Thabita Waters - Midnight Clan

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–Liz liebt, doch darf er es nie erfahren. Marius liebt sie ebenso, doch kommt er hinter ihr Geheimnis. Zu spät erkennt er das er sie verloren hat.
–Louisa ist blind bis ein Vampir sie sehend macht. Doch dieser hat nie geliebt und lässt ihre Liebe verkümmern. Nach Jahrhundertelanger Flucht findet Cynwrig sie, doch sie weist ihn ab,
–Liz sinnt nach Rache.
–Isis ist ein junge Skalvin in Ägypten, als ihr das Schicksal in Eje begegnet. Er zwingt sie zur Henkerin von Theben zu werden, bis ihr die Flucht gelingt.

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Bis ihre Kraft hundertprozentig wieder hergestellt war, dauerte es noch eine Weile, aber das Schlimmste war der Hunger. Sicherheitshalber trank Liz einen fünften Beutel aus. Dann entschied sie, dass es reichen sollte. Mit einem leisen »Plopp« schloss der Deckel, den Liz herunter drückte und sie drehte sich um. Eine Limousine mit dunkel getönten Scheiben, stand in der Halle auf die sie nun zuging. Liz stieg auf der Fahrerseite ein, der Schlüssel steckte und sie lies den Wagen an. Dann griff sie ins Handschuhfach und holte die Fernbedienung für das Hallentor hervor. Ein leises Klicken des Knopfes und die Tore der Lagerhalle schwangen auf. Sie fuhr mit dem Wagen in das für sie grelle Tageslicht, nachdem sie erneut auf der Fernbedienung den Schalter betätigt hatte, schwangen die Türen wieder zu.

Sie würde mindestens drei Stunden unterwegs sein, bis sie ihr Ziel erreicht hatte. Und so drehte sie das Radio laut und fuhr los. Ihren MP3 Player hatte sie im Handschuhfach verstaut.

Trotz der Wolkendecke und der getönten Scheiben war ihr das Licht fast zu hell. Aber ihre Augen gewöhnten sich dran und so verlief die Fahrt ohne besondere Zwischenfälle.

Dominik hatte sie alle zusammentrommeln lassen. Es muss wohl etwas passiert sein, was ein so kurzfristiges Treffen rechtfertigte. Vielleicht gab es Erkenntnisse über den Abt, der den Jägern vorstand. Er herrschte über sie seit nun mehr über 200 Jahren, was den Verdacht aufkommen ließ, dass er selbst auch ein Vampir war.

Und endlich erreichte sie ihr Ziel. Pausen brauchte sie keine zu machen, warum auch. Essen musste sie nicht und Toilettengänge waren selten. Der Kies der breiten Auffahrt zum Haus ihres Bruders knirschte unter den Reifen, als der Wagen schnurrend auf das Gebäude zurollte. Sie war mittlerweile fast 800 Jahre alt und im Laufe der Zeit hatten sie und ihr Bruder ein Vermögen angehäuft, was solch einen Luxus zuließ. Sie selbst besaß Anwesen in Frankreich, Italien und den USA.

Lächelnd parkte ihren Wagen neben dem knallroten Sportwagen ihrer Schwägerin Dawn und griff in ihrer Handtasche nach der Sonnenbrille. Entgegen allen Legenden gingen Vampire nicht in Flammen auf, sobald sie ins Tageslicht traten. Dennoch reagierten die Augen empfindlich auf das Licht, so dass die meisten es vorzogen, nur nachts ihre Häuser zu verlassen. Der Kies knirschte unter ihren Pumps und sie stieg die breite Treppe hinauf. Nachdem sie die Klingel betätigt hatte, schwang die Tür auf und Liz blickte in das vertraute Gesicht von Mike, dem Majordomus Dominiks. Früher war er der Butler von Isi gewesen. Nach dem Übergriff der Jäger verschwand diese jedoch in der Versenkung. Keiner der Vampire wusste genau, was aus ihr geworden ist. Den Gerüchten zufolge war sie getötet worden, andere behaupteten, sie hätte sich nach Griechenland zurückgezogen.

»Willkommen Liz, ich hoffe, deine Fahrt war angenehm.«

»Ja danke Mike, alles bestens. Sind die Herren und Damen schon im Saal?«

Saal war zu viel gesagt, es handelte sich hierbei um ein riesiges Esszimmer. Aber es wurde von jedem Saal genannt, da hier ausreichend Platz für die Treffen der Clanoberhäupter vorhanden war.

»Ja sind sie, ihr seid die Letzte. Aber Dominik hat noch nicht angefangen. Im Moment herrscht da Small Talk Stimmung.«

Sie verdrehte die Augen und Mike lächelte sie gutmütig an.

Plötzlich durchfuhr sie ein brennender Schmerz aus der Magengegend. Der aber genauso schnell wieder verschwand.

Tief sog sie die Luft ein. Was war das? Seit Jahrhunderten fühlte sie keinen Schmerz, warum jetzt? Aber als er verging, maß sie dem keine weitere Bedeutung zu.

Sie betrat den »Saal« und zwölf Augenpaare richteten sich auf sie. Dominik lächelte ihr freundlich zu und kam auf sie zu. Er umfasste ihre Taille und gab ihr einen Kuss.

»Grüß dich Schwesterherz, ich hoffe, du hast etwas Zeit mitgebracht.« Sanft lächelte Dominik Liz an.

»Ja klar Nicki hab ich. Ein paar Tage bleib ich.« Das sich ein paar Augenpaare auf sie richteten, in denen offensichtliches Verlangen stand, ignorierte Liz. Als Schwester des Königs wäre sie jedem Clanoberhaupt eine willkommene Partnerin. Nicht nur ihr aussehen, sondern auch die Macht, die sie hatte, waren der Auslöser des Begehrens.

Wie immer freute sie sich auf die Zeit mit ihrem Bruder und seiner Gefährtin. Dawn war die erste Frau, die es schaffte, ihren Bruder zu zähmen. Und sie hing mit einer unsagbaren Liebe an ihm. Dominik trug sie auf Händen und hatte immer das Bedürfnis sie zu beschützen. Das war nicht immer so, es gab eine Zeit, in der sie beide getrennte Wege gegangen waren. Den Grund kannte Liz, doch keiner sprach darüber. Isi hatte den beiden übel mitgespielt, und als Dominik seine Dawn nach mehr als einem Jahrhundert fand, wäre es fast zu spät gewesen. Es war Rettung in letzter Minute sozusagen.

»Gut, denn wir sehen uns einfach zu selten.«

Er begleitete sie zu Ihrem Platz und rückte den Stuhl zurecht, so dass sie Platz nehmen konnte.

Mit einem Kopfnicken blickte Liz in die Runde, alle waren sie da, dem Ruf Dominiks gefolgt.

Dann kam er wieder, der Schmerz, nur dieses Mal heftiger. Es brannte sich durch ihren Leib, ausgehend von ihrer Magengegend und ergriff den gesamten Körper. Die Welt um sie herum verschwamm vor ihren Augen. Ein Stöhnen löste sich von ihren Lippen und alle Blicke lagen auf ihr. Doch das, nahm Liz nicht mehr war.

Dann sackte sie vornüber, das Letzte was sie dachte, war, dass sie vergiftet worden war mit Silbersalz, das Marius nie erfahren würde, wie sehr sie ihn liebte und das er nie erfahren würde, was und wer sie wirklich war. Dann rutschte sie vom Stuhl, die blicklosen Augen auf einen Punkt in der Ferne gerichtet.

Marius

Langsam ging er die Treppe zu seiner Wohnung hoch. Seine Schritte wirkten schleppend. Oben angekommen warf er einen Blick ins nächste Stockwerk. Nie wieder würde sie diese Treppe hoch oder runter gehen. Sie war tot. Das wusste er, denn er war es, der sie vergiftet hatte. Ein Beben durchfuhr ihn.

Unterwegs zu seiner Wohnung hat er die Einwegspritze weggeworfen, die er benutzt hatte, um die Blutkonserven mit Silberjodid zu vergiften. Er wusste schon länger, wer und was sie war. Und dass sie nicht ehrlich zu ihm war, hat ihn dazu getrieben. Er fühlte sich ausgenutzt, irgendwie missbraucht.

Er erinnerte sich noch an den Tag, als sie in die Wohnung über ihn zog. Er konnte in seiner Wohnung die Anweisungen hören, die sie ihren Helfern gab, wohin jener oder welcher Karton sollte, wohin welches Möbelstück. Er hörte ihr Lachen und wurde neugierig. Dann war erst mal lange Zeit Ruhe. Wochenlang hörte, oder sah er nichts von seiner neuen Nachbarin. Bis zu seinem Geburtstag. Er hatte ein paar Freunde eingeladen. Es wurde wie immer spät und sehr laut.

So gegen vier Uhr früh klingelte es an seiner Tür. Als er öffnete, stand sie vor ihm. Mittelmäßig attraktiv. Aber toller Mund und tolle Augen, was sie sehr interessant wirken ließ. Verlegen lächelte sie ihn an und bat darum, nun doch etwas leiser zu sein. Ihre Stimme kannte er schon, aber er wusste nicht, wie sie sich aus der Nähe anhörte, und war überwältigt. Augenblicklich wusste er, über diese Frau wollte er mehr erfahren.

Kurz entschlossen bat er sie doch, auf ein Glas Wein rein zu kommen. Sie wollte dankend ablehnen aber er hatte sein unwiderstehliches Lächeln aufgesetzt. So sagte sie dann doch ja. Er freute sich wie ein kleiner Junge, der etwas Neues zum Spielen bekommen hatte.

Sie blieb dann doch auf drei Gläser und ging als Letzte. Mittlerweile war es um ihn geschehen. Witzig, klug und aufmerksam beteiligte sie sich an den Gesprächen. Zum Abschied reichte er nur die Hand, fuhr jedoch mit dem Daumen leicht über ihren Handrücken. Als er die Tür hinter Liz schloss, war für ihn klar, dass er sie nun öfter sehen wollte.

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