Elvira Alt - Sodom und Gomorrha

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Franky, Privatier der Detektei Indiskret, ist ein charmanter, begeisterungsfähiger Alleskönner, der seinen wahren Charakter abwechselnd gern hinter Naivität und Arroganz verbirgt. Es ist nicht immer logisch oder erklärbar was er tut und warum er es tut. Franky tut es einfach. Für ihn ist das ganze Leben ein großes Spiel.
Um einem Bekannten einen Gefallen zu tun und um anschließend seinen Mörder zu finden, stürzt er sich verbissen in ein Abenteuer voller Sünde und Lasterhaftigkeit. Bei seinen Recherchen deckt er jede Menge Ungereimtheiten auf – und findet am Ende die Liebe seines Lebens.
Aus dem Main wurde eine Leiche gefischt. Wer ist diese Frau? Die angebliche Tote, die Ben suchte?

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„Nein.“

„Können wir uns sehen?“

Regina liebte Geheimnisse über alles und so stimmte sie einem Treffen zu. „Und wo schlagen Sie vor?“

„Auf dem Spielplatz.“

„Wie erkenne ich Sie?“

„Ich habe einen kleinen Sohn. Er ist im Alter Ihrer Tochter.“

Namenlose Verzweiflung keimte in Regina auf. Unerbittlich, wie eine Maschine, hatte sie sich bereits systematisch und in aller Ruhe, mit Hilfe von Anwalt Pfeffer, darangemacht, der Geschichte auf den Grund zu gehen.

Bisher war sie noch nie die letzte Instanz gewesen.

Daher also rührte ihre instinktive Panik, ein Gefühl, als käme sie gerade vom Jogging – schwitzende Hände, beschleunigter Herzschlag, rascher Atem. Sie konnte dem Problem weder ausweichen, noch jemand anderem die Schuld in die Schuhe schieben. Sie hatte den schwarzen Peter in der Hand.

Eine Menge Geschirr ging zu Bruch, aber Sascha schaffte es, ein letztes Mal, seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen.

Er wurde ins Gästezimmer verbannt. Wieder einmal. Alles, um einen erneuten Skandal zu vermeiden, nur kein Dreck aufwühlen.

Regina ließ ihn schon seit längerer Zeit beobachten, unter anderem, auch durch Franky.

Sascha meinte nur kurz und knapp: Er sei ein Mann aus Fleisch und Blut. Regina sollte seine Seitensprünge nicht persönlich nehmen. Liebe würde grundsätzlich überbewertet. Bei diesen Worten entblößte er lächelnd seine gleichmäßigen weißen Zähne – es war ein Lächeln, dem Regina zu misstrauen gelernt hatte.

Aber er musste vorsichtig sein. Der Begriff Hölle würde eine völlig neue Bedeutung erhalten. Niemand kannte Regina so wie er sie kannte. Sie war mittlerweile zu allem fähig. Sie würde ihn vernichten, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, würde ihn zum Clochard machen, einer jener traurigen Gestalten, die in Lumpen auf den Straßen von Paris nächtigen. Sein Leben hatte sich von jetzt auf gleich in einen Regen von Scheiße verwandelt.

Drachenbootrennen

Frankys Horoskop: Ausgelaugt und schlaff? Die Sterne schenken Ihnen reichlich Energie – und Herzklopfen. Sie haben eine grandiose Idee und Sie sind diszipliniert genug, sie in die Tat umzusetzen. Glückwunsch! Sie strotzen vor Tatkraft. Nutzen Sie diese, um lange Aufgeschobenes zu erledigen.

„Und wie läuft das Ganze jetzt ab?“ Franky blieb abrupt stehen. Er hatte einen Cent gefunden, bückte sich und hob ihn auf.

Uwe zündete sich eine Zigarette an, inhalierte tief, atmete aus. „Nun, es verhält sich folgendermaßen: Wenn wir Glück haben, liegt das Boot schon aufgebockt auf dem Kopf am Mainufer.“ Er tippte die Asche ab.

Franky fummelte an seiner Sonnenbrille herum. Uwe nahm das missvergnügt zur Kenntnis. Franky, von Natur aus eine Nachteule, konnte mit dem verheißungsvollen, jungfräulichen Tageslicht nur wenig anfangen.

… er hatte einen routinemäßigen Arztbesuch. Alles war in Ordnung. Nur sollte er sich, laut seinem Doktor, der auch sein Schwager Leander war, der Bruder seiner geschiedenen Frau Chantal, mehr an der frischen Luft bewegen. Lange Spaziergänge im Grünen und so weiter. Vielleicht sollte er sich einen Hund zulegen, riet er. Leander, selbst leidenschaftlicher Golfspieler, kam dann zu dem Schluss: Rudern wäre eine ideale Kombination aus gesunder Bewegung und gemeinschaftlicher Freizeitgestaltung in der freien Natur. Der traditionsreiche Wassersport fördert Kraft und Ausdauer, trainiert Herz und Kreislauf. Bei kaum einer anderen Sportart werden nahezu alle Muskeln so gefordert wie beim Rudern. Zudem zeichnet sich der Rudersport durch ein äußerst geringes Verletzungsrisiko aus.

In der Hoffnung auf eine Erleuchtung durchforstete Franky die vollgestopfte Rumpelkammer seiner Erinnerungen, doch vorerst vergebens.

Seit drei Monaten war Franky jetzt bereits Privatier – auf gut deutsch: Rentner. Und er hatte viel Zeit und war deshalb schnell für alles mögliche zu begeistern.

Nach diesem sehr aufschlussreichen Gespräch kehrte er noch in eine Gaststätte in Sachsenhausen ein und nahm eine Kleinigkeit zu sich, traf ein paar Freunde und die Stunden vergingen wie im Flug. Für den folgenden Tag verabredete er sich mit seinem Freund Uwe zu einem Probetraining. Schnell brach die Nacht herein. Es wurde getrunken und gelacht.

Als er sich auf den Nachhauseweg machte, und zu seinem Fahrzeug kam, stellte er fest, dass man ihn eingeparkt hatte. In der zunehmenden Dunkelheit gab es wenig, was seine Aufmerksamkeit verdient hätte.

Eine paar Ringeltauben zog am Himmel ihre Kreise, auf ihrem Weg zu den Schlafplätzen, dunkle Umrisse vor einem grauen Himmel. Tauben? Um diese Uhrzeit? Da musste er sich wohl irren. Vielleicht brauchte Franky eine Brille? Schemenhaft flatternd verfolgte eine Fledermaus im Zickzackkurs ihr Abendessen. Das war eindeutig.

Er beschloss kurzerhand, im Auto zu warten, eventuell ein bisschen zu schlafen, bis der Parksünder auftauchte.

Ein Gruppe angetrunkener, unglaublich schöner herausgeputzter Frauen, kam ihm schwankend, lachend und singend entgegen. Franky fragte sich, ob er träumte. Kurze Röcke, tiefes Dekolletee, lange, von platinblond bis pechschwarze Haare, Stöckelschuhe die sie am Riemchen in der Hand trugen. Ein Paar davon hatten als Absatz die Beine einer Balletttänzerin. Allein beim Anblick dieser Schühchen taten Franky schon die Füße weh. Die Damen liefen barfuß.

„Wo Du gehen hin?“, fragte ihn eine der Frauen, eine geöffnete Flasche Champagner in der Hand.

„Nach Hause, wenn ich könnte. Jemand hat mich eingeparkt.“

Mit einem zauberhaften Lächeln wurde er eingeladen: „Du kommen mit, wir machen Party. Da. Du sehen Hausboot, Schiffchen?“, sagte die Blonde.

„Freundin feiern Junggesellenabschied. Wir viel Spaß!“

Selbst wenn er so still dastand, strahlte Franky noch Energie und Dynamik aus.

Franky fühlte sich verpflichtet, sich vorzustellen, was er auch tat. Er plauderte ohne Berührungsängste und äußerst unterhaltsam mit jedem Mensch, egal aus welcher sozialen Schicht oder Berufsgruppe dieser stammte.

„Du hörst mir gar nicht zu.“

Keine Wolke war am Himmel zu sehen. Über Nacht hatte ein kurzer Regenschauer den Staub, der sich in den langen Tagen der Trockenheit angesammelt hatte, von Grashalmen, Blättern und Hecken abgewaschen und sie in ein frisches, lebendiges Grün getaucht.

„Doch, doch, die Boote liegen kopfüber am Ufer - wenn wir Glück haben. Ein Drachenboot ist ein besonders langes, offenes Paddelboot, das ursprünglich aus Chinastammt. Zumeist stellt es durch Bemalung oder Schnitzarbeiten sowie einen dekorativen Drachenkopf und -schwanz einen chinesischen Drachendar. Die Boote werden heute weltweit als Sportboote oder bei Veranstaltungen verwendet und auch dann als Drachenboot bezeichnet, wenn auf die dekorativen Elemente verzichtet wird. Die Ruder nennt man Stechpaddel.“ Franky nannte sie Teigschaber. Er hatte seine Hausaufgaben gemacht!

„Sehr lobenswert“, murmelte Uwe und griff sich an sein Ohrläppchen. Mit folgenden Worten beendete er die Einführung: „Das erste Drachenbootrennen bei der Wiking wurde 2003 ausgetragen. Es ist ein Wettkampf verschiedener Offenbacher Firmen, Vereine und Schulen. Die Regattastrecke beträgt vom Isenburger Schloss bis zum Ziel circa zweihundertfünfzig Meter. Und in diesem Jahr holen wir den Dragon Cup!“ Uwe ging die Munition aus.

„Und Du bist der Brüllaffe, der Trommler.“

„Ja. Die Mannschaft besteht aus vierzehn, sechzehn oder achtzehn Mann, es muss immer eine gerade Zahl sein zuzüglich Steuermann und einem, wie Du es nennst, Brüllaffen der auch trommelt.“ Uwe schaute verstohlen auf seine Armbanduhr. Es waren knapp zwanzig Minuten vergangen.

„Gibt es ein Problem?“

„Nein, nein, es wird Zeit sich zu sputen.“

„Sag mal, gibt es nicht hier irgendwo ein Hausboot?“

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