalzen töten konnte. Es vergiftete sie. Es dauerte ein wenig, bis es wirkte, jedoch war es absolut tödlich. Oder Silbermesser, die man ihnen in ihre Herzen stoßen musste. Noch immer verheimlichte Liz ihm, was und wer sie war. Das machte ihn wütend und traurig. Ihre Art ihm gegenüber war wie immer zurückhaltend und schließlich platzte ihm der Kragen. Sie liebte ihn nicht, nicht so wie er sie. Als sie wieder mal von einem ihrer Ausflüge wiederkam, fuhr er am nächsten Tag zum Lagerhaus. In mehreren Apotheken hatte er sich Silbersalz besorgt, genug um alle Blutkonserven in der Truhe zu verunreinigen. Er injizierte es in jede Konserve mit einer Einwegspritze. Als er fertig war, fuhr er nach Hause. Gerade noch rechtzeitig hatte er das Lagerhaus verlassen. Denn als er aus dem Seitenfenster kletterte, öffnete Liz die Tür. Unterwegs entsorgte er die Spritze und die Behälter. Voller Wut hatte Marius ihren Tod beschlossen, doch als er das Haus betrat, war diese Wut auf einen Schlag weg und machte Verzweiflung Platz. Erst da wurde ihm bewusst, dass er sie nie wieder spüren würde, nie wieder ihr Lachen hören konnte, ihren Duft einatmen. Nie wieder ihre Haut an seiner spüren würde. Er sackte auf die Knie, was hatte er getan, sie hatte ihm nie etwas getan, sie war immer so behutsam in seiner Nähe. So vorsichtig, als ob sie etwas zerstören würde. Entsetzt begriff er, was er verloren hatte. Es verging eine Woche, eine Woche, in der er nicht ihre Schritte im Treppenhaus vernahm. Kein Zettel unter seiner Tür durch geschoben wurde. Nichts, er fühlte sich leer. Dann eines Abends, er hatte gerade sein drittes Glas Malt runter gespült klingelte es. Hoffnungsvoll sah er auf. War sie es? Konnte das sein. Hoffnung glomm in seinem Inneren auf. Er öffnete seine Wohnungstür und der Funken Hoffnung erstarb. Vor ihm stand ein hochgewachsener junger Mann, der ihre Augen hatte. »Ja bitte?« Verunsichert blickte Marius ihn an. »Guten Tag, ich bin Dominik, Liz´ Bruder. Sie hat ihnen einen Brief hinterlassen. Leider muss ich ihnen mitteilen, dass sie plötzlich verstorben ist.«

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